fritz52 hat geschrieben:
...Eine Sichtprobe der Röhrenheizungen aber verlief negativ, genauso wie die Heizfaden Prüfung der RENS1823d.....somit verbleiben wir bis die Ersatzröhre da ist.
Moin.
Die Röhrenheizfäden dürften in Reihe geschaltet sein, so daß keine Röhre leuchtet, wenn bei mindestens einer Röhre der Heizfaden unterbrochen ist.
Nur zur Sicherheit gefragt, weil es nicht geschrieben steht:
1) Ihr hattet bei
allen Röhren den Heizfaden überprüft? Nicht, daß noch eine schadhaft wäre.
2) Wurden bei der als defekt betrachteten RENS 1823d mal die beiden Sockelpins der Heizung nachgelötet? Damit kein Mißverständnis entsteht, der Riß im Glas ist bedenklich. Normalerweise zieht eine Röhre dort Luft, wodurch der Heizfaden irgendwann durchbrennt UND
die Röhre von innen weiß anläuft. Letzteres kann ich auf den Fotos nicht sehen, ABER ich hatte schon einige dieser Röhren in Händen, bei denen das Nachlöten der Sockelpins zur Besserung verhalf. Sozusagen die ultima ratio, um nichts unversucht zu lassen.
Mancher Riß im Glas einer Röhre dringt nicht durch, so daß das innere Gasgemisch noch erhalten ist.
Die 18er Röhrenserie ist mir wohlvertraut, ich habe 2 Gleichstromradios, die damit bestückt sind.
Sollte sich keine 1823d auftreiben lassen, so ließe sich diese -notfalls- auch durch eine etwas geläufigere Röhre ersetzen.
p.s.: Ich würde
keine Energiesparlampe in das Vorsatzgerät drehen, so wie auf dem Foto gezeigt. Mir wäre auf Grund der darin enthaltenen Elektronik dabei nicht klar, welcher Strom sich letztlich bei funktionstüchtigem Radio einstellt. Eine normale Glühbirne ist dort geeigneter.
Wohlgemerkt: Die in Serie geschalteten Röhren benötigen einen Heizstrom von 180 mA (zwischen 170-190 mA als Toleranz).
Gruß
k.