edi hat geschrieben:
Ich habe solche, deren Papier sich so weich anfaßt, wie etwa Küchentücher, das Papier war wahrscheinlich nicht oder nicht ausreichend vorbehandelt.
Yamanotei hat geschrieben:
Interessanter Punkt! Könnte an insuffizienter Vorbehandlung liegen.. oder an jahrzehntelanger Lagerung in feuchten Kellern. Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass auch Lautsprecherchassis von Alterung nicht komplett ausgenommen sind, aber sie altern häufig seeehr langsam.
Nääää... Feuchte Keller sinmd selten die Ursache. Eher trockene Böden mit starken Temperaturwechseln und wechselnder Luftfeuchte, ebenfalls Zimmer, die klimatisch nicht besonders gut waren.
Und nicht zu vergessen: Manche Geräte haben Kriegs- und Nachkriegs- MAngeljhare überstehen müssen.
edi hat geschrieben:
Zitat: Hier wäre wieder die Frage, ob man das meßtechnisch nachweisen kann.
Yamanote hat geschrieben:
Wobei "besser messen" und "besser klingen" für meine Ohren nicht immer Hand in Hand geht... vieles ist im Audiobereich eben auch Geschmackssache.
Leider gibt es keine Geschmacks- Meßgeräte.
Meßwerte kann man sicher ermitteln. Der Idealfall wäre normal eine perfekte 1:1- Übertragung. Das ist in der Realität schon nicht möglich.
Wenn dann noch eine Anlage "besser klingt", ist es ein Werturteil des Hörers.
Übrigens: Ein Verstärker darf eigentlich nicht "klingen".
Wenn er das tut... mag das angenehm für das Ohr sein- meßtechnisch ist es oft... eine Verschlechterung von Übertragungseigenschaften.
Yamanote hat geschrieben:
Als Beispiel hab ich Dir eine Impedanzmessung der beiden großen Hauptlautsprecher aus einem Nordmende Tannhäuser 8004H gemacht:
Ich sehe den Unterschied, und Sie hören einen Unterschied, aber die Impedanzmessung ist m. E. nicht das Mittel der Wahl. Die Messung dürfte ebenfalls so aussehen, wenn Sie die Schwingspule festkleben.
Gutes Mikrophon und Audiosoftware wären eher geeignet.