Zitat:
Kann ich zum verbinden dieser Massepunkte auch einfache Krokodilklemmen mit Kupferkabel verwenden, ohne die Verbindungen anlöten zu müssen?
Ja, wurde auch bereits von anderen vorgeschlagen (blättere jetzt nicht rückwärts). Wenn es klappt, natürlich löten, aber zum Test sollte das reichen. Bitte auf kräftigen Druck des Krokodils achten und gute Querschnitt nehmen, 1,5 oder so, nicht unter 0,75qmm, also nicht diese dünnen Leitungsdrähte wie in der Schaltung.
Trafo Abschirmung: wenn der nicht unmittelbar (minimalster Abstand) verkapselt ist, i.d.R. schon Hersteller-seitig, kann man magnetische Abschirmung in dem Frequenzbereich 50-100Hz vergessen. Ich habe im Rahmen von E-Smog-Messungen Versuche gemacht, und den Betroffenen geraten, die billigen Trafonetzteile in die hinterste Ecke zu plazieren. Auch gezeigt, daß Metallabschirmung elektrisch ok ist, aber magnetisch fast gar nicht. Gehört nicht hier her, ich mache das mehr aus Vergnügen nebenbei, weil ich mir für Amateurfunk da einiges an Meßgeräten zugelegt habe. Ich helfe nur Bekannten und Freunden als Hobby, damit sie sich nicht irgend einen Schmarrn andrehen lassen und/oder unnötige Sorgen machen. Unter
http://www.db6zh-9.bn-paf.de/emvu9/ktrafo1.htm habe ich ein paar Meßergebnisse mit Trafos beschrieben (das Call ist echt, der Rest vom Namen pseudonym

).
Ansonsten wurde schon geschrieben: Wenn der Trafo nicht umpositioniert wurde, ist eine Einstreuung zum LS eigentlich nicht drin. Lose Bleche und Befestigungen sollten auch bereits im Leerlauf brummen. Trick zum Horchen: langen Schraubenzieher an den Trafo-Kern, Griff an's Ohr, funktioniert fast wie ein Stethoskop.
Ich bin mal neugierig, was bei Sache raus kommt, ist ja spannender als "Tatort" ....
Gruß Albert66