Rocco11 hat geschrieben:
Hallo,
das ist sehr interessant und lehrreich.
Furnierarbeiten in diesem Umfang sind wohl als Arbeit für bereits sehr fortgeschrittene Restaurateure zu bezeichnen.
Ich würde da gerne noch etwas ins Detail gehen, verstehe aber andererseits, daß sich niemand gerne sämtliches Know-How herausziehen lassen möchte.
So wäre z.B. der Furnierkleber interessant.
Dann, - Panzerband, - ist das jenes starke Kunststoffband, welches bei Verpackungen mittels einer Spannvorrichtung so gnadenlos angezogen wird, daß es beim Aufschneiden knallt?
Was bedeutet "gestürzt zussammengelegt"?
Hätte man das Einreissen durch Befeuchten vermeiden können?
Gruß
Rocco11
Guden Rocco!
Allso mit gestürzt meine ich lediglich das rumdrehen der Furnierblätter.Gedreht wird immer 1,3,5 usw.So laufen die Ringe gegeneinander und ergeben das Bild.
Da ich keine Lust hatte für die 6Blätter extra Furnierklebeband zu kaufen , tats normaler Testafilm.Dieser ist sehr dünn , bildet keine Druckstellen beim pressen und lässt sich sehr leicht abziehen.
Furnierkleber war hier einfacher Weisleim(Wasserfest)
Sicher hätte ich das Furnier anfeuchten können , war aber zu faul hehe.
Panzerband ist dieses Silbergraue mit Textileinlage.Lässt sich brutal ziehen und hällt gut.
Ich hoffe deine Fragen geklärt zu haben.
Muss sagen das ich zwar mal Schreiner gelernt hatte (Abgebrochen) , diese Arbeit aber zum ersten Mal gemacht habe.
Beim Furnieren ging mir arg der Stift aber nur durchs "Machen" lernt man und Angst vor Rückschlägen hab ich keine
