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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2009 22:40 
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Was mich wiedermal stark beeindruckt, ist die Optik, wie kriegst Du die nur hin?


:lol:
Das wollten ja schon andere wissen in anderen Foren vor langer, langer Zeit.
Ich sag´s mal so. Putzen und gewußt wie. Ich gebe zu, das ich mir da etwas selber gemixt habe. Auf dem "Rezept" sitze ich aber.
Das putzen und polieren mache ich aber grundsätzlich nicht anders als andere. Das endscheidende ist der letzte Grundschliff zum Schluß, der den Glanz bzw. das Finish bringt. Das soll ja auch halten und "Fingerfest" sein. Und genau das ist meine Giftsuppe.

Aber Du hast Recht, AÜ benötige ich hier wirklich nicht. Der ist in Ordnung.
Wäre ja auch ein Ding, zweimal hintereinander :cry:

Hallo Jupp!
Ich glaube, Dich muß nichts mehr beeindrucken. Dafür hast Du doch immer die außergewöhnlichen Radios für uns :wink:

Und keine Angst, Dein Geschenk habe ich nicht vergessen. Kommt auch noch ran. War ja schon teilweise tätig gewesen. Aber irgendwie kommt mir immer etwas dazwischen...

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2009 22:50 
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Hallo Rocco!

Danke für die Blumen.

Hähä!
Ja ich gebe es zu, so aus der Hüfte mache ich keine Fotos. Und eine simple Knipse habe ich auch nicht. Stop, habe ich schon - Casio Exilim EX-Z77. Aber mit der mache ich so etwas nicht. Ist etwas älter - Kodak DX6490 - hat aber ein vernüftiges Objektiv und ein paar Spielerein, die wirklich Sinn machen.
Damit, einem Stativ, einem kleinen Scheinwerfer und etwas sinnigen Hintergrund (meist nur improvisiert) gelingen schon ganz vernüftige Aufnahmen. Und dann wäre da noch zur Not die Nachbearbeitung.
Ich gebe aber zu, ein wenig üben mußte ich das auch. Zumal ich auf den Fotos noch so viele "Fehler" sehe. Also perfekt sind die weiß Gott nicht.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Nov 14, 2009 10:11 
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Hallo Lutz!

Da hatte ich gestern aber eine große Klappe :lol: .
Der KW 1 Bereich ging zwar in der Tat, hatte aber immer wieder Aussetzter, die ich beim Chassis auf dem Tisch nicht hatte.
Nachdem Du mich gestern hier gefragt hattest, habe ich auch in dem guten Glauben geantwortet, daß alles chic war.
Im Gerät allrdings hatte ich diese Aussetzter, die dann nur noch Rauschen ließen. Da die anderen Bereiche ja liefen, kamen eigentlich nur 3 Kreise in Frage. Na ja, eigentlich sogar nur einer, da ich das Rauschen dem Oszillator zugeschrieben habe. Diese und die Schalter habe ich nochmals überprüft.
Und siehe da, an der eingezeichnetten Stelle war von der Litze der Spule nur eine Ader wirklich verlötet. Der Rest hing da mehr oder weniger unmotiviert herum.
Also Lötkolben angspitzt und neu verlötet.
Alles super.
Allerdings werde ich da heute Abend nochmals einen Nachgleich machen müssen denke ich.

Bild
Dort an diesem Punkt war der Wackler

paulchen


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BeitragVerfasst: So Nov 15, 2009 7:50 
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Weil es hier eine Frage im Hintergrund gab...

Der Netzschalter ist, wie ich schon geschrieben hatte, eine offne Konstruktion. Er sitzt außen am Chassis und lässt sich wunderbar säubern, justieren etc.

Bild

Überhaupt finde ich die gesamte Konstruktion des Tastensatzes mehr als gelungen.
Sehr geringe Betätigungskräfte, kurze Hebelwege und die angesprochne Möglichkeit des Säuberns der Kontakte. Alles in allem sehr schön.

Hier noch ein abschließendes Bild des Radios.


Bild


Eine Anmerkung noch zum Klang.
Als das Radio nach Abschluß aller Arbeiten das erstemal erklang, war der Bass mehr als störend und etwas schnarrig.
Die leichten Verzerrungen gaben sich nach dem Einstellen der Endstufe bzw. der Endröhren und des Abgleichs des Ratiofilters.
Der schnarrige Klang verschwand nach ca. 15 min Dauerberteib von allein. Ursache war wahrscheinlich Schmutz im Hauptlautsprecher (Dreck im Spalt).
Ich hoffe, ich konnte die Frage damit beantworten.


paulchen


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 Betreff des Beitrags: Admiral
BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 0:32 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

schön, daß dieses Radio hier mal in angemessener Form gewürdigt wird.
Als Restaurationsergebnis zudem sehr schön gelungen.

Ich habe dieses Gerät unlängst als möglichen Ersatzteilspender für meinen 'Tannhäuser' 10 E 153 in der E- Bucht erstanden.
Da das Gerät vom Zustand her aber so gut erhalten war, habe ich es kurz aufgearbeitet und wieder in Berieb genommen.
Bei der Verarbeitung entdeckt man ungewohnte, aber praktische Einzelheiten.
Die Zeigerführung mit Filz auf Glasstab- vorbildlich. Die Blendscheibe als Milchglasausführung- hochwertig. Nicht wie bei anderen Geräten eine vergilbte Papierplatte mit Brandflecken der Skalenlampen.
Ansonsten nimmt sich das Chassis im Vergleich zum Gehäuse eher bescheiden aus.
Die Größe des Netztrafos erklärt seine separate Anbringung.
Allein die EYY 13 braucht schon 3 A Heizzstrom.
Es empfiehlt sich in der Tat, einige dieser Exemplare ins Regal zu legen. Diese waren auch in allen größeren DDR- NF- Verstärkern verbaut. Hin und wieder gibt's auch welche im Netz. Bei der geringen Auslastung dieser Röhre in Rundfunkempfängern dieser Art, hält die Röhre jedoch ewig.
Die nächstkleinere Zweisystem-Gleichrichterröhre war die EZ 12 (EZ 81).

Der Klang der Geräte 10 E 152 und 153 ist beeindruckend.
Wie schon andernorts geschrieben, läßt die Leuchtkraft neuer EM 11 schnell nach.

Gruß drahtfunk

_________________
Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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 Betreff des Beitrags: @paulchen
BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 8:09 
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Beiträge: 11
Wohnort: Im schönen Havelland
Hi,
...da kann ich mich nur anschliessen, einwandfreie Arbeit, Glückwunsch!
Ich besitze den Nachfolger "Globus 11E 171", hatte den vor Jahren schon öfter auseinander und kann Deine Berichte gut nachvollziehen. Leider wartet das Teil neben einigen anderen noch auf eine "Kur", mein Problem ist, das das Gehäuse ziehmlich gelitten hat und auch die Skalenscheibe ist gebrochen, hatte bis jetzt noch keinen Erfolg bei der Wiederbeschaffung.
Ich kann aber sonst ebenfalls den Nachfolger nur empfehlen, einwandfreier Klang, sehr schönes Gerät, bis auf die EM 80 die hier verbaut ist ist das Chassis fast 100% identisch, natürlich auch mit der EYY13 als Gleichrichter...
LG.Jens


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 11:41 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Glückwunsch zur Restaurierung deses "Admiral", sehr schön die Fotos des Gehäuses, und die Detailfotos, die zeigen, wie hochwertig und durchdacht man solche Mittelsuper bauen kann. :super: :super: :super:

Die Staßfurter haben sich da schon was richtig Gutes ausgedacht- eine durchdachte Serie, die zu über 50 änhnlicher Geräten führte- müßte ich mal zählen, ich habe einen dicken Ordner mit Unterlagen von fast allen dieser Varianten.

Super servicefreundlich- die nächste Restaurierung in 50 Jahren dürfte kein Problem sein-, eine Standardisierung, die ermöglicht, in den Geräten wenige Chassisformen und viele gleiche Teile und Baugruppen zu verwenden, und die Entscheidung, zu vielen Truhen ein nahezu gleiches Gerät als Tischgerät zu verwenden, was dann lediglich etwas gedrängt wirkt- die Truhen hatten das Netzteil etwas entfernter montiert.

Alle diese Geräte sind wirklich echte Musikmöbel, mit wuchtigem Klang.

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 12:32 
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Registriert: Fr Sep 19, 2008 11:28
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Hallo Paulchen,

eine klasse Arbeit. Vielen Dank für den bebilderten Bericht.

Viele Grüße

Halex

_________________
!!Suche RFT Stassfurt und DDR Musikschränke / Radiotruhen!!


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 18:00 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
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Hallo Alle miteinander!

Ja, drahtfunk hat da wahrlich Recht.
Das Chassis ist von seiner Ausführung gegenüber dem Gehäuse eher einfach gehalten. Nun erwarte ich ja bei dem Gerät kein High End im Chassisbau, aber wir können glaube ich sagen, das es solide gearbeitet ist mit kleinen Nettigkeiten im Positiven und leider auch im Negativen.
Ich denke aber eigentlich, daß Drossel und Netztrafo nicht wegen dem Gewicht und der Größe separat geschraubt sind, sondern wegen der Einsetzbarkeit in den Truhen. Somit war es möglich, das kleine Chassis in den Truhen zu verbauen, das große Netzteil aber eben weiter weg an der Stelle zu verbauen, wo genug Platz ist.
Werden wir es je erfahren? Ich denke nein. Aber egal...

Jens, eine Skalenscheibe für den "Globus" zu finden, sollte wirklich mehr Glück als Können brauchen.
Hast Du mal bei H.Stellmacher auf seiner Seite geschaut?
Ich denke, der "Globus" ist noch seltener als der "Admiral". Von daher - VIEL GLÜCK!!

Ja, edi, der Klang ist in der Tat wuchtig.
Aber es wundert mich im Positiven, daß bei den verbauten Lautsprechern auch die Höhen so gut rüberkommen.

Hallo Halex!

Ich hatte Dir ja gesagt, daß ich diesen Bericht mache.
Viel mehr würde mal ein Bericht über Deinen "ganzen Stolz" hier reinhauen. Aber ich denke, da kann man noch ein wenig mit warten, oder???

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 20:16 
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Registriert: So Nov 09, 2008 20:01
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Hallo in die freundliche Runde,

ein wirklich gelungener Bericht, mit tollen Fotos und aussagefähiger Gerätebeschreibung !
Ein Bericht welcher aufzeigt, das Qualität nicht nur bei "westlichen" Herstellern zu finden war, sondern die positiven Eigenschaften dieses speziellen Giganten einmal deutlich hervorhebt.
Hier wurde nicht gespart, weder an Holz, noch an der gesamten Verabeitung.

Da nun auch der weitgehend identische "Globus 11E 171" erwähnt worden ist und auch ich eine Vorliebe dafür habe, steht dieser auch in meiner Sammlung.
Massives Gehäuse, schwer wie ein Saba Freiburg.
Klanglich verstecken muss sich der Brocken auch nicht, super weicher Klang mit erstaunlich guten Höhen.
Im Bassbereich bei grösserer Lautstärke, kommen bei meinem Gerät die Lautsprecher allerdings nicht ganz so gut mit der Leistung klar. Man hat den Eindruck, die Membranen möchten gern fliegend das Radio verlassen.
Doch dafür ist das Gerät ganz sicher auch nicht gebaut worden, sondern um bei normaler Lautstärke den "abgerundeten" wohltuenden Klang zu geniessen.
Und das kann man mit solch einem Gerät stundenlang, ohne dabei das Gefühl der Angestrengtheit zu bekommen.
Entspannung pur, für Auge und Ohr.

Da auch der Globus 11E wie erwähnt recht selten ist, gibts noch ein Bildchen zur Vollständigkeit. Perfekt ist er nicht so ganz, aber naja :wink:

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2009 7:02 
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Hallo Henry!

Zitat:
Im Bassbereich bei größerer Lautstärke, kommen bei meinem Gerät die Lautsprecher allerdings nicht ganz so gut mit der Leistung klar. Man hat den Eindruck, die Membranen möchten gern fliegend das Radio verlassen.


Sehr schön beschrieben und vor allem treffend.
Allerdings rede ich hier jetzt nicht von den im "Globus" verbautem Lautsprecher, sondern den im "Admiral".
Dieser hat dasselbe Problem. Allerdings ist die Lautstärke dabei mit der dabei eingestellten Bassanhebung schon mehr als ausreichend.
Wie Du schon sagst, bei normaler Zimmerlautstärke und noch ein "wenig" darüber, ist der Klang seeeher angenehm und unaufdringlich.
Und Letzteres ist für mich ein Qualitätskriterium, wenn es um guten Klang geht...

paulchen


PS.: Dein "Globus" sieht doch gut aus. Denke bloß nicht, daß der "Admiral" perfekt ist :lol: , der hat genug Macken und Stellen, die auf den Bildern bloß nicht so auffallen :wink: .


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2009 9:53 
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@paulchen:
Zitat:
Jens, eine Skalenscheibe für den "Globus" zu finden, sollte wirklich mehr Glück als Können brauchen.


Glücklicherweise passen die meisten Skalenscheiben der Staßfurter Truhen und Tischgeräte untereinander- Unterschied ist z. B. die Anzahl der Tasten und Wellenbereiche. Die Skale meiner Musiktruhe war auch mal zerstört, und ist eine andere drauf, mit nur einem KW- Band (ich hab' 2). Wer's nicht weiß...

@paulchen:
Zitat:
Ja, edi, der Klang ist in der Tat wuchtig.
Aber es wundert mich im Positiven, daß bei den verbauten Lautsprechern auch die Höhen so gut rüberkommen.


Da muß man die akutischen Eigenschaften der alten Lautsprecher- Chassis sehen, gut erklärt wird das im Buch "Höchst empfindlich" von Götz Wilimzig / Rüdy Gysemberg
(gab es einen großen Auszug als Leseprobe bei Google Books, habe ich als PDF, bei Interesse PM).
Wie ich das interpretiere:
Lautsprecher, die mit sehr weichen, leichten, durchdacht gestalteten Papiermembranen, dünnsten, leichten Schwingspulen in winzigen Luftspalten schon bei geringen Leistungen was hergeben, bringen (oft) ein besseres Klangspektrum, als meist kleinere Fernost- Gröler mit brettsteifen, vergleichsweise schweren Membranen, Schwere Schwingspulen mit Straßenkabel in garagentorgroßen Luftspalten, aber gigantischen Leistungen. Bei solchen ist dann die Notwendigkeit gegeben, den Frequenzbereich aufzuteilen, mit allen Vor- und Nachteilen (Phasenkorrektur usw.).

Das hatten unsere Oldies nicht nötig, und darum sind die alten, oft von geschickten Frauenhänden justierten, Lautsprecher- Chassis gesuchte Objekte der Audiofreaks.

Der "wuchtige" Klangeindruck, wenn man etwas aufdreht -ich nenne das so- scheint aber mit Ihrem Klangempfinden übereinzustimmen- kommt dann durch die akustischen Eigenschaften des Geräteinnenraums und Gehäuseresonanz(en) des schweren Holzkastens zustande- der ist ja schon Großsuper- Dimension.

@eisenkern:
Zitat:
Man hat den Eindruck, die Membranen möchten gern fliegend das Radio verlassen.

Die Membranen lassen dann auch, da so weich, den Stoffbezug mitflattern.
Und... genau: Sind nicht als Bassbooster für Maxpower gedacht, im normalen Lautstärkebereich hat man dann den angenehmen, weichen Klang, den wir Röhrenfans lieben.

Die Eigenschaften der Gehäuse können dann den tiefen Frequenzanteil dann doch so anheben, daß bei Musiktruhen ein extra Hochtöner eingesetzt wird- , z. B. im Paralleltyp Meistersinger- Truhe ist einer drin.

Zitat:
..bei normaler Lautstärke den "abgerundeten" wohltuenden Klang zu geniessen.
Und das kann man mit solch einem Gerät stundenlang, ohne dabei das Gefühl der Angestrengtheit zu bekommen.
Entspannung pur, für Auge und Ohr.


Zitat:
bei normaler Zimmerlautstärke und noch ein "wenig" darüber, ist der Klang seeeher angenehm und unaufdringlich.
Und Letzteres ist für mich ein Qualitätskriterium, wenn es um guten Klang geht...


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2009 15:17 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
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Hallo edi!

Das mit den Skalenscheiben stimmt. Bei meiner steht hinten 8E151 drauf, ist also identisch mit der "Traviata" Scheibe. Aber nicht das einer hier schlimmes denkt - die war hier original drin.
Das ELL80 da Ersatz bekommen kann, wünche ich ihm, aber da muß natürlich mal genauer geschaut werden, was passen könnte. Eventuell geht ja eine von einem anderem Gerät :shock: ?
Ja, das ewige Thema Klang...
Ich denke, da könnten wir Tage drüber diskutieren. Aber ich denke auch, soweit ist zu dem Monster auch alles gesagt - zumindest was den Klang angeht.

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2009 16:02 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Ich schrieb ja betreffs Skalenscheiben... von den Abmessungen und Durchführungs- Löchern her sind sie gleich, da sollten alle passen, Admiral, Tannhäuser, Traviata, Meistersinger, Diamant, Onyx... usw.
Diamant und Onyx sind nicht so selten, bekommt man manchmal als Schlachtgerät.

Muß man sehen, daß man die mit der passenden Bedruckung- findet, da sind die Skalen natürlich verschieden, je nachdem, wie viele Tasten, und damit Wellenbereiche, das Gerät hat, einige haben einen Bedruckungs- Ausschnitt für 'ne EM80.

Ist jedenfalls noch eine akzeptable Lösung- ich habe auch die Skalenscheibe eines anderen Geräts drin, was noch niemand aufgefallen ist.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2009 18:46 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7434
Ersatz für edi:

http://www.skalenscheiben-rueckwaende.d ... hp?tid=490

und die wahrscheinlich passende Hintergrundscheibe

http://www.skalenscheiben-rueckwaende.d ... hp?tid=480

Grundsätzlich aber eventuell auch was für ELL80. Immer noch besser als kaputt...

Hallo Hans, bekomme ich jetzt Umsatzbeteiligung :D ??

paulchen


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