Stannol Kontaktloetpaste - Auszug aus dem Produktdatenblatt:
Zitat:
PRODUKTBESCHREIBUNG
Die Stannol Kontaktlötpaste ist eine Zubereitung von aktiviertem Kolophoniumharz in Mineralfetten, Stannol
Kontaktlötpaste ist ein Flussmittel zum Weichlöten Typ 1.1.2.C nach DIN EN 23454-1 (F-SW26) für allgemeine Lötarbeiten.
Stannol Kontaktlötpaste wird bevorzugt zum Löten von Kupfer und Kupferlegierungen, Nickel(!) und Nickellegierungen
eingesetzt und ist für die Anwendung in der Elektrotechnik geeignet. Kabelverzinnung, Anlöten von Anschlüssen,
Abschirmblechen und Reparatur von Leitungen sind Anwendungsbeispiele. Die Entfernung der Flussmittelreste ist nicht
notwendig, sie wirken nicht korrodierend.
ANWENDUNG
Lötstellen sollen sauber und frei von Oberflächenschichten sein, notfalls anschleifen. Stannol Kontaktlötpaste auf das zu
lötende Metall auftragen. Die Lötstelle mit einem geeigneten Gerät (z.B. Lötkolben) erhitzen und Lötzinn zuführen. Die
Lötstellen sollten mindestens 50 Grad heißer sein, als der Schmelzpunkt (-bereich) des Lötzinns. Als Lötzinn eignen sich
bleihaltige Lote, z.B. Sn60Pb40, Pb70Sn30, sowie die bleifreien Lote Sn99Cu1, Sn96Ag4. Bei Anwendungen in der Elektronik
müssen die Flussmittelreste entfernt werden. Stannol Kontaktlötpaste ist nicht geeignet für Trink- und
Brauchwasserleitungen.
An der Punkt-zu-Punkt Verdrahtung von Roehrenradios konnte ich auch ueber Jahre keine negativen Auswirkungen feststellen.
Ansonsten kann, wer mag, auch den Loethonig nehmen, der riecht auch noch gut:
http://www.loethonig.de/Die Aderendhuelsen verwende ich auch fuer Skalenseile, plus noch einen Tropfen Kleber dazu.