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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Sa Mai 25, 2013 17:38 
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leider ganz knapp daneben...

Der Kathodenelko ist C58, von Stift 3 (Kathode) der EL84 nach Masse. Zusammen mit R49 (170 Ohm) bildet er die so genannte "Kathodenkombination", wurde letztens in diesem Forum auch einmal etwas übertrieben als "Kathodenaggregat" bezeichnet. Dessen Aufgabe kann dort weiter nachgelesen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Sa Mai 25, 2013 17:48 
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Danke Herbert, hab mich schon gewundert. Hab das "Aggregat" schon gefunden.
Werde dann mal danach im Forum suchen und checken, ob das im Gerät alles passt.
Danke!

Edit: Thema gefunden, Erklärung aber nicht verstanden, da ich die ganzen Zusammenhänge noch nicht kenne.
Ich glaub, ich fang erstmal ne Lehre als Rundfunkelektriker an oder les nen Buch, bevor ich das nächste Radio mach.

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Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Sa Mai 25, 2013 18:28 
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Den C56 kannst Du so lassen wie er ist. Wußte bloß nicht was das für eine Bauform ist.

Na siehst Du. Ist alles gar nicht so schwer. Wie Otto schon sagte. Die meisten Böcke baut man sich selber. Auch ich mache das regelmäßig.
Ich sage nur - Nora "Imperator" brummt. Henning wird jetzt grinsen.
Aber gerade daraus lernt man mehr als wenn man blind den Anweisungen anderer folgt, ohne zu wissen warum. Auch hier - geht mir genauso.

Nochmals zu der kleinen Diskussion am Schluß hier eine Bemerkung von mir.
Ich denke jeder wird mir beipflichten, daß es einfacher ist jemanden neben sich zu haben, den man bei Fragen kurz mal anschubsen kann. Stichwort Lehre oder eben Werkstatt/Beruf.
Schwieriger wird es, wenn man absoluter Quereinsteiger ist und nur das Internet seinen Freund und Helfer nennen kann. Da ist so ein Forum schon mal Gold wert. Ich sehe es zwar so ähnlich wie Otto, versteh aber, wenn die "andere Seite" auch mal Dinge macht, die nicht ganz konform sind. Allerdings sollte man dann auf Zuruf wieder schnell auf den Weg der "Tugend", sprich Anweisungen, zurück kommen. Das ist für den Ratgeber einfach etwas einfacher und nicht so frustrierend.
Wie ich finde ist das hier sehr gut gelaufen. Das die Fehlersuche dadurch ein bis zwei Seiten länger wurde... Gibt schlimmeres.
Aber ich denke das hat auch sein Gutes. So lässt sich der Fehler später jederzeit wieder nachvollziehen. Bilder gibt es genug. Kurze Hin- und Herpost auch. Das macht doch so etwas rund.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 10:44 
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Dr. Adolf Renardy schreibt in seinem Buch: Methodische Fehlersuche in Rundfunkempfängern -

"Wenn Fehlersuche nicht dem Herumstochern im Heuschober gleichen soll, sind lückenlose theoretische Kenntnisse unerlässlich....................."

Ich denke, dass es für einen Einsteiger das Buch von Eike Grund: Radios der 50er Jahre auch tut. Aber das sollte es schon sein.

Wenn in einem Röhrchenkondensator der Kathodenelko vermutet wird, obwohl einem dieser auf dem Foto dick und fett entgegengrinst - dann versteh ich Otto schon.

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Mit Röhrengruß
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 11:18 
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ACHTUNG IRONIE:

Irgendwie fällt mir dazu dieses nette Liedchen von Ulrich Roski ein...

http://www.youtube.com/watch?v=YVHa9flQS5g

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

/IRONIE


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 11:41 
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Der Liebling meiner Jugend.
Schaut Euch von ihm (leider viel zu früh verstorben) mal die anderen Liedchen an.
Herrlich!!

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 13:21 
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Elko hat geschrieben:
Dr. Adolf Renardy schreibt in seinem Buch: Methodische Fehlersuche in Rundfunkempfängern -

"Wenn Fehlersuche nicht dem Herumstochern im Heuschober gleichen soll, sind lückenlose theoretische Kenntnisse unerlässlich....................."

Ich denke, dass es für einen Einsteiger das Buch von Eike Grund: Radios der 50er Jahre auch tut. Aber das sollte es schon sein.

Wenn in einem Röhrchenkondensator der Kathodenelko vermutet wird, obwohl einem dieser auf dem Foto dick und fett entgegengrinst - dann versteh ich Otto schon.


paulchen hat geschrieben:

Weiter wäre die Frage, ob der Kathodenelko schon getauscht ist, oder ob er zu der Warteliste gehört?
Ist C56 (1n) ein Tauschkandidat?

paulchen


@Martin, ich habe Dir mal dazu den Post von Paulchen zitiert. Das hat mich etwas verunsichert.
Ich wollte da nur nochmal sicher gehen und habe dazu gefragt.
Lass einfach gut sein jetzt bitte. Ich will hier keine Diskussion.

Eines habe ich aber nun gelernt, nämlich mich in Zukunft mit Fragen zurück zu halten.
Ich, als Praktiker, werde mir erstmal ein paar Bücher kaufen, mich versuchen einzulesen und dann versuchen, es jedem Recht zu machen.
Schade, aber ich bin grad völlig demotiviert, es macht keinen Spass mehr so, weil einfach eine schlechte Stimmung drüber schwebt.

Beschwert Euch aber bitte nicht, gerade die älteren von Euch, daß sich von den Jungen keiner mehr interessiert.
Ich habe keine Lust, erstmal monatelang über Büchern zu sitzen und irgendwo muss man anfangen.
Und leider ist es nunmal einfacher, eine Frage zu stellen in einem Forum, wo man zuerst herzlich aufgenommen wird und darauf eine punktgenaue Antwort bekommt, als stundenlang in Büchern zu suchen, um dann vielleicht doch mit Unklarheiten da zu sitzen.
Das ist nun meine letzte Meinung dazu. Es ist schon wieder viel zu viel dazu gesagt, aber ich lass es so stehen.

Schönen Sonntag noch. :super: :hello:

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Viele Grüße
Philipp

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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 14:26 
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Elko hat geschrieben:
Dr. Adolf Renardy schreibt in seinem Buch: Methodische Fehlersuche in Rundfunkempfängern -

"Wenn Fehlersuche nicht dem Herumstochern im Heuschober gleichen soll, sind lückenlose theoretische Kenntnisse unerlässlich....................."

Ich denke, dass es für einen Einsteiger das Buch von Eike Grund: Radios der 50er Jahre auch tut. Aber das sollte es schon sein.

Dem ist nicht hinzu zu fügen, außer vllt., dass auch Otto Limann (Funktechnik ohne Ballast) sowie Heinz Richter (Radiotechnik für Alle) gut verständliche Bücher geschrieben haben. Allerdings geht es dabei mehr um techn. Funktion denn um Restaurierung.
Schließlich wird (hoffentlich) auch niemand an den Bremsen seines Fahrzeugs arbeiten, ohne sich vorab das theoretische Wissen angeeignet zu haben


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: So Mai 26, 2013 14:47 
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Lieber Philipp!

Sollte ich Dir zu nahe getreten sein, dann tut`s mir leid.
Aber glaub mir, mit etwas Grundlagenwissen macht`s noch mehr Spaß.

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Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Fr Jan 03, 2014 15:35 
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So, ein dreiviertel Jahr später und mit etwas mehr Erfahrung und einigen erfolgreichen Radioreparaturen kann ich heute vermelden, dass der Wildbad wieder relativ sauber spielt.
Er hat noch einen Senderdrift etwa bis 15 Minuten nach dem Einschalten, aber das liegt wohl an einer schwächelnden ECC85, ansonsten spielt er jetzt schon eine Weile recht ordentlich.
Er hatte noch ein Brummen, welches etwa 3-5 Minuten nach dem Einschalten schleichend einsetzte, ausserdem verzerrte die Ausgabe dann auch im Peak, also bei höheren Pegeln. Dies war eine defekte EL.
Dann hatte ich noch ein falsch angelötetes Kabel gefunden, welches die Hochtöner lahm legte, diese funktionieren jetzt auch.

Wenn der Wildbad jetzt noch ein Freudenhaus :mrgreen: oder Freiburg wäre und zumindest NF-Stereo hätte, wäre ich noch glücklicher. Aber was nicht ist, kann noch kommen. Momentan bin ich zufrieden mit dem, was geschafft wurde.

Danke bis hierher für die Hilfe. :super: :super: :danke:

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Philipp

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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Fr Jan 03, 2014 16:50 
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Hi,

die Senderdrift kann auch von Kontaktspray kommen. Die Spindeltrimmer im UKW Tuner müssen sauber sein sind sie verschmiert, dann gibt es driftende Sendet.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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 Betreff des Beitrags: Re: SABA Wildbad 125
BeitragVerfasst: Fr Jan 03, 2014 17:17 
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Danke Olli,

aber kann ich ausschließen, ich war da nicht drin und die Spindeln sind furztrocken. Die UKW-Box ist von mir noch unberührt.
Außerdem verwende ich in diesen Regionen ausschließlich T6. Evtl. noch ein R oder Trimmer...

Eine gute ECC85 zum Test brachte Besserung, da es die alte außer dem Drift aber noch tut, lasse ich die vorerst drin und vermerke es in meinen Notizen.

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