Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Mo Mär 01, 2010 20:16 
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Hallo Paulchen,

ist ja auch ein toller Beethoven !
Schöne Bilder.

Was den Diskantschalter als sep. Taste angeht, habe ich mich beabsichtigt vorsichtig ausgedrückt. Man kann ja nichts als Tatsache behaupten, was nicht eindeutig klar ist.
Vielleicht sind von dieser Ausführung nicht viele Geräte gebaut worden, die extra Taste ist für meine Begriffe ja auch völlig unnötig !
Der Diskantschalter ist so oder so etwas "eigenartig", entweder hat man fast zu spitze Höhen oder er klingt zu dumpf.
Für mich ist das keine sehr gelungene Lösung.

Ich kann dir ansonsten auch nur zustimmen, der Bass ist bei Stradi und Beethoven etwas anstrengend um es mal so auszdrücken.
Edi hat nun schon Ersatz für den fehlenden Tieftöner gefunden. Vielleicht ist das auch gut so, zumindest ür die Ohren.
Ein Originallautsprecher wird sicher ohnehin kaum zu beschaffen sein.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Mo Mär 01, 2010 20:41 
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Hallo Henry!

Ich denke mal, die Beschaffung des Basslautsprecher ist nicht so aussichtslos.
Die werden doch ab und zu mal in der Bucht angeboten.
Ich hatte selber mal 2 zerlegte Beethoven vor etwa 3 Jahren da angeboten. War immer als Ersatzlager gedacht. Da die Teile aber ewig ungenutzt bei mir rum lagen, hatte ich dann mal irgendwann einen Radikalschlag ausgeführt. Mit dabei war jeweils die komlette Lautsprecheramada.
Edi wird heute wahrscheinlich Tränen dabei in den Augen haben, aber so war es eben mal gewesen...

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Mär 02, 2010 8:57 
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Erst mal Danke für die eingestellten Infos- das hilft ja schon viel weiter, also meiner eindeutig alle Hochtöner paerallel- kein Raumklang.

Für den dicken Frontlautsprecher habe ich nun den Schulz KSP 215 drin, der sollte mit Schaumgimmiaufhängung der Membran ja schon baßmäßig was hermachen, was die Endstufen hergeben, und die Power kann er auch mühelos ab.

Gestern abend habe ich erst mal das Chassis ausgebaut, und erst mal gereinigt, Skale und Pappblende ab, Zeigerseile waren runter, erst mal gemacht, die Umschaltkupplung am Abstimmknopf entkeimt, und den groben Rost runter, Tastensatz entkeimt, an einige Stellen Öl ran.
Fotos kommen noch.

Das Chassis ist ziemlich angerostet- ich denke, das Innenleben sollte aber restaurierbar sein- mit einen nicht so schönen Chassis kann ich leben... ist sowieso graugrün lackiert, da werde ich mir Farbe mixen.

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Mär 05, 2010 11:54 
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Ob alte Radios auch eine Seele haben ?

Gestern abend hatte ich wieder etwas Zeit... gereinigt hatte ich, erste Sichtung- keine auslaufenden Schrott- C's.
Also habe ich dem Beethoven erst mal eine Netzschnur verpaßt- eine AZ12 raufgepiekt- und mit Vorschaltlampen (habe keinen Stelltrafo vor Ort) die Elkos reformatiert... ok. Dann die anderen Röhren rauf... toll- alle leuchten.

Und dann UKW an.. Blick aufs Magische Auge, etwas da... ein Stück am Abstimmschwungrad gedreht... Vollausschlag... ein kleiner Hilfslautsprecher angestöpselt- Wow- Mucke da ! Auf UKW alle Sender da, Skala korrekt, und richtig gute Empfindlichkeit !

Zwar gerad so laut wie ein Taschenradio, aber beide Endstufen werkeln. Offensichtlich hat das Lautstärkepoti ein Ding weg- eine Anschlußfahne ist entnietet- der übliche Fehler einiger Baujahre- zerbröselnde Messinghohlnieten.

AM geht nur mit Krachen... ok, Tastensatz verkeimt, durch Nichtbenutzung der AM- Bereiche- normal.

Nächste Woche geht's dann an die übliche Restaurierung, Große Kondensatorkur, usw.

Erstaunlich, daß so ein Gerät nach Jahrzehnten furchtbar mieser Lagerung auf Anhieb so spielt...

Restaurationsbericht folgt...
:D

Edi

Auf dem Bild ist zu sehen, wie das Chassis aussieht.
Immerhin sehen die Tasten nach Warmwasser und Seife schon mal wieder schön aus.
Bild


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BeitragVerfasst: Mo Mär 08, 2010 9:05 
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So, der Beethoven ist technisch jetzt fast fit, Große Kondensator- Kur- diesmal sogar eine ganz große- alle Elkos -bis auf den Siebelko flogen mit (der muß aber auch noch raus- ich hatte keinen passender Spannungsfestigkeit).

War erst bei runtergedrehter Lautstärke Brodeln hörbar, das wurde von allein weniger... blieb noch deutliches NF- Rauschen an der ECC- da muß ich nochmal ran, wahrscheinlich ein Widerstand mit Kappenfehler- evtl. wegen Feuchtigkeit (vermute ich, da das Brodeln nach einiger Spielzeit wegging).
Spannungsmäßig übrigens nicht feststellbar.

Immerhin spielt Beethoven, und wie einige Kollegen schrieben, das Ding macht mächtig Tiefen- nun habe ich den 12W- KSP drin... aber die Gegentakt- Endstufe scheint selbst diesen Lautsprecher zu überfordern.
KSP215 ist allerdings auch kein ausgesprochener Tieftöner... klar.

Beethoven steht zur Zeit neben dem Stradivari- der Stradi gibt im Moment mehr her.

Die Lautstärke ist noch nicht der Hammer- immerhin hat der Original- LP 3 Ohm, der KSP 5Ohm- klar... Fehlanpassung.

Die Bässe kann der KSP nicht so rüberbringen, wie erwartet...
Obwohl die Membran tiefe Hübe macht, die Bässe auch sauber klingen, ist die Basswiedergabe bis etwa 80% eher "weich", ab 80% kommt nicht noch mehr.

Ich habe jetzt einen P540 geordert, Gußkorb, 8W, 3 Ohm, oval- mal sehen, wie der sich schlägt. (Original ist ein P535 drin, 8W, 3Ohm, rund)

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Mär 08, 2010 17:31 
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Hallo Edi !

Na das sind doch schon sehr positive Neuigkeiten !

Zitat:
Obwohl die Membran tiefe Hübe macht, die Bässe auch sauber klingen


Genau das macht aber der harte Originallautsprecher nicht, jedenfalls nicht so extrem.
Es gibt wie gesagt zwei Ausführungen, hart und noch härter.
P535 und P536 waren bei mir immer unterschiedlich in Membrandicke und Aufhängung.
Die Lautsprecher sind wohl auf das Gehäuse abgestimmt. So wie Stradi macht auch Beethoven knochentrockene Bässe.
Der Stradi allerdings noch deutlich mehr als Beethoven.
Dieser hat ja auch noch das äusserst wirkungsvolle Klangregister
Auch erfolgt keine besonders spürbare Bassanhebung im unteren Bereich des Lautstärkereglers.
Das ist man ja von den allermeisten Geräten so gewohnt und wird manchmal auch als störend empfunden.

Den "weichen federnden Bass" wird man aus Beethoven oder Stradi wohl nicht herausholen können.
Doch dafür unheimlich "Druck" und einen besonders hohen Wirkungsgrad mit wenig hörbaren Verzerrungen.

Gruß Henry


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BeitragVerfasst: Di Mär 09, 2010 9:48 
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Nun ja... ich habe erst mal einen ovalen LP540 bestellt, der sollrte ja erst mal von Impedanz und Leistung passen. Den originalen 535 habe ich noch nicht gesichtet... mal sehen, wie der 540er sich macht- immerhin ist der KSP ja auch ziemlich fehlangepaßt- ich hatte ja nun gar keinen LP im Gehäuse.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Mär 09, 2010 11:54 
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Hallo,
also mit einem P536 könnte ich dienen, einen P535 habe ich nicht mehr gefunden. Müsste ggf. den P536 aber erst einmal auf Herz und Nieren prüfen, er steht schon sehr lange im Regal.
Grüsse,
Jean


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BeitragVerfasst: Di Mär 09, 2010 13:22 
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Das hört sich sehr gut an... was ist eigentlich der Unterschied zwischen P535 und 536 ? Nur die Membranaufhängung, wie Eisenkern schrieb ?

Edi


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BeitragVerfasst: Di Mär 09, 2010 13:24 
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Hallo,
ich bin da leider kein Experte, für mich sehen sie gleich aus.
Grüsse,
Jean


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BeitragVerfasst: Do Mär 11, 2010 8:50 
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Hallo, Dampfradiofreunde,

Im Posting vom 8. März bemängelte ich noch Brodeln und Rauschen. Der Brodler war wie erwartet, ein 1 MOhm- Gitterableit- R, der seinen Wert ständig änderte- per Digital- Sanduhr zwischen 1,1- 1,3 MOhm.
Ist ein 0,125W. weinrot lackiert, diese scheinen besonders anfällig zu sein.
Der R ist jetzt ein Thermistor. Lötkolben ran, geht er bis auf 1 MOhm, dann wieder hoch.

Das Wechseln brachte auch einen gewaltiges Mehr an Power, soviel Tiefen, das diese voll übersteuern.
Die Sanduhr zeigt ja nur Momentanzustände des R's, der Widerstandswert wird in Wirklichkeit abenteuerliche Sprünge gemacht haben.

Brodeln weg. OK.

Bleibt noch das Rauschen.
Das ist bei Lautstärke Null da, und wird mit Aufdrehen weniger.
Auffallend in der Schaltung ist die Kombination des Lautstärkepotis mit einem Poti im Klangregelzweig.

Ich hatte die Potis draußen, wegen der üblichen Probleme- zerfallende Messingnieten. Anschlüsse aufgemalt, ausgelötet, zerlegt- das übliche Procedere.

Mir fiel auf, daß das Rauschen weg ist, wenn bei Lautstärke Null das Poti W 48 auf max ist, der Klang ist wesentlich angenehmer, kaum Übersteuern, der dicke Lautsprecher muß ja nicht nur Tiefen, sondern auch einen gehörigen Mittenanteil tragen.

Geschaltet ist das Poti aber umgekehrt. Mehr Lautstärke- mehr Tiefen, und zwar richtig böse viel.
Lautstärke nach Null- mehr Höhen, aber dann das Rauschen...

Ich dachte erst, ich hätte falsch abgemalt, das Poti falschherum angeschlossen- aber ich hatte vor dem Potizerlegen Fotos gemacht- das Vorher- Foto zeigt genau diese Beschaltung.

Jetzt frage ich mich- ob da nicht ein Beschaltungsfehler vorlag. Der kann ja durchaus im Rahmen einer Reparatur passiert sein. Es waren zwar die Original- Bauteile drin, aber mehrere sehr unsaubere Lötstellen in der NF wiesen auf vorherige Arbeiten hin.

Und es wäre für mich eigentlich logischer, daß nach unten hin mehr Tiefen sind.

M. E. zeigt die Schaltung dies auch so- wenngleich die Drehrichtung nicht direkt angegeben ist, und der eine Potipfeil nach unten zeigt... würde Drehrichtung nach oben, = Rechtsdrehung des Potis W47 in der Schaltung Lautstärkeerhöhung bedeuten, das mitdrehende W48 nach rechts = Widerstandswert- Erniedrigung -> Mehr Höhen.
Lautstärke runter -> mehr Tiefen, ähnlich Loudness- Funktion. Dazu noch natürlich die Anzapfung für die "Gehörrichtige Lautstärkeregelung"- aber Beethoven ist ja nun für satte Tiefen bekannt, wie hier gepostet wurde.

(Ich spreche hier von Höhen... natürlich ggü. dem Tiefenbereich... also eher Mitten)

Könnte bitte mal ein Beethoven- Besitzer mal zwecks Vergleich einen Blick auf die Potibeschaltung werfen ?

Edi

Bild

Bild

Bild
Vor der Potizerlegung. Ich habe die Potifahnen mit gelben
Punkten markiert. Das Poti ganz oben ist der Tiefensteller.
Das zuunterst sichtbare Poti(teil) ist W 48, die
rechte Fahne ist mit dem Schleifer verbunden,
also oberes Poti auf Lautstärke Null, ist auch bei W 48 der Widerstandswert Null.


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BeitragVerfasst: Do Mär 11, 2010 23:26 
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Hallo Edi,

im Moment habe ich leider kaum Zeit und damit auch keine Gelegenheit meinen Beethoven zu zerlegen.
Aber noch etwas in Erinnerung.
Kurz folgendes dazu:

Zitat:
Der kann ja durchaus im Rahmen einer Reparatur passiert sein


Genau diesen Fehler hatte einer meiner Beethoven ebenfalls.
W48 falsch beschaltet.
Tausche mal die beiden roten Drähte am W48 und löte auch die Brücke um.
Vielleicht waren unsere Geräte vor Jahrzehnten in derselben Werkstatt.
Bei meinem Beethoven wurde bei der Gelegenheit auch gleich noch das Skalenseil falsch eingezogen.
Dreh nach rechts -> Zeiger nach links...
Was soll man dazu noch sagen.
Ausser:
Gute Nacht !

:shock:

Gruß Henry


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BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2010 9:52 
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Gestern abend habe ich noch etwas Zeit am Beethoven verbracht, mal die Beschaltung aufgedröselt, usw.
Einige Sachen stimmten von vornherein nicht ganz überein, z. B. sind die Koppel- C's im Schaltplan 25 nf, im Gerät waren 50 nf, die waren jedoch offensichtlich original drin.
Die Schaltung entspricht der Version Beethoven II mit Diskantschalter, alle Hochtoner parallel, ohne Phasendrehung (wie im Ausschnitt 2 Postings vorher).

Merkwürdig auch, daß sich in der von mir monierten Beschaltung die NF nicht ganz auf Null drehen läßt. Bei UKW ist fetter Pegel da- ich hatte versehentlich eine EBF89 statt EBF80 mitgenoimmen, die ist wesentlich steiler- bleibt immer noch etwas hörbar- selbst ein Kurzschluß G1 der Triode der EABC laßt die NF noch nicht verstummen.

Dazu noch das Rauschen- zwar leise, aber deutlich- ein etwas ekliges Rausch/ NF- Gemisch.

Bei der Beschaltung, die ich für korrekt halte, ist dem nicht so.

@Eisenkern,
Das mit der W48- Beschaltung ist nun wirklich merkwürdig... Sie schreiben von einem Fehler, und der wäre bei Ihrem Gerät auch gewesen... also schon 2 Geräte mit dieser Beschaltungsweise.

Haben Sie auch durch Test festgestellt, daß der volle Klangbereich dann da ist, wenn bei Lautstärke voll der Widerstandswert W48 Null ist, oder hatten Sie ein Vergleichsgerät ?

Von der Logik her sollten die Tiefen ja nach abnehmender Lautstärke zunehmen, so ist dann auch die mörderliche Tiefenübersteuerung nicht mehr da, und so wäre es ja wegen unseres Gehörs richtig und üblich.

Ja, nochmal Frage in die Runde- wie es bei anderen Beethoven II beschaltet ist. Wer könnte mal bitte einen Blick werfen...

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2010 22:09 
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Hallo Edi,

wenn Sie die Beschaltung des W48 Ihres Beethoven für korrekt halten, belassen Sie es einfach so.


Bild

Das Gerät auf dem Foto oben war bis zum Jahr 1998 immer mal wieder im Einsatz.
Es spielte immer noch sehr gut und der Klang war garantiert nicht von schlechten Eltern.
Nun wartet es noch auf seine Wiederbelebung.


Bild

Dieser hier steht nun schon wieder zugeschraubt hinter mir im Regal.
Wurde nur für das Foto noch einmal geöffnet.

Andere Meinungen und Fotos sind gern willkommen.

Gruss Eisenkern


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 Betreff des Beitrags: Beethoven
BeitragVerfasst: Sa Mär 13, 2010 13:36 
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Registriert: Mi Nov 05, 2008 11:48
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Wohnort: PLZ 16548
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

dieses hier schon angesprochene...

Bild

...leidige Aufplatzen der Messinghohlnieten der Poti- Vernietung ärgert mich auch sehr.
Typisch für die RFT- Geräte aus der Zeit Ende 50er bis Anfang 60er Jahre.

Ursache ist offenbar durch starke Luftfeuchtigkeit aufgequollenes Pertinax der Zwischenebnen der Potis, das die sehr dünnen Messingnieten sprengen läßt.

Momentan stehen hier auch ein 'Weimar 4860' und ein 'Oberon', mit genau diesem Problem.

Etliche solcher Potis habe ich schon repariert. Entweder verniete ich neu oder verschraube mit M2- Schrauben.
Schwieriger ist die Reparatur bei den -wie abgebildet- kleinen Bauarten von RFT, die bis Anfang der 60er Jahre verwendet wurden. Passende Nieten fehlen hier.

Gelegentlich verwende ich Potiteile von Schlachtgeräten, da gelegentlich Einzelteile verlustig gehen.

Gruß drahtfunk

Edit Mod. Niko: Ich habe mir mal erlaubt, das Bild auf die richtige Größe zu verkleinern...

_________________
Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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