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BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 13:14 
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Hallo allerseits,

ich habe jetzt den Ersatz - NF - Trafo montiert und angeschlossen. Dieser Trafo ist wie gesagt aus einem VE301W, er hat den originalen Kern und auch den originalen Buntmetall (wohl Messing) Ständer / Träger, nur die Wicklungen sind off. neu gemacht worden.

Ein erster Test mit vorgeschalteter 60W-Glühbirne gab nur beim Einschalten ein kurzes Aufglimmen der Lampe. So weit so gut.
Dann habe ich die Spannungen gemessen:
- am Ladekondensator 2uF: 300V (soll: 280V)
- am Siebkondensator 4uF: 260V (soll: 235V)
- Anode RES 164: 237V (soll: 200V)

Die Spannungen sind also ca. 10% ggü. den Sollangaben höher, allerdings beziehen sich diese wohl auf 220V Netzspannung, bei mir habe ich ca. 230V Netzspannung.

Allerdings habe ich an der Anode der REN 904 260V gemessen, dort dürfen jedoch nur 70V anliegen. Dies kann ich mir nicht erklären. DIe REN 904 erhält ihre Anodenspannung ja vom Siebkondensator (dort 260V) über einen 50K Widerstand und die Primärwicklung des
NF - Trafos (hat bei mir wie beim Original 500 Ohm). An sich sollte doch an dem 50K - Widerstand ein Spannungsabfall eintreten ? Ich habe den Widerstand (und auch alle anderen Widerstände) durchgemessen, er ist okay. Oder ist es möglich, dass der WIderstand bei hoher Spannung irgendwie niederohmig wird ? Wie könnte ich den Fehler eingrenzen ?

Grüße,
Ralf


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BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 13:44 
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Hallo Ralph.

Der Spannungsabfall am 50 Kohm tritt nur auf, wenn die 3mA Anodenstrom fliessen.
Der fliesst nicht, wenn die REN904 defekt ist, oder nicht beheizt wird oder an er Fassung nicht alles angeschlossen ist. Anode oder Katode (Mittelstift).
Sehr unwahrscheinlich, wenn am G1 die R/C Kombination fehlt oder defekt ist.
Das Letztere kann man leicht testen, das G1 an Masse legen und nach dem 50 Kohm die Spannung messen ob sich was tut.
johann


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BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 16:07 
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Hallo Johann,

also werde ich als erstes testen, ob die Heizwendel Durchgang hat. Das Glimmen kann man ja nicht sehen, da die REN 904 eine Beschichtung hat.
Die RC-Kombination vorm Gitter der REN 904 ist okay, den Kondensator hatte ich (wie alle Kondensatoren) auch ausgetauscht.

Wie meinst Du das jetzt mit dem Gitter auf Masse legen; wenn dann ein Anodenstrom fließt und sich hinter dem 50K die korrekte Spannung einstellt, heißt das, dass die REN 904 okay ist ?

Grüße,
Ralf


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BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 16:09 
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Richtig, das heisst das.

Wenn der Megohm defekt ist, sperrt sich die Röhre selbst. Das macht zwar irgendwelche Tropfgeräusche, hängt halt von der Röhre ab. Die ist sicher ein paar Tage älter als Du.

Wenn Du das Radio 5Min. ein lässt, muss die REN 904 warm (Handwarm) werden


Hier kannst Du die Unterlagen aus dem Telefunken Werkstattbuch zum VE301W abholen.

http://www.weltklang-world.de/download/texte/VE301W.pdf
Aber beachten, die Werte sind mit einem Voltmeter mit 500 Ohm/Volt gemessen.
Mit einem heute modernen VM liegen viele Werte (nach Widerstaenden) hoeher.
johann


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 Betreff des Beitrags: Re: NF- Trafo VE 301
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 9:18 
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drahtfunk hat geschrieben:
.....Und genau das isses. Es kommt auf die magnetische Entkopplung des NF-Trafokerns vom Chassis an, in das der Netztrafo leicht einstreut.
......Die teure Cu/Zn- Legierung für den Ständer war da sicher ein Wermutstropfen. Beim GW hat man das dann in Al ausgeführt (Heimstoff!).

Gruß drahtfunk



...zumal der GW (genau wie der G) nicht über einen Netztrafo verfügt, der ins Chassis streuen könnte :roll: . Aber da wäre ja noch die Netzdrossel....

Btw, weil ich's grad nicht im Kopf habe: ist eigentlich beim W der Trafo ebenfalls auf Buntmetall aufgeständert und damit magnetisch vom Chassis entkoppelt?

Anyway: wie bereits oben gesagt: andere Hersteller dieser Zeit kommen ohne diese Lösung aus, und mein EMUD Volksradio brummt nicht mehr, als der VE (und das, obgleich er sogar noch "preiswerter" verkauft wurde...ja ich weiß: RE134 statt RES164), ebensowenig mein NORA W20L.

Dennoch: wenn der Messingrahmen gerade beim VE301W so eine große Rolle spielt, ist die Reparatur mittels eines in der Größe passenden Feld-Wald-Wiesen-"Standard"-Übertragers ja relativ einfach: defekten Übertrager entnehmen und das Neuteil einfach in den vorhandenen Rahmen verbauen. :super:

@ralf 02:
das "Problem" der erhöhten Sekundärspannung, verursacht durch 230-236 Volt Netzspannung, hat man bei vielen Geräten. Darüber wurde hier im Forum schon viel geschrieben und philosophiert. Da gibt es unterschiedliche Lösungsansätze, die vehement vertreten werden.
Ganz "schlimm" war es z.B. bei meinem VE 301 Dyn W, da die Anodenspannung der RES164 über gemessenen 250 Volt lag (alle Bauteile waren ok. und auch Röhrentausch brachte keine wesentlich abweichenden Werte, das Gerät spielte).
Bei meinem Jotha-Liliput lag die Heizspannung der ECL113 gar bei ca. 7,2 Volt.

Ich für meinen Teil bin dann immer für möglichst simple Lösungen, die sich aber im Dauerbetrieb bewähren, d.h. ich begrenze bei meinen Geräten die Netzeingangsspannung (mittels unauffällig verbautem Widerstand :shock: -shocking!-) auf gemessene 218-222 Volt und habe damit "schöne" Sekundärspannungen.
So konnte ich bei meinem "Kaiser UKW-Spezial" (anderes Thema hier im Forum) selbst einen modernen Brückengleichrichter als Reparaturersatz verbauen, und habe, lediglich durch den beschriebenen Widerstand, "passende" Sekundärspannungen.

Aber wie gesagt: da gibt's viele Denkansätze.

Zur REN904: Wenn die gesamte "Umgebung" in Ordnung ist (Widerstände, Kondensatoren etc. ok.) und die RES164 NF-Verstärkung liefert (Brummton, wenn man deren Gitter 1 berührt), aber kein Empfang und damit auch keine Rückkopplung da ist, kommen m.E. 3 Dinge vorrangig in Frage:
a) abgerissene Kabelverbindung
b) Röhrenschaden
c) schadhafte (kalte) Lötstelle am Röhrensockel.

a) und c) kannst Du mit einfachen Mitteln ausschließen. Wenn Du das Gerät auf Dauer betriebsfähig haben willst, also nicht nur als Regalstaubfänger, wirst Du ohne einen Ersatzröhrensatz kaum auskommen. Gerade die REN904 gibt's noch häufig, also ist Ersatz hier oft das Mittel der Wahl.
Oftmals hilft auch "Logik" insofern weiter, als ich mich bei den Geräten auf meinem Reparaturtisch frage, weswegen dieses Gerät damals außer Betrieb genommen wurde. Es mag den reinen Wunsch nach Neuanschaffung gegeben haben, in den meisten Fällen sorgte jedoch ein Defekt, der das Gerät zum Verstummen brachte, für die dauerhafte Ausmusterung eines schon älteren Geräts. Da taucht ein Röhrenschaden oft als Ursache auf.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


Zuletzt geändert von klausw am So Okt 17, 2010 9:46, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 9:26 
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Ja das ist er! Auf Messing oder Alu.


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 9:55 
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So ich habe jetzt nochmals die Verdrahtung am Sockel der REN 904 und deren Heizwendel geprüft, alles okay.
Dann habe ich das Gitter 1 der REN 904 auf Masse gelegt und die Anodenspannung gemessen: Es liegen nach wie vor an deren Anode 260 Volt an, also muss ich wohl von einem Defekt der Röhre ausgehen.
Gibt es eigentlich die Möglichkeit, eine (modernere) Röhre mit gleichen Daten als Ersatz zu verwenden, die ich dann auf den Sockel der REN 904 setzen könnte ? Für die RES 164 habe ich bei Ebay solche "RES 164/E" gesehen.

Grüße,
Ralf


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 10:05 
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ralf02 hat geschrieben:
...Gibt es eigentlich die Möglichkeit, eine (modernere) Röhre mit gleichen Daten als Ersatz zu verwenden, die ich dann auf den Sockel der REN 904 setzen könnte ? Für die RES 164 habe ich bei Ebay solche "RES 164/E" gesehen.

Grüße,
Ralf


Hallo Ralf,
es gibt verschiedene Möglichkeiten, die REN904 zu ersetzen. Ich rate allerdings dringend zu Originalersatz. Am ehesten würde ich noch auf eine Pentode (AF7 oder RENS1284) umbauen, ich beschrieb diese Möglichkeit ganz am Anfang dieses Themas. Aber die wirst Du vermutlich auch nicht haben, also gehüpft wie gesprungen.

Auch wäre ich bei "Ersatztypen von eb..." seeeeehr vorsichtig, denn was dort oftmals zusammengepfuscht wurde, ist einfach unseriös.

Radiobörse ist zur Röhrenbeschaffung sicher besser als eb...
Ich weiß nicht, wo Du räumlich so herumkommst, aber die Börse in Eschborn bei Frankfurt/M ist am 31.10.2010.

Wenn dennoch eb...: dann lieber Original, als zusammengebastelter Ersatz. Die Röhre wird oft angeboten, z.B. hier:
http://cgi.ebay.de/TELEFUNKEN-Ren-904-N ... 2eb08208bf

Gruß
k.

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Zuletzt geändert von klausw am So Okt 17, 2010 10:17, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 10:06 
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Schau mal da:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren ... ion/VE.htm

da hat das schon jemand gemacht.

johann


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 10:12 
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Also hier gibts ganz viele REN 904. Einige sind recht teuer. Aber es sind auch günstigere dabei.
http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=ren+904 ... rom=&_ipg=

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 12:09 
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Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo,

auf den Seiten von Jogis Röhrenbude wird als Ersatz für die REN 904 eine PC 86 verwendet, so eine habe ich da.
Langfristig werde ich als Ersatz eine originale REN 904 besorgen, aber zunächst möchte ich es mal mit der PC 86 probieren.
Dazu muss ich ja die defekte REN 904 jetzt "köpfen". Gibt es da irgendwas besonders zu beachten, ich würde sie in eine Tüte legen und dann vorsichtig zerschlagen ?

Grüße,
Ralf


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 13:04 
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Beiträge: 823
Hallo Ralf
Ich würde die Röhre keinesfalls zerschlagen sondern versuchen den Glaskolben so wie hier beschrieben [url:* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*]http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren/Umsockeln.htm[/url:* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*] abzutrennen und die Ersatzröhre in den alten Kolben verstecken.Wenn's schief geht kannst du immer noch den alten Sockel unter eine Ersatzröhre zaubern :wink:
Gruß Petzi


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BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 21:47 
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Hallo,
ich würde die alte Röhre nicht so einfach zerschlagen, es sollte vorher unbedingt auf einem Röhrenprüfgerät geprüft werden. Vielleicht ist die gar nicht kaputt...
Als Ersatz würde ich eine andere REN904 nehmen, gibt es massenhaft, aber nur solche mit intakter Schirmung und festem Sockel. Sonst kann es leicht Funktionsstörungen geben.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mo Okt 18, 2010 9:59 
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Die Abschirmung kann man zur Not auch erneuern, mit Leitsilberlack, gibts beim großen C in einem kleinen Fläschchen.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Mo Okt 18, 2010 12:10 
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ralf02 hat geschrieben:
Hallo,

auf den Seiten von Jogis Röhrenbude wird als Ersatz für die REN 904 eine PC 86 verwendet, so eine habe ich da.
Langfristig werde ich als Ersatz eine originale REN 904 besorgen, aber zunächst möchte ich es mal mit der PC 86 probieren.
Dazu muss ich ja die defekte REN 904 jetzt "köpfen". Gibt es da irgendwas besonders zu beachten, ich würde sie in eine Tüte legen und dann vorsichtig zerschlagen ?

Grüße,
Ralf


Hallo Ralf,

einige Anmerkungen meinerseits, da ich vergleichbares schon oft gemacht habe:

- die Röhre vorerst nicht zerschlagen, dem schließe ich mich an. Wie ich bereits schrieb, wäre es nicht die erste, die einen Ausfall durch kalte Lötstelle verzeichnet. Falls dennoch unwiederbringlich defekt, so trennt man vorsichtig den Glaskolben ab bzw. auf, damit man in den Sockel und das intakte Glas den "Ersatzmann" setzen kann und es anschließend, der besseren Optik wegen, wieder zusammen klebt.

- Bessere Lösung: Du besorgst Dir für Deine PC86 eine passende Fassung, versiehst die Anschlüsse mit Drähten, fädelst diese Drähte von oben in die "richtigen" Buchsen der REN904-Fassung und verlötest die Anschlüsse unten an den originalen Lötpunkten. Drähte möglichst knapp halten und Kurzschlüsse vermeiden, d.h. die neue Fassung sitzt dann auf der alten. So lässt es sich trefflich experimentieren und es entsteht kein irreparabler Flurschaden.

- Zu bedenken: du schriebst am Anfang, dass Du erhöhte Sekundärspannungen gemessen hast. Dies wird sich durch den Austausch sehr wahrscheinlich weiter erhöhen, weil die REN904 mit ihren 1 Amp. Heizstrom der Heizstromfresser im Gerät ist (PC 86 hat nur 0,3 Amp.).
Heißt konkret: Falls die Heizspannung wegen geringerer Belastung des Trafos auf, sagen wir mal, dann 4,6 Volt (nur als Rechenbeispiel !) steigt, hättest Du für die PC86, die ca. 3,8 Volt Uh benötigt, eine rund 20%ige Überheizung. Lässt sich lösen, man muss sich dieses Umstandes allerdings bewusst sein.

In diesem Sinne: fröhliches Werkeln, und berichte bitte weiter.

Gruß
k.

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