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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Di Jan 15, 2013 23:14 
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klausw hat geschrieben:
Rockabella73 hat geschrieben:
... Das mit den Stecker viel mir nur auf und ich mich nebenbei schon mal umschauen könnte, da ich auch eine alte Osram Weihnachtslichterkette habe die auch solch ähnlichen Stecker hat.
Bezüglich des Gleichrichters, muß ich in den sauren Apfel beissen und diesen drinne lassen. Da welches regulär drinne sein sollte (müßte), eine Stecknadel im Heuhaufen ist.
Bishereige Suche von den genannten Werten vergebens ist.
Habe dabei heraus gefunden (wenn es stimmen sollte), solche Flachgleichrichter seit den 50er gibt.
Also das Chassis muß ich eh noch genauer unter die Lupe nehmen, da ich bisher auch noch nicht mal weiß wie sehen die Wiederstände aus.
Im Moment bin ich nur der Putzteufel am Radio!!!.... :mrgreen:
....
Gruß
Sonja



Hallo Sonja, da sage ich mal: auweh, da hast Du Dir was angetan, von dem ich noch nicht weiß, wie Du das mit Deinen derzeitgen Kenntnissen in Gänze hinbekommen wirst. Trotz aller Hilfe, die Du hier im Forum erhalten wirst.

Ich versuch's mal, mit 2 Tipps zu Deinen obigen Punkten:
Den alten Gleichrichter kannst Du, wenn er defekt sein sollte, drinlassen, wg. der Optik. Er sollte dann aber abgeklemmt werden und neuzeitlicher Ersatz (den gibt's problemlos) an meinetwegen versteckter Stelle eingebaut werden. Das stellt in aller Regel kein Problem dar, eine schöne Beschreibung dazu findest Du in holger 66's Buch, das es hier im Mitgliederbereich als download gibt.

Zum Netzstecker: ich besitze ebenfalls eine alte Weihnachtslichterkette, von Philips. Ich habe mir wie folgt beholfen, was auch eine BERÜHRUNGSSICHERE Lösung darstellt:
Ich habe ein kleines Verlängerungskabel gefertigt, an deren Steckdosenende ein heute üblicher Netzstecker (Flachbauweise, so genannter Europastecker) sitzt. Zum alten Stecker der Lichterkette hin setzt man normalerweise ja eine Verlängerungskupplung, die in heutiger Bauweise hier nicht weiterhilft. Dazu gab's aber in den 50ern Verlängerungkupplungen, die die alten Stecker aufnahmen und etwa wie heutige Kupplungen aussehen, d.h. auch einen "Kragen" haben, damit man beim Einstöpseln nicht versehentlich die Pins des alten Netzsteckers berührt. Das funzt prächtig. Solche Stecker findet man auf Flohmärkten oder im Netz.
Hier verbergen sich 2 dieser Steckerkupplungen:
http://www.ebay.de/itm/konvolut-alter-s ... 3a7d5d996d

k.


Hallo Klaus,

vielen lieben Dank für Deine Tips. Vor allen der mit den Verlängerungskabel. Daran noch gar nicht gedacht hatte!!

Gruß

Sonja


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 22:01 
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Hallo Sonja,
schleifen würde ich bei dem Graetz nichts.
Das Furnier ist dünn.
Geht ziemlich schnell in die Trägerschicht.
Braucht es aber auch garnicht, den Lack kann man anlösen.
Bei interesse kann ich das Abbeizmittel posten, geht ratz fatz.
Ist allerdings nicht ganz Lungenfreundlich.

Gruß

Viktor


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 7:18 
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Hallo Viktor,

die Arbeit des Lackablösens habe ich noch bei meinem Spitzensuper 163W vor mir. Ich wäre daher sehr an Deinem Mittel interessiert.

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 11:57 
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Hallo Sonja,
jetzt machste das 176er wieder zu und immer eins nach dem andern. Was macht Deine Truhe? Gibt es da schon Fortschritte? Jemand da, der dir in der Nähe von Dortmund hilft? Alleine ohne Grundwissen klar geht auch, es gibt ja auch Fernlehrgänge :lol: Hast du Dich mal umgehört ob jemand in Deiner Nähe hilft?
Das Radio zu putzen, klar ist auch wichtig. Aber was bringt das wenn z.B. der Trafo kaputt ist und keine Ersatzteile gefunden werden können.
Wenn mal 3 Radios durcheinander halb demontiert auf dem Tisch stehen, da wird das sogar für den Profi schwer alle Teile im Puzzle wieder zusammen zu legen :lol:
Der Netzstecker ist echt das kleinste Problem. Da benutzt man einfach ein Netzstecker mit Kupplung, schneidet die Kupplung ab, abisolieren, drann löten, Zugentlastung nicht vergessen, fertig.
Gleichrichter, kann man sich aus Siliziumdioden zusammen löten (Gratzschaltung) Widerstand in Reihe nach der Schaltung nicht vergessen.
Aber immer eins nach dem anderen :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 13:11 
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klausw hat geschrieben:
die Arbeit des Lackablösens habe ich noch bei meinem Spitzensuper 163W vor mir. Ich wäre daher sehr an Deinem Mittel interessiert.


Hallo Klaus,

Clou Universal Lackabbeizer, habe gerade nochmal nachgeschaut.
Ist so eine Metallflasche mit grün-weißem Etikett.
Einwirkzeit etwas kürzer wählen dafür ggf. zwei Durchgänge.
Schont die Verleimung.
Danach habe ich mit Essigwasser neutralisiert.

Gruß Viktor


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 16:35 
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@Viktor....Erst einmal Frage ich mich die ganze Zeit schon, wie kommst Du darauf das es Schellack sei?? Ich habe jetzt mindestens schon vier mal eine Schellack Probe gemacht. So wie ich das auf einer Seite gelesen habe, mit einen Wattestäbchen und Spritus and verdeckter Stelle. Sollte Lack sich lösen, ist es Schellack. Aber Lack löst sich bei meinen nicht!!
Das mit den Abbeitzer habe ich ja nun schon gelesen und der Antwort. Danke!!
Gibt aber auch die möglichkeit mit Aceton.

@Gery......Meinen Truhen geht es blendend, nur ist das mir im Moment zu schattig im Keller. Zudem ich mich auch mit einer Erkältung herum schlage. Das Radio konnte ich ja mit hoch nehmen und nimmt nicht zu viel Platz wech. Demontiert direkt ist noch kein Radio! Konzentriere mich nun auf das Graetz.
Ich bin in der Rockabilly Szene, wenn einen von euch das was sagt. Da sind genug in meiner Szene die ich Kontakten kann, hinfahren, auch nach Teilen fragen kann.
Auch wenn ich nur ein weibliches Wesen bin, heißt es nicht das ich mich nicht ein bissel mit Elektrik auskenne. Lerne auch immer wieder dazu, ob von meinen Bruder oder selbst herum schrauben (bezieht sich nicht auf Röhrenradio unbedingt).
Bin auch für jeden Tip, Hilfe auch sehr Dankbar!!

Zu den Widerständen, Teerkondensatoren sind keine auffälligenkeit bis jetzt sichtbar.

Gruß und schönes Wochenende
Sonja


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 22:24 
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@ viktor: :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Sa Jan 19, 2013 22:35 
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Für den neuen Lackaufbau brauchst Du dann ein paar Tage wo Du gut drauf bist.
Hat mir mal ein Schreiner erzählt als ich Ihn auf Schellack angesprochen habe.
Soll man nur machen wenn man gut drauf ist.
Komisch nicht, hat sich seitdem bei mir aber immer bestätigt.

Gruß Viktor


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 0:10 
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graubuntstachelig hat geschrieben:
Für den neuen Lackaufbau brauchst Du dann ein paar Tage wo Du gut drauf bist.
Hat mir mal ein Schreiner erzählt als ich Ihn auf Schellack angesprochen habe.
Soll man nur machen wenn man gut drauf ist.
Komisch nicht, hat sich seitdem bei mir aber immer bestätigt.

Gruß Viktor



Das ist nun blöd. Du sagst es Schellack und Probe hat sich bei Dir so erwiesen. Bei mir hätte ich die ganze Pulle drüber kippen können und der alte Lack löste sich kein bissel.
Habe mir die Tage schon bei youtube meine ich war des Videos angeschaut, wo ein Schreinermeister das super erklärt und die Schrittweisen für Schellack. Waren meine ich sieben Videos. Das erste war irgendwo hier im Forum unter einen Beitrag gepostet.
Frage ist nun wirklich, war das Radio regulär in Schellack oder nicht!!
Kann ja möglich sein das an mein Radio schon mal neu lackiert wurde.... :?

Gruß Sonja


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 9:11 
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Will mich hier mal einklinken.
Kein Radio der 50 ziger Jahre war mit Schelllack lackiert. Schon der Logik folgend - wer das mal gemacht hat weiß um den Aufwand. Und das in Serie???
Dein Radio bekommst Du entweder mit Abbeizer, Aceton oder Nitroverdünnung "nackisch".

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 13:46 
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Jetzt mußte ich doch nochmal bei meiner Oma nachfragen,
-hat mich jetzt auch interessiert.
Graetz hat in der ehemaligen Firma Krodel Gehäuse lackieren lassen.
Diese ist ca. 1947 in Konkurs gegangen.
Produziert wurden dort Schmincktische für Übersee.
Danach hat Greatz das Werk übernommen und hauptsächlich Truhen hergestellt.
Furnierarbeiten lackieren etc..
Der Lack wurde gespritzt und anschließend per Ballen poliert.

Ob es sich um Nitrolack oder Schellack gehandelt hat konnte meine Oma nicht mehr sagen.
Der Sitz war Geroldsgruen Dürrenwaid.

Von daher war meine Annahme das das Altnea dort auch produziert wurde ohnehin falsch.

Von daher stimme ich dem zu.

Schönen Sonntag noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 18:05 
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Eine Arbeit an den Radio schon fast erfolgreich abgeschlossen.
Habe mein Radio mit Aceton von den alten Lack befreit und schaut nun schon etwas schöner aus. Werde aber noch einmal es komplett mit Aceton bearbeiten um auch sicher zu gehen, das der komplette alte Lack überall entfernt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 18:07 
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graubuntstachelig hat geschrieben:
Jetzt mußte ich doch nochmal bei meiner Oma nachfragen,
-hat mich jetzt auch interessiert.
Graetz hat in der ehemaligen Firma Krodel Gehäuse lackieren lassen.
Diese ist ca. 1947 in Konkurs gegangen.
Produziert wurden dort Schmincktische für Übersee.
Danach hat Greatz das Werk übernommen und hauptsächlich Truhen hergestellt.
Furnierarbeiten lackieren etc..
Der Lack wurde gespritzt und anschließend per Ballen poliert.

Ob es sich um Nitrolack oder Schellack gehandelt hat konnte meine Oma nicht mehr sagen.
Der Sitz war Geroldsgruen Dürrenwaid.

Von daher war meine Annahme das das Altnea dort auch produziert wurde ohnehin falsch.

Von daher stimme ich dem zu.

Schönen Sonntag noch.


Das ist ja klasse das Du Deine Oma noch Fragen konntest.... :)

Danke, wünsche Dir auch noch einen schönen Sonntag!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 18:24 
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So nun brauche ich mal von euch ein paar Tips.

Habe gestern schon hier im Forum geschaut und auch auf anderen diversen Seiten. Leider, fand ich nichts, was mir weiter helfen würde.
Selber auch schon mein Kopf qualmen lies um, was geeignetes zu finden.
Erst an Sprühkleber dachte, aber das habe ich schnell wieder verworfen. Blödes Zeug ist und auch nicht zu 100% klebt. (Schon Erfahrung mit gemacht habe, im Auto beim Stoffankleben des Himmels)
Dann dachte ich an einen Pritt-Stift. Aber das besteht wieder das Risiko, das ich ein blöder Klebebrocken sich feste haftet.
Meine dritte Variante an die ich dachte war Klarlack (Nagellack). Aber das mich auch nicht unbedingt sorecht überzeugt.
Was für Ideen bzw. Vorschläge hättet ihr noch?? (Abgesehen von einer neuen gut gebrauchten Skalenscheibe)
Bedenkt auch dieses Radio soll kein Neuprodukt werden, es soll sein alten Reiz zum größenteil erhalten!!
Habe es nicht von unten abgeputzt, so das es meine Schuld ist. Hatte ich beim auseinandernehmen auch erst nicht bemerkt, viel mir beim Skalenscheibe gut wech packen erst auf. Das bei der einen Stelle das abfiel und an der anderen Stelle auch sich gelöst hat.... :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Spitzen Super 176
BeitragVerfasst: Mo Jan 21, 2013 13:40 
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Hallo Sonja,

zunächst einmal Lob für den bisherigen Fortschritt am Gehäuse des Radios, das sieht wirklich gut aus.
Hierzu 2 Fragen, da mir irgendwann ähnliches bevorsteht, und zwar an meinem 163W (daneben habe ich sehr wahrscheinlich auch noch einen 177W im Zulauf):

- wie schwer geht der Altlack mit Aceton ab, welche Arbeitsweise hast Du hierfür gewählt (Abreiben mit Lappen oder Einweichen oder...)?

- ich kann es nicht genau erkennen, vermute aber, dass Du beim Ablaugen die Zierleisten drauf gelassen hast?


Nun zu "Deinem" Problem mit der Skalenscheibe:
Das ist in der Tat ein Schwachpunkt bei den Geräten dieser Baureihe, eigentlich ein Konstruktionsfehler.

Ich habe es nie ausprobiert, von daher mein folgender Rat mit Vorbehalt:
Ich würde Klarlack zum Streichen aus der Dose nehmen, also Holzlack. Den würde ich leicht verdünnen, wenn er zu zäh wirkt.
Dann würde ich diesen flächig, satt auf die Fehlstelle am Glas aufbringen.
Die Skala muss auf einem festen, nicht-nachgiebigen, ebenen Untergrund liegen, Schriftseite nach oben.
Nun das Pappteil mit den Resten der Originalschrift aufdrücken, passgenau. Die "Klebestelle" leicht ! beschweren und trocknen lassen. Größere Mengen von seitlich herausgequollenen Lack vorsichtig abtupfen (evtl. Q-Tip), dabei die Klebestelle nicht verwackeln.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

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