Hallo Nad,
es ist gemeimt: die Verbindung zwischen pin3 und dem gemeinsanen Punkt von R29/R30 auftrennen und an deren Stelle das Volt- bzw. Ampere-meter schalten. - Eigentlich so wie es in dem Bild dargestellt ist.
Allmählich kommen mir jedoch Zweifel, ob die vorgeschlagenen Massnahmen der richtige Weg sind - die Demodulatorschaltung weicht schon ein wenig von den sonst gängigen ab. So wären da die Bauteile R29/R30, parallel dazu noch R3 und C53... Auf jeden Fall sollte aber am NF-Ausgang pin3 in irgendeiner Weise eine S-Kurve nachweisbar sein. Leider habe ich kein solches Gerät zur Hand, um das Geschehen wobbeltechnisch 'abzuleuchten'.
Dass sich ein Filter von selbst derart heftig verstimmt ist sehr unwahrscheinlich. Ich werde noch versuchen die Demodulatorschaltung weiter zu analysieren - vielleicht weiss auch noch ein kompetentes Mitglied aus dem Forum Rat? Vielleicht gibt es jemand, der in seinem ersten Leben Ratio-Detektor war?

Hallo,
ich bin noch einmal etwas tiefer in den Ratio-Detektor 'hineingekrochen' und kam zu der Meinung, dass die von mir angeregten Massnahmen doch zielführend sein sollten, wobei die 'Magenta-Variante' wohl mit den geringsten Eingriffen in das Gerät verbunden ist. Wenn sich kein Nulldurchgang einstellen, bzw. finden lässt, weist dies auf einen Fehler im Ratio-Detektor hin. - Natürlich wäre das Wobbelverfahren die schnellste Methode ein solches Fehlverhalten deutlich zu erkennen, nur nicht jeder hat ein entsprechendes Equipment herumstehen.
Auf jeden Fall wird es jetzt immer enger für eine Ferndiagnose!
Man findet auch im Internet ähnliche Vorgehensweisen, wenn man nach Ratio-Detektor Abgleich sucht...