Zwischen 100-220k. Das aber erst zum Schluß der Prozedur.
Ich empfehle jedem der so etwas noch nie gemacht hat sich das mal durchzulesen.
https://www.radiomuseum.org/forum/fm_uk ... macht.htmlDa Du wohl keinen Messgenerator (10,7Mhz) hast, musst Du dies mit einem nicht sehr stark einfallenden Sender machen. Das könnte etwas ungenau sein, aber dies kann man später, wenn es etwas zu bemängeln gibt noch nach Gehör und Zeiger korrigieren.
Die Kerne bekommt man entweder (bei Loewe immer recht gut) mit besagten Holzstäbchen locker, oder man steckt einen Schraubenzieher, der in den Kernschlitz passt, ins Filter und erwärmt ihn mittels Lötkolben weiter oben. Dadurch geht die Wärme runter zum Wachs und es schmilzt. Durch kleine Drehbewegungen während der Abkühlphase löst man den Kern im Wachs. Dabei ist aber Vorsicht das oberste Gebot, damit man nicht den Spulenkörper verletzt.
Hier
https://www.radiomuseum.org/forum/am_ab ... eil_1.htmlsteht noch eine andere (bessere?) Methode.
Auch dies hier halte ich für wichtig.
https://www.radiomuseum.org/forum/graet ... llung.htmlAll diese Links sind schon im ersten versteckt.
Bevor Du etwas drehst oder veränderst schließe bitte das analoge Messgerät an, damit Du in etwa den Ausgangswert der Arbeiten messen kannst.
Mir hatte dies - neben Henning hier aus dem Forum - bei meinen ersten Schritten des Abgleichs super geholfen. Nach 30 Jahren ohne Elektronik hatte ich fast alles damals wieder vergessen und musste mich wieder an solche Themen ran tasten.
paulchen
PS.:
Zitat:
mein Vorschlag wäre, bevor man an den Kernen dreht, erstmal den Schaltplan nehmen und die Spannungen an den Röhren prüfen um sicher zu sein, das das Radio nicht noch andere Fehler hat.
