Hallo zusammen,
ich verstehe Euch schon und nehme es niemanden übel. Mir sind diese Forenteilnehmer auch nur zu bekannt, aber zu diesen zählen möchte ich mich nicht.

Dass ich jemals die Anzahl an Beiträgen wie im Hifi-Forum oder Dual-Board erreiche, bezweifle ich zwar, zumal ich eh gerade dabei bin, meinen Gerätebestand drastisch zu reduzieren (15 Plattenspieler am Dachboden sind einfach zu viel). Der Nordmende ist mein 2. Röhrengerät, dass ich voll überhole. Mein Telefunken Concerto 2500 war da viel "freundlicher", ist jetzt sogar mein Hauptgerät in der Stereoanlage. Eine gewisse Veranlagung ist also schon da ...
Ich will das Gerät auch nur nur richten, sondern auch etwas lernen. Mein Saba Stereo I wartet auch noch (spielt nicht gut, meiner Meinung nach), mein einer Onkel hat auch schon ein Graetz anno 1953 angekündigt ... Eigentlich wartet auch noch ein Grundig TK5 Tonbandgerät voller Teerbonbons ...
Soviel zu mir, nun zum Nordmende

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OK, ich habe den Gleichrichter nochmals eingebaut. Beim TA-Betrieb messe ich 240V, beim Radiobetrieb etwa 225V. Laut Schaltplan müssten es 265 (FM) /260 (AM) Volt sein. Gemessen am Netzfilter-Elko direkt hinter dem Gleichrichter.
Ich gehe jetzt mal so weiter vor:
(1) Ich tausche den Gleichrichter und schalte zusätzlich einen Widerstand in die +-Leitung. Dazu werde ich verschiedene Werte (50-150 Ohm) mit 15W probieren und hoffen, dass einer die 260/265V liefert. Das baue ich dann ein, der Forenkollege im anderen Thread hat ja gezeigt, wie man das schön machen kann.
(2) Dann messe ich nochmals die Temperatur. Vermutlich wird sich nichts großartig ändern und der Trafo wieder 50-60 Grad heiß werden. Das kann wohl an den Blechen liegen, die durch minimalen Rostansatz woh Kurzschlüsse zwischen den Blechen erzeugen und so ein höherer Strom induziert wird, was den Trafo aufwärmt.
(3) Dann werde ich das Ding wieder zuschrauben und hoffen, dass sich das Teil nicht "grillt". Viel passieren kann dann ja eigentlich nicht mehr.
Viele Grüße
Sebastian