Radiowerkstatt hat geschrieben:
....Von EF (UF) 41/42 habe ich noch nie was gesehen.
Wo ich jetzt doch grob weiss wie der aussieht, kann ich die Augen offen halten.Wichtig ja, es ist ein Kaiser!!!
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OT:
@radiowerkstatt: Schau mal, Johann, da ist ein solcher Pendler, falls Du einen suchen solltest: eba... Nr. 390321118099
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edit 10.06.11
Zwischenbilanz zum Gerät:Das Radio spielt mittlerweile stetig.
Die EL 41 haben sich als tauglich erwiesen, kein Ausreißer.
Die im Gerät gewesene AZ 41 hat sich definitiv als fehlerbehaftet erwiesen (wurde gleich am Anfang gegen ein intaktes Exemplar getauscht): Die Röhre liefert zeitweise gute Werte im Gerät, knackt dann aber unvermittelt und liefert kurzfristig bis zu 30 % weniger Ua. Sockelstiftreinigung ohne Erfolg, Fehler scheint innen zu liegen.
Die Netzdrossel ist wieder angeklemmt und scheint fehlerfrei (keine zeitweisen Windungsschlüsse).
Bleibt, neben der AZ 41, der 100k-Widerstand als Fehlerquelle übrig. Johann und Paulchen hatten diesen als mögliche Fehlerquelle identifiziert, sein optischer Zustand und die mehrfach durchgeführten
Ohmmessungen sprachen dagegen (siehe oben). Nachdem ich diesen dennoch, dem Hinweis der beiden folgend, getauscht habe, ist derzeit die Ua stabil.
An dieser Stelle eine herzliches Danke an beide, auf den wäre ich nie gekommen.
Die 6 Keramik-Silbertrimmer habe ich mir vorgenommen. Tatsächlich sind alle (!) hin. Ich kenne diese Teile seit Jahrzehnten und habe sie in vielerlei Zuständen gesehen. Die im Kaiser vorhandenen sehen noch recht gut aus, so dass mich die Bilanz dann doch überrascht. Anscheinend stellt sich das Gerät als "außergewöhnlich" heraus, was die ihm innewohnenden Fehler anbelangt. Neue Trimmer sind provisorisch angeklemmt, ihr Regelbereich bemisst sich nach den Werten im Schaltplan (danke Jupp, mittlerweile hat's mit dem Drucken hingehauen).
KW ist immer noch tot, jedoch wollte ich das Spulen-Wellenbereichumschaltaggregat noch nicht ausbauen, da arbeitsaufwändig.
Optik: das Gerät hat, wie ich eingangs schrub, gelitten. Das Gehäuse wird mir, da dies so gar nicht meine Domäne ist, Schwierigkeiten bereiten. Es steht erstmal hintan.
Stoffbespannung: es ist ein brauner Grundstoff aufgeklebt, der im unteren Bereich der Schallwand zugleich den Skalenhintergrund bildet. Vor dem Lsp. ist ein gröberer hellbraun (beige?) gewirkter Stoff auf den unteren geklebt. Letzterer ist überaus schmutzig. Die Schallwand ist aus etwa 7 mm starkem Pressmaterial und mit dem Chassis verschraubt.
Welche Reinungsmethode / Reinigungsmittel für den schmutzigen Stoff empfehlt ihr?k.