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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Di Dez 03, 2024 19:44 
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Dateianhang:
Dsci6681_EF860_Ia_800.jpg

Anodenstrom mit erniedrigter Anodenspannung

Dateianhang:
Dsci6682_EF860_Vakuumtest.jpg

Vakuumtest- hoher Anstieg des Anodenstroms, die Röhre ist unbrauchbar.

Die Röhre habe ich nur als Demonstrations- Objekt aufgehoben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 0:19 
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Funkschrotti hat geschrieben:
...... Wenn eine Röhre Luft gezogen hat sieht man es. ......
Ja, als weißen Brautschleier durch eine Hochzeit mit Luft. (3x PCL82, links Glasbruch, oben fehlt der "Nippel")

Gruß Peter

@edi Danke für die Fotos, ich nutze ein TV7B/U, einen Farvi muß ich erst noch reparieren. Die drei PCL82 Röhren haben 7.9 Ohm Heizfaden kalt (~20°), auch die "luftige", d.h. der Bruch ist "kalt" passiert -- kommt logischerweise nicht mehr in den Tester. Ich habe mir für die gemessenen Kaltwiderstände eine Tabelle angelegt, hilft manchmal beim identifizieren. Via heiß/kalt nach RTB/Datenblatt kann man die Brenntemperatur abschätzen (damit auch in etwa das Kathodenmaterial/-aufbau), inkl. max. Kathodenstrom vs. Heizleistung dann auch, wie stark die Röhre "gefordert" wird. Hat mich mal interessiert, man hat ja sost nichts zu tun ... :-) .


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 8:07 
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albert66 hat geschrieben:
@edi Danke für die Fotos, ich nutze ein TV7B/U, einen Farvi muß ich erst noch reparieren. Die drei PCL82 Röhren haben 7.9 Ohm Heizfaden kalt (~20°), auch die "luftige", d.h. der Bruch ist "kalt" passiert -- kommt logischerweise nicht mehr in den Tester. Ich habe mir für die gemessenen Kaltwiderstände eine Tabelle angelegt, hilft manchmal beim identifizieren.

Gute Idee.... so etliche Röhren von weit über 1000 haben keine erkennbare Bedruckung mehr.

Schade, die meisten Röhrenprüfer messen nicht den Heizstrom, schon gar nicht den Kaltwiderstand.
Nicht mal das "Grosse Roehrenmessgeraet", welches als Bauanleitung veröffentlicht wurde, das hat 8 Meßwerke auf der Frontplatte, zeigt aber nur die Heizspannung.

Allerdings ist bei einer unbekannten Röhre meist die Frage, welches System drin ist, ob es eine E- Röhre ist (oder A/ E bei Vorkrieg), das ist ja schnell ermittelt.
Hat eine zweifelhafte Röhre einen "Luftzieher", verbrennt ohnehin der Faden ganz schnell- dem Röhrenprüfgerät tut das nichts.
So gibt es ähnliche Systemaufbauten, etwa Novalröhren, ECH81, EF80, 85, 89, 800, 860, EBF 80, 89, usw., dann die gleichen Systeme bei U- Röhren, P- Röhren. Stahl/ Vorkrieg noch doofer, weil man oft die Systeme nicht sieht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 13:51 
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Ist jetzt etwas OT, aber (Röhrenthema): ich habe die Tabellen einfach mal kurzerhand per PDF auf meine homepage geladen. Nicht doll aufbereitet, ist Lotus Smartsuite (original vom OS/2 PC portiert, EXCEL kann die Graphiken nicht 1:1 übernehmen und ich bin Lotus seit zig Jahren gewohnt).
Es sind drei sheets, einfach so wie laufend als Arbeitsblatt benutzt. Bitte url kopieren und aufrufen, ich habe nichts verlinkt auf der DARC-Homepage. Es sind übrigens Glühbirnen kalt/warm mit drin. War im Funkamateur 4/2024 eine Preisfrage und ein Heimspiel für mich nach der Röhrenarbeit (hat mir kleine Prämie eingebracht :-) ). Ich habe eine Regressionsrechnung aus diversen Quellen als Graphik hier mal uploaded. Interessiert vielleicht den einen oder anderen, wenn er die Röhrenheizung kalt mißt und aus der Tabelle/Datenblatt warm/kalt ausrechnet, wie hoch seine Röhre geheizt wird.

Tabellen: https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2a.pdf obsolete,siehe Nachtrag
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2b.pdf
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2c.pdf obsolete, im XLS enthalten

Nachtrag 5.12.2024
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2-a.xls ersetzt Röhrenteil von A und C (komplett)
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2ax.pdf der Rest des A-Teils (ohne den Röhrenteil)

Die Messung hat ihre Tücken: man muß bei Leistungsröhren sehr zuverlässig niederohmig messen können, evtl. Vierpunktmessung, zmindest kalibrierbar, bei Batterieröhren reicht der Meßstrom einfacher Meßgeräte bereits zum Heizen :-) . Dazu ein kleiner PDF. zum Meßstrom meiner Meßgeräte.
https://db6zh.darc.de/tube/roehpr1.pdf
So, genug OT. Gruß Peter

(irgendwie kriege ich die Links hier nicht hin, bitte copy/paste)erledigt -für die gültig bleibenden links


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Zuletzt geändert von albert66 am Fr Dez 06, 2024 12:25, insgesamt 4-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 19:47 
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Funkschrotti hat geschrieben:
Hallo Heiko,

noch etwas zum "Belag" deiner ECH81:

Eine solche Verspiegelung haben manchmal auch andere Röhrentypen, z.B. EF80, EF85, EF89, ebenso die dazugehörigen Röhren der U-Serie.
Diese Verspiegelung ist kein Gettermaterial. Ebenso entsteht eine solche Verspiegelung der Röhre nicht in Laufe der Zeit durch den Betrieb, sondern diese Verspiegelung war bereits da als die Röhre fabrikneu die Produktion verlassen hat.

Gruß

Roland


Ich stimme mit Roland überein. Hier ein Beispiel: eine von mir zertöpperte Tungsram AZ1. Die Verspiegelung hat sich auch nach Wochen nicht verändert.

Dateianhang:
AZ1_1.jpg


Dateianhang:
AZ1_2.jpg


Dateianhang:
AZ1_3.jpg


Wieso? Keine Ahnung. Bei einer AZ1 macht eine Verspiegelung nicht Sinn.

Wohl aber bei vielen Röhren, die im Original Abschirmzylinder brauchten, bei späteren Produktionslosen die Abschirmung aber schon intern angebracht wurde. Ist mir von vielen US-Typen bekannt.
Bei oben genannten Typen kann man das ja auch schon optisch feststellen und auf individuellen Wunsch ja auch durch das Zerstören einer ohnehin unbrauchbaren Röhre "kontrolliert" werden.

Viele Grüsse, Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 19:55 
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Funkschrotti hat geschrieben:
Diese Verspiegelung ist kein Gettermaterial. Roland

Walterh hat geschrieben:
Ich stimme mit Roland überein. Hier ein Beispiel: eine von mir zertöpperte Tungsram AZ1. Die Verspiegelung hat sich auch nach Wochen nicht verändert.


Im Beitrag vom 03 Dez 2024 16:12 sind Texte aus Büchern, von den bekanntesten Fachleuten der Röhrentechnik, und es wird so in jedem anderem Buch stehen.

Es gibt verschiedene Getter- Materialien, der Getterspiegel muß also nicht zwangsläufig weiß werden, wenn die Röhre Luft zieht.
Gettern ist bei allen Hochvakuum- Röhren sinnvoll, auch bei Gleichrichterröhren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 20:02 
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Danke noch an Albert66- die Tabellen sind schon ein Stück Arbeit gewesen- leider etwas unübersichtlich.
Auch die Bezeichnung der Spalte "warm/kalt", und nur ein Wert drin.
Und einige Test- Bauteile haben einen höheren Kaltwiderstand als Warm ?

Wäre vielleicht ein Vorschlag, die Tabellen zu erklären, zu überarbeiten und zu ergänzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 21:52 
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Denke mal hier wird einiges erklärt.
https://www.radiomuseum.org/forum/innenspiegel_nicht_getter_bei_manchen_roehrentypen.html
https://www.radiomuseum.org/forum/getter.html?thread_id=157420
https://www.radiomuseum.org/forum/ech42_ohne_sichtbaren_getter.html
Viel Lesestoff...

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Mi Dez 04, 2024 23:53 
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edi hat geschrieben:
..... Auch die Bezeichnung der Spalte "warm/kalt", und nur ein Wert drin.
Und einige Test- Bauteile haben einen höheren Kaltwiderstand als Warm ?
Ich habe bei A alles mögliche zusammengewürfelt und die reine Röhrentabellen-Überschrift als Tabellentitel definiert. Dadurch steht der Titel im Ausdruck in jeder Seite oben, auch wenn es nach den Röhren für einige übrigen Teile nicht mehr paßt. Da müßte ich mehrere Tabellen draus machen.

Die Tabelle C ist eine reine Röhrentabelle. "warm/kalt" ist aus Spalte F der errechnete Wert "Ohm" (aus Spannung und Heizstrom) dividiert durch den gemessenen Kaltwiderstand Spalte G. Da sortiere ich gerade einen von mehreren Umzugskartons, wo mit ich erst mal etwas Grund rein bringe.

Es ist einfach so gewachsen ....... und nicht als Buch geplant :-) . Am Anfang stand der "Schmierzettel", deshalb sieht es auch so aus *duck*. Ich werde das sicher noch mal nacharbeiten (müssen). Mir ging es nur darum, diese Möglichkeit erst mal auf zu zeigen. Ich nutze die Werte beim Sortieren der Bestände (wenn Aufdruck nicht reicht) und da wartet noch einiges. Eigentlich wollte ich nur für meine Funkgeräte eine Reserve anlegen, dann kamen Radioreparaturen für Freunde, und jetzt ......... "Du kannst doch sicher noch ein paar Röhren gebrauchen ...." . BTW vergessen: einen K400 Tester nutze ich auch noch, Garage Werkbank für die ersten Tests bei Radios.

Ich habe schon vor, das sauber auf zu bauen und in der Homepage zu verlinken, aber .... dauert halt.

Zum Thread: ich habe gerade den Test von fünf ECH81 durch, die ich aus ein paar "to do" Schachteln zusammen gesucht habe und stelle die später mal ein (Foto). Unterschiedliches Getterbild, eine ohne sichtbaren Getterrückstand, unterschiedliche Werte. Das Getterbild besagt nichts über den Zustand der Röhre, außer bei Luft.

@paulchen: danke, ist sehr gut erklärt dort. Einen Teil der Links hebe ich mir auf.

Gruß Peter

Nachtrag AZ1 Verspiegelung: Man hat wegen Brummempfindlichkeit bei den alten Geräte ja die Röhren außen leitend angestrichen. Die AZ1 ist ja fast noch aus dieser Zeit und evtl. eine der ersten mit "leitendem Anstrich innen".


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Do Dez 05, 2024 13:40 
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Nachtrag:
Zu den PDFs (Post von gestern): den reinen Röhrenteil mit den Angaben warm/kalt und zum Anheiz-Check aus Arbeitsblatt A habe ich als XLS portiert, inkl. dem Arbeitsblatt C komplett (der Karton, der gerade bei mir in Arbeit ist). Es kann wegen Blatt A+C die eine und andere Röhre doppelt auftauchen. Da ich von OS/2 portiert habe, ..... ich hoffe alle Umlaute erwischt zu haben und die neue Formatierung einigermaßen komplett geschafft habe. Excel dürfte für meisten passen, wer noch mit Lotus arbeitet, bitte pn oder mail via DARC.de mit db6zh für das Original. Den Rest von Blatt A als eigenes PDF. Neue Links (die alten lösche ich in ~ 10 Tagen)
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2-a.xls
https://db6zh.darc.de/tube/chk-fil2ax.pdf (trage ich beide im alten post noch nach)

Im Upload fünf getestete ECH81 (im TV7B/U Röhrentester, nicht im Radio-Betrieb zusätzlich getestet). Die beiden linken Valvos sehen gleich und fabrikneu aus, die mittlere Valvo ist ziemlich verspiegelt, rechts daneben Telefunken relativ wenig gebraucht. Die rechte Siemens ist fast glasklar, auf der Rückseite und im "Kopf" ganz leichter Schatten. Aller fünf haben keine inneren Schlüsse und der Gastest war ok. Einbauen würde ich nur noch die grün hinterlegten beiden. Die anderen drei sind im /C oder /H Teil schwach bis fast tot. Noch nicht unbedingt wegwerf-reif, evtl. noch "Spielmaterial" zum Testen, aber ..... sonst nichts mehr. Einfach mal zwecks Bauchgefühl nach dem Aussehen - die beiden linken hätte ich beide als neuwertig eingeschätzt und die rechte (ohne "Spiegel") als totale Niete (der/H Teil ist noch ok). Ohne Prüfer ...... lieber bei guten Freunden nachfragen/prüfen lassen.

Gruß Peter

ps schaffe den link immer noch nicht, copy/paste bitte (was mache ich falsch ??)erledigt


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: Sa Dez 07, 2024 17:30 
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Im Prinzip ist die "Diskussion ums Getter" wenig sinnvoll.
Wichtig ist: Anodenstrom in einem guten Bereich, Steuerfähigkeit und guter Vakuumtest.
Egal, ob da ein Getterspiegel ist, oder die Röhre "einen klaren Kopf hat".
Das kann so beabsichtigt sein, oder auch bei einigen Exemplaren durch Ungleichmäßigkeiten in der Produktion passieren.
Selbst ganz ohne Getter funktioniert eine Röhre.

Das mit den Heizfaden- Widerständen ist nützlich, aber bei der Anzahl existierender Röhren kaum nötig.
Normal kann man die Heizungsdaten einer unbekannten Röhre ausreichend mit den angegebenen Warm- Widerstandswert identifizieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu ECH81
BeitragVerfasst: So Dez 08, 2024 1:21 
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edi hat geschrieben:
Im Prinzip ist die "Diskussion ums Getter" wenig sinnvoll......
was ich mit dem Bild zeigen wollte.
Zitat:
....... Normal kann man die Heizungsdaten einer unbekannten Röhre ausreichend mit den angegebenen Warm- Widerstandswert identifizieren.
Es war anfangs eine Spielerei, weil ich die Anheizzeit gerne mal messen wollte, bei den ... A,B,C Typen von US-Röhren. Danach habe ich es zum Aussortieren der massenweisen P... Röhren verwendet, deren Aufdruck nicht mehr erkennbar war, die aber im Aufbau nirgends von E... Röhren unterscheidbar waren. Wenn ich die Röhre nicht kenne, habe ich auch keine Warm-Heizdaten, außer ich heize einfach mit kleiner Spannung, messe und erhöhe. Da ist mir der meßbare Kaltwiderstand erst einmal lieber. Es gibt ja typische Aufbauten wie z.B. die *ABC80, da weiß man dann schnell, ob es P oder E ist. Ich habe etliche Röhren(sammlungen) bekommen, wo niemand mehr wußte, wo die jemals verbaut waren oder andere Anhaltspunkte, auf vielen Röhren außen Null mehr lesbar. Nachdem die Tabelle einmal angelegt war, habe ich einfach weiter gemacht. Interessant war es dann nur noch bei den historischen Röhren, wo ich teilweise nur Tabellendaten habe, aber einfach mehr wissen wollte (Kathodenmaterial eingrenzen usw.). Kein Nährwert für Reparaturen, einfach Neugierde.


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