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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: So Dez 07, 2014 19:23 
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Vielen Dank für die Antwort. Werde mir eine Drossel besorgen und dann berichten.
Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: So Dez 07, 2014 19:56 
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Jwny hat geschrieben:
Habe jetzt zu dem Lad und Siebelko jeweils noch einen Elko mit 47 µF parallelgeschaltet.
Kleine Anmerkung: Falls in Zukunft hin und wieder beim Einschalten die Radio-Sicherung schmilzt, liegt das evtl. am zu hohen ersten Aufladestrom des jetzt verdoppelten Ladeelkos.

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Mi Dez 10, 2014 19:41 
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Registriert: Do Nov 27, 2014 15:09
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Guten Abend,

ich habe heute die Widerstände ersetzt. Anoden und Gitterspannung an der EF41 stimmen jetzt. Empfang ist aber immer noch nicht da. Die Verstärkung scheint sich aber verbessert zu haben. Ich finde außerdem, dass die EF41 schwächer glüht als die anderen Röhren. Liegt da ein Defekt vor, oder liegt es einfach an der, in Relation zu den anderen Röhren betrachteter, Anodenspannung? Wenn ich Musik über die TA Buchse einspiele, scheint sie mehr Höhen zu haben und kräftiger zu wirken. Jetzt bleibt wohl der Autausch der Röhren als letzte Option. Ich würde gerne wissen, welche Röhre(n) ihr tauschen würdet. Da die EF41 zur Verstärkung beigetragen hat(Defekt kann ausgeschlossen werden?), bleibt nur noch die EF42 und die ECH42 als Option.

Edit: Mir ist eingefallen, dass die Brummprobe an der EF42 positiv verlief. Daraus lässt sich doch schließen, dass nur die ECH42 kaputt sein kann....
Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Mi Dez 10, 2014 20:15 
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Hallo Johnny,
die Sichtbarkeit/Helligkeit der Röhrenheizung ist kein Qualitätsmerkmal und von Röhrentyp zu Röhrentyp sehr verschieden.
Die EF42 arbeitet in deinem Gerät als UKW Eingangsstufe und ist deshalb auch nur bei UKW wirksam.
Hast du an dieser Röhre bei UKW Schaltstellung die DC an Pin 2 und Pin 5 gemessen, liegt diese bei ca. 220V/DC ?
Die ECH42 arbeitet bei AM und bei UKW, hier liegt der Verdacht nah, das Sie evtl. def. oder verbraucht ist.
Vor ihrem Ersatz aber prüfe die DC an der EF42.

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M.f.G.
harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Mi Dez 10, 2014 20:46 
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Vielen Dank für den Vorschlag Harry.
Die Spannung am 2. und 5. Pin der EF42 beträgt gerade mal 160 V.
Irgendwo fällt Spannung ab...


Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Mi Dez 10, 2014 20:56 
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Diese DC kommt über den Wellenschalter I/1-2
Ich vermute da ein Kontaktproblem

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Mi Dez 10, 2014 21:04 
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Das Interessante ist ja, dass ich bei der Messung davor mit der Tabelle, ich um die 190V gemessen hatte.
Habe vorhin versucht den Wellenschalter mittels völlig verdunstbarem Kontaktspray zu reinigen...


Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:15 
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Hallo,

das Problem scheint nicht am Wellenschalter zu liegen. Ich habe das Signal bis zum Gitter 2 der El41 zurückverfolgt. Dort liegt normal eine Spannung von ungefähr 230 V an, deshalb liegt an der Anode der EF42 auch eine Spannung von ca 220V an. Wenn ich nun aber auf UKW umstelle so sinkt die Gitter 2 Spannung der EL41 auf 160 Volt. Deswegen messe ich auch an der Anode der EF42 nur 160V. Liegt nun der Fehler an der EF42 , oder ist doch ein Kontakt im Wellenschalter defekt? Außerdem würde es mich interessieren, ob die Spannungsangaben im Schaltplan sich nur auf die Stellung UKW beziehen. Falls dies der Fall sein sollte, ist der Fehler klar....

Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:32 
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Hallo Johnny
das ist vermutlich ein anderes Problem und zwar generiert das Netzteil zwei von der Anodenspannungshöhe unterschiedliche Spannungen, zu einem ist es die Rohspannung, die am Ladeelko anliegt und ca. 260V/DC beträgt und nur als Anodenspannung für die EL41 Verwendung findet und eine zweite die hinter dem 2K Widerstand, also am Siebelko ansteht, diese beträgt dann ca.235 V/DC, diese Spannung läft dann über drei Spulenwicklungen im UKW Kreis und sollte 220V an Anode und Schirmgitter der UKW-Röhre EF42 anliegen sollte.
Da nun auch die Anodenspannungen der übrigen Röhren einbrechen, kommt entweder ein höherer als der durch die EF42 fließende DC Strom von ca.15mA in Frage oder der Gleichrichter ist noch der alte und somit verbraucht.

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M.f.G.
harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:42 
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Ich habe die Vermutung, dass ich den falschen Vorwiderstand gewählt habe. Ich denke, dass sich die Spannungen im Schaltplan auf UKW beziehen. Die Spannungen an den Röhren sollte doch bei UKW am geringsten sein, sprich wenn ich auf als Beispiel auf Mittelwelle schalte, sollte eine höhere Spannung an der EBF 80 anliegen als auf dem Schaltplan, der für UKW gilt, beschrieben wird?

Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


Zuletzt geändert von Jwny am Do Dez 11, 2014 16:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:44 
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Welchen Vorwiderstand bitte ???
Ja die gez. Schalterstellung ist UKW, somit auch die DC-Spannungsangaben und ja bei AM werden Sie etwas höher ausfallen

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:49 
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Ich habe den Gleichrichter ersetzt, und einen Widerstand von 100 Ohm in Reihe zum Ladeelko geschaltet.
Edit: Danke, jetzt ist es klar wo der Fehler liegt.


Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 16:52 
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Bin mal für ne Stunde zum Zahnarzt, hoffe das ich da nach noch Lebe :mrgreen:

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 17:52 
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Hoffentlich, ich brauche nämlich noch deine Hilfe :)
Ich traue meinen Augen nicht. Laut meiner Messung zieht das g2 der EF42 47mA und die Anode 24 mA. Die Gitterspannung habe ich direkt hinter dem Wellenschalter gemessen. Mir ist außerdem schon davor aufgefallen, dass die EF42 im Vergleich zu den anderen Röhren wirklich sehr heiß wird. Die Endstufe z.B kann ich ohne Probleme anfassen, auf der EF42 kann man ein Spiegelei braten...
Also ist wohl die EF42 der Fehler?

Mit freundlichen Grüßen,

Johnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende 187-WU
BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 20:07 
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Hi Johnny,
hurra ich lebe noch.
Das heißt jetzt, das ohne EF42 volle Spannung an den Pins anliegt und keinerlei Strom fließt ???
Das eine EF so hohen Strom zieht ist schon nicht alltäglich.
D.h. also noch einmal ohne Röhre EF42 Strom und Spannung messen, möglich wären ja noch das die Fassung, die Abblockkondensatoren, der Drehko und der Trimmer evtl. durch Feinschluss im Material oder Schmutz
Strom ziehen können !!!

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harry

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