Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Sa Jun 16, 2012 20:35 
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Hallo liebes Dampfradioforum,

endlich ist mal wieder Wochenende und etwas Zeit zur Restauration. Die neuen Elkos sind getarnt und verbaut. Nun müssen die neuen Cs eingelötet werden. Ich werde dann schon mal paar Bilder zeigen. Zuvor habe ich noch eine kurze Frage. Wäre die Polung des Cs auf dem Bild so richtig?

Liebe Grüße
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Sa Jun 16, 2012 21:44 
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Hm,

evtl. hab ich ja Tomaten auf den Augen. Ich kann da keine Markierung erkennen. Welcher C soll das denn sein ?

Gruss
Oliver

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Sa Jun 16, 2012 21:57 
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Moin zusammen,

wenn das ein Elko sein soll (Was ich nicht glaube) dann sind die 2 tiefen Ringe für Bipolar. So kenne ich das zumindest aus der Lautsprechertechnik.

Das sieht mir mehr nach einem MKP Kondensator aus, der hat keine Polung, evtl. eine Makierung auf der Seite des Wickelendes (Zur Abschirmungzwecken).

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 4:17 
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Hallo,

wie schon zuvor gesagt, wäre die gesamte Aufschrift von dem Teil vielleicht hilfreich.

Ich schließe mich der Vermutung an: eventuell bipolar, also Einlötrichtung egal.

War es nicht oft auch bei den C's ohne Polungsmarkierung so, daß dann die Aufschrift als Richtung diente ? Ganz so, wie Holger es auch annimmt: Anfang der Schrift "+", Ende "-"

Gruß, Nils

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 11:10 
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Guten morgen Oliver, Basti und Nils,

das im Bild rot eingekreiste Zeichen erinnerte mich an die Kennzeichnung des Minuspols bei Elkos. Deswegen meine Frage. Anbei mal die ersten Bild vom Stand der Einlötarbeiten. Die Elkos habe ich versucht zu tarnen. Die braunen Röllchen hatte ich aus der Bucht. Musste diese nur neu befüllen. Die völlig verbogene Elkohalterung konnte ich vorsichtig wieder gerade biegen und verwenden. Heute werde ich versuchen, aus den 4 0,1µF Cs einen Dreifachkondensator zu bauen und in die Originalhülle zu bekommen. Diese hässliche Wima-Bombe kommt heute auch noch raus. Da habe ich leider noch keine Idee zum tarnen.

Liebe Grüße
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 11:47 
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Das hat doch schon viel Schönes ! Prima !

Nur am Sockel der RES sind einige sehr unschöne Lötstellen.
Die würde ich mal verschönern mit einem ordentlichem Flußmittel.

Ok, ich glaube jetzt auch, Du hast den Kondensator richtig gedeutet mit der Polarität.

Das sieht wirklich schon wieder ganz gut aus im Vergleich zu vorher, so macht es Spaß !

Gruß, Nils

Nachtrag: Der lange, blanke Draht vom braunen 4 uf zur AF7 verdient eine Isolationshülle... !!

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 12:43 
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Danke schön Nils,

bei mir geht das nur im Schneckentempo. Die alten Lötstellen sind z. T. eine Katastrophe. Teilweise wurden die alten Bauteile nur herausgeschnitten und das neue Bauteil darüber gelötet. Der blanke Draht geht nicht zur AF7, sondern an die Kontaktleiste zum 50 kOhm R. Der ist noch nicht gekürzt und verlötet. Bin gerade erst am Zurechtbiegen und Einlöten. Natürlich bekommt er, wie die anderen Drähte, einen Silikonschlauch. Nur die Erdungsdrähte lasse ich blank.

Liebe Grüße
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 18:16 
Hallo Holger,
Kompliment, das wird. Wie sieht es mit dem 28 kOhm aus ? Ich habe mal in meinem Fundus nachgesehen und leider keinen gefunden. Ich kann aber eine Kombination mit 28 k anbieten, welche auch die nötige Leistung von 2 W hat. Falls Interesse kurze Nachricht und Addresse per pn. Das 4 V Birnchen lege ich dazu.
Gruss Franz
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jun 17, 2012 21:22 
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Guten Abend Franz,
Vielen Dank für Dein Angebot. Auf das Birnchen würde ich sehr gerne zurück kommen.
Den 28k R habe ich letzte Woche bei einem polnischen Elektronikversand bestellt. Dieser kam aber noch nicht an.

Lg Holger

P.S.: Der Dreifachkondensator ist nun auch wieder neu bestückt. Anbei mal ein paar Bilder. Das Innenleben sah nach 74 Jahren noch gut aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mo Jun 18, 2012 12:05 
ja dann müsste ich schon mal die Addresse haben......
Gruss Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jun 19, 2012 9:09 
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Guten Morgen,

die 28k R aus Polen sind gestern angekommen, gleich zehn Stück. Wer noch einen benötigt, kann sich gerne bei mir melden.

Der Stand der Dinge sieht aktuell so aus: Ich hab´s fast geschafft :D Ohne Euch hätte ich das nie hinbekommen :danke: . Zu Tauschen sind noch der C in der Kappe, das Netzkabel, ein paar Lötpunkte und der 28k R. Dann kann der erste Probelauf beginnen. Bin sehr gespannt.

Zuvor habe ich aber, Ihr kennt das ja, noch zwei klitzekleine Fragen:
1.
Auf dem ersten Bild ist der 10 nF C zwischen der AF7 und der RES164 zu sehen. Der 200 pF C und der 2M R müssen noch angelötet werden. Meine Frage: Der schwarze Strich auf dem 10 nF C zeigt mir doch den Minuspol. Ist der C so richtig herum eingebaut?

2. in der AF7 Kappe sind doch ein 2M R und ein 100pF C parallel geschalten. Sind diese in einem Bauteil vereint? Sollte ich das überhaupt auf fut Glück tauschen?

Lg Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jun 19, 2012 11:27 
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Hi,
Fuxs hat geschrieben:

Der 28K Widerstand ... muss getauscht werden.


jepp, schrieb ich, glaube ich, irgendwann mal. :wink:

Die Audion-Kombination in der Gitterkappe der AF7 solltest Du austauschen; Du kannst durchaus zwei getrennte Bauelemente verwenden, eins rechts und eins links vom Anschluß legen. Werte lt. Schaltplan, den Du ja hast.

Gruß Michael

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Penthode?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jun 19, 2012 14:44 
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Danke Michael,
mein Ziel ist es, dass die Renovierung so weni wie möglich sichtbar wird. Eine Idee wäre, den C und R in die Originalhülle zu bringen. Hat das schon mal jemand versucht? Einen kleinen 100pF KeramikC habe ich. Fehlt nur ein kleiner 2M R.

lg Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jun 19, 2012 15:56 
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Hallo Holger,

ich würde die Kombination unter der Gitterkappe so lassen und zunäcgst mal nicht kaputt machen, um neue Bauteile ein zu bauen. Und zwar aus folgendem Grund:

1. Der Isolationswiderstand des Kondensators ist Nebensache, weil ohnehin ein R parallel geschaltet ist.
2. Der C haengt nicht einseitig an einer hohen Spannung
3. Die Chance, dass du das Innenleben heraus bekommst ohne die Huelle zu zerstoeren ist gering.
4. Wenn das Radio nicht funktioniert, kann man das Teil immer noch wechseln.


Gruss
Oliver

P.S . Den 10 nF wuerd ich umdrehen. der Strich zeigt normalerweise den Aussenbelag an. Ist der mit dem Gitter verbunden kann es Brummeinstreuung geben. Ist zwar nicht bedrohlich, kann aber stoeren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jun 19, 2012 17:24 
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Hallo Olli,

ok, dann werde ich den 10nF C drehen. Das kam mir auch komisch vor. Die bedenken, dieses Originalteil kaputt zu machen, hatte ich auch. Wenn ich mich beeile, dann ist heute vielleicht schon ein Probelauf möglich.

lg Holger

P.S.: Die Innenleben der anderen C konnte ich durch Erhitzen leicht herauslösen, selbst aus der Papprolle. Alle Cs sahen äußerlich noch gut aus. Hätte ich nicht gedacht.


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