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BeitragVerfasst: Mo Dez 30, 2024 18:11 
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Hallo Dirk,
den Tiefton Trenn Kondensator für den Hochtöne, kannst du auch durch nen 2µF/ mind. 25 V Folien C oder durch eine Reihenschaltung zweier 4,7µF/mind. 25 V Elkos, die du mit Minus an minus zusammen lötest, ersetzen.

Den Zusatzlautsprecher kannst du verwenden.
Bassreflex Boxen aber sind am Röhrenradio nicht so repräsentativ, weil etwas weniger an Wirkungsgrad

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Mo Dez 30, 2024 18:33 
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Registriert: Fr Okt 27, 2023 19:21
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
fritz52 hat geschrieben:
Hallo Dirk,
den Tiefton Trenn Kondensator für den Hochtöne, kannst du auch durch nen 2µF/ mind. 25 V Folien C oder durch eine Reihenschaltung zweier 4,7µF/mind. 25 V Elkos, die du mit Minus an minus zusammen lötest, ersetzen.

Den Zusatzlautsprecher kannst du verwenden.
Bassreflex Boxen aber sind am Röhrenradio nicht so repräsentativ, weil etwas weniger an Wirkungsgrad


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BeitragVerfasst: Mo Dez 30, 2024 18:35 
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Registriert: Fr Okt 27, 2023 19:21
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
fritz52 hat geschrieben:
Hallo Dirk,
den Tiefton Trenn Kondensator für den Hochtöne, kannst du auch durch nen 2µF/ mind. 25 V Folien C oder durch eine Reihenschaltung zweier 4,7µF/mind. 25 V Elkos, die du mit Minus an minus zusammen lötest, ersetzen.

Den Zusatzlautsprecher kannst du verwenden.
Bassreflex Boxen aber sind am Röhrenradio nicht so repräsentativ, weil etwas weniger an Wirkungsgrad


Alles klar,danke


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BeitragVerfasst: Fr Jan 03, 2025 19:39 
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Registriert: Fr Okt 27, 2023 19:21
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Alles Quark was ich geschrieben habe.Nach wie vor das Problem,leises übersteuern im Hintergrund nach paar Minuten.Muss mal weiter gucken.

Danke Euch und Grüsse
Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Jan 11, 2025 18:18 
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Hallo,

ich hab glaub ich den Fehler gefunden.Habe mal an der EBF89 gewackelt und da kam ein knistern bzw am Pin 6 kam so bissel Rauch.Habe den
Röhrensockel mit Kontaktspray und anschließend mit einen Pfeiffenreiniger alles gesäubert.Jetzt läuft es astrein.

So heute wieder Zuwachs bekommen wieder ein Stradivari II.Auf dem Trödler für 25 Euro gekauft konnte nicht anders :D .
So mal die Bilder

Dateianhang:
1.jpg

Dateianhang:
2.jpg
Dateianhang:
3.jpg
Dateianhang:
4.jpg
Dateianhang:
5.jpg


Nach Betrachtung:
Die mittlere Sicherung ist tot.
Kondis quillt der Teer raus.

Wie sollte ich vorgehen?Die Sicherungsleiste säubern mit Glasfaserstift
Kondis wie im Bild ersatzlos raus?
Prüfung mit Vorschaltlampe?

Da wollte sich wohl mal jemand einnisten :D


Viele Grüsse
Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Jan 11, 2025 18:49 
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Hallo Dirk,
allein die wieder verwertbaren Bauteile sind allein schon mehr als den Kaufpreis wert :super:
Bei den Kondensatoren gibt es einige, dessen Wechsel unverzichtbar ist, wie z.B. die NF-Koppel Kondensatoren und die weiteren wenigen, wie die, die das G2 und die beiden die die Anodenspannung Wicklung abblocken Und ersatzlos raus, wechsele ich die beiden C's im Netzeingang, im Plan mit C124 und 124c bezeichnet.
Zu wechseln wären auch die kleinen Elko Kapazitäten wie etwa der Ratio und die Kathoden Elkos der NF-Endstufen
Die Becher Elkos aber sollten vorher vorsichtig formiert werden, erst wenn das nicht gelingt, dann raus damit.
Die Sicherungshalter aber können idT nerven, denn an der oft oxidierten Innenseite ist schlecht heranzukommen, dessen Reinigung aber ist unverzichtbar, weil zu über 90 % oxidiert. Die Glassicherungen aber sollten durch Neuware ersetzt werden.
Dann bleibt noch die Poti und die Wellenschalter Kontakt Reinigung. Die Reinigung der Röhrenpins und deren Fassung sind ebenfalls oft anzuraten.

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M. f. G.
fritz


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BeitragVerfasst: So Jan 19, 2025 17:12 
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Hallo,

so,hab mal das Radio auseinander genommen.Das Chassis gereinigt mit Pinsel und Staubsauger,Röhren geprüft,das Klangregister auseinander
genommen mit Glasfaserpinsel die Kontakte gereinigt,die 0,1 uf Teeris runter und neue eingelötet.Die Sendereinstellwelle mit W40 eingesprüht,ging schwergängig,jetzt wieder leichtgängig.Am Netztrafo den doppelten 5000 pf ausgelötet.Die 2 anderen Teeris,5000pf,auch raus und ersetzt.Den Ratioelko erneuert 4,7uf,war ein 2uf drin? siehe Bild.Wellenschalterkontakte UKW sind ja 4 gereinigt.Ein Streifen Papier und Kontaktspray drauf.Ein paar mal durchgezogen war schwarz das Papier.Sicherungsklemmen gereinigt. Auf 240 V umgestellt.

Alles zusammengebaut.Eingeschalten,vorher mit Prüflampe,Fing leicht an zu brummen und das Brummen wurde immer lauter.Das Brummen wurde nicht lauter wenn ich den Lautsstärkeknopf gedreht habe.Ausgeschalten,
den Doppelbecher 8uf/8uf geprüft,tot.2 neue 10 uf eingelötet,eingeschaltet kein Brummen mehr und läuft prima.

Hab mal die Spannungen gemessen:
EL84:
Anodenspannung: 254V bei beiden
Gitter2:259V bei beiden
Gitter:0,01
Heizung:5,90V bei beiden
Kathodenspannung:6,95V die andere 7,90V

Heizspannung müsste doch so 6,35V und die Kathodenspannung so an die 9 Volt haben?

Grüsse
Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Jan 25, 2025 9:13 
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Lese das erst jetzt hier...
Die Spannungen sind allgemein zu niedrig. Allein bei der Anodenspannung fehlen fast 40V. Heizspannung ist selbsterklärend.
Ist der Trafo auf 240V geschaltet? Dann mal wieder zurück auf 220V.
Wenn dem nicht so ist müssen mal ein paar Spannungen und auch Ströme ab dem Netzteil aufwärts gemessen werden.
Kann sein das die AZ12 schwach ist, kann aber auch sein, das noch einige Kondensatoren zu hohe Leckströme haben.
Wichtig wäre als erstes mal die Heispannung in Richtung 6,3V~ zu bekommen.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Jan 27, 2025 17:51 
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Hallo paulchen,

habe mal auf 220V umgestellt.

Anodenspannung: 282V bei beiden
G2: 287V bei beiden
Heizspannung: 6,43V bei beiden
Kathodenspannung 9,24V und 8,67V

Gruss
Dirk


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BeitragVerfasst: Mo Jan 27, 2025 18:38 
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Das liest sich schon besser.
Nun ist zwar die Heizspannung etwas zu hoch, liegt aber für mein Empfinden noch im Rahmen und ist besser als so massiv zu unterheizen wie sie es vorher tat.
Ich denke mal das die AZ12 ihre besten Tage hinter sich hat, wenn es jetzt bei etwas zu hoher Heizspannung nicht für die volle Anodenspannung reicht. Das könnte man auf einem RPG bei Gelegenheit gegenprüfen oder mal einen wissentlich bessere reinstecken und sehen was pasiert.
Aber erstmal kein Grund Panik zu schieben.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Jan 27, 2025 19:42 
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Ist eine EZ81 drin, ist mein zweites Stradivari ;).
Ich baue mal ne andere rein.
Gruß


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BeitragVerfasst: Mo Jan 27, 2025 20:11 
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Stimmt, jetzt wo Du es schreibst sieht man das auch. Hatte nur am Anfang was von der schönen AZ12 gesehen und die Texte nicht weiter durchforstet. daher waren dann auch die Bilder für mich nicht mehr so interessant.
Aber probiere das mal mit einer neuen EZ81.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 29, 2025 17:28 
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Hallo paulchen,

hab das Radio mal bei über 30 Minuten Laufzeit durchgemessen.

g2 Spannung: 297V bei beiden
Anodenspannung: 291V bei beiden
Kathodenspannung: 9,3V und 8,7V
Heizspannung:6,39V und 6,41V

Heizspannung ist beim einschalten höher 6,48V und 6,5V.

ist das ok?Hat die EL84 nicht 7% Toleranz?

Gruss
Dirk


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BeitragVerfasst: Mi Jan 29, 2025 18:41 
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Das sieht eigentlich schon sehr gut aus.
Du kannst zur letzten Optimierung noch versuchen am R93 beide Kathodenspannungen anzugleichen. Das muss bei jeden Endröhrenwechsel neu gemacht werden. Damit werden Ungleichheiten der Röhren angepasst.

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Jan 31, 2025 9:46 
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Danke, das werde ich mal überprüfen.


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