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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 01, 2012 12:57 
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Registriert: Do Mai 24, 2012 7:17
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Vielen Dank Johann!

Für den umfassend recherchierten Artikel, der gerade bezüglich der Absicht, die die braunen Machthaber mit den Modellen verfolgten, keine Fragen offen lässt.

Daher werde ich auf die anderen Einwände nicht mehr weiter eingehen, sondern in Zukunft auf diesen Artikel verweisen. Ein Link dazu sollte sich auf jeder Sammlerseite befinden, die sich mit diesen Modellen befasst.

Viele Grüße,

O.U.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 01, 2012 13:08 
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Beiträge: 1143
Wohnort: Nordbayern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Olaf, ich gruesse als der Urheber mit Dank zurueck.

Das hat auch ca. 1 Jahr an Arbeit bedeutet.

Hans M. Knoll alias johann

Zu den Feindsendern, findet sich hier noch (weniges) was.
http://www.radiomuseum.org/forum/der_vo ... hkeit.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 01, 2012 16:15 
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Registriert: Do Mai 24, 2012 7:17
Beiträge: 57
Radiowerkstatt hat geschrieben:
...
Das hat auch ca. 1 Jahr an Arbeit bedeutet.
...


Hallo Johann,

das Jahr war gut * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*, denn es diente der Richtigstellung von verniedlichenden Annahmen zu einem der schlimmsten Kapitel der Menschheit. Ich will nur hoffen, dass die Worte eines berufenen Zeitzeugen wie Hans M. Knoll, auch die letzten VE-Träumer wachrütteln.

Ich erinnere mich immer wieder mit Befremden an einen Satz aus dem Catalog eines bekannten Elektronik-Versenders, in dem ein Radio im Retro-Stil beworben wurde mit: "Wie aus der guten alten Volksempfängerzeit".

Herzliche Grüße,

O.U.

PS: Ich lehne die Geräte an sich nicht ab und habe selber einige Exemplare in meiner Sammlung. Ich finde trotz der einfachen Konstruktion, viele technische Aspekte daran erforschenswert, z.B. warum wurde nie dem vorprogrammierten Heizfadendefekt der VY2 beim DKE industriell vorgebeugt, warum hatten die frühen DKEs noch eine Drossel, die später ohne nennenswertes Mehr an Brumm durch einen Widerstand ersetzt wurde, oder warum habe ich etliche originale VE301-Knöpfe, die sich in Höhe und Durchmesser um einige Millimeter unterscheiden? War die VCL11 eine übereilte Konstruktion (Schwingneigung) und wurden Nachteile davon evtl. in Nachfolger wie E/UCL11 übernommen, war die Stahlröhrenfassung(und die Stahlröhren überhaupt) mit ihrem festen Sitz der Röhren eine Vorform der späteren Wehrmachts-Fassungen/-Röhren?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jul 03, 2012 13:58 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
olaf utang hat geschrieben:
...Ich will nur hoffen, dass die Worte eines berufenen Zeitzeugen wie Hans M. Knoll, auch die letzten VE-Träumer wachrütteln.
...


Diese Hoffnung teile ich nicht, denn auch das "Autobahn-Gerücht" hält sich hartnäckig.
Zudem dürfte der Artikel/die Rede nicht die entsprechende Verbreitung finden/gefunden haben, auch nicht durch dieses Forum hier :roll: .

Um nun aber wieder den Schwenk zum eigentlichen Gerät zurück zu finden (das hier war ja mal als Restaurierungsthread gestartet), möchte ich auch den ebenfalls im Beitrag von Johann verlinkten Artikel eines anderen Autors aus dem RM hier noch einmal gezielt verlinken:

http://www.radiomuseum.org/forumdata/up ... aenger.pdf

Ebenfalls eine sehr schöne Arbeit, wie ich meine, die sowohl den historischen Hintergrund wie auch die Technik beleuchtet und z.B. auch andere Gemeinschaftsempfänger streift.
(Auf den Fehler im Schaltplan hatte der Autor hingewiesen)

Interessant, und nun wage ich tatsächlich wieder in Gänze den Schritt zum eigentlichen Gerät zurück, sind m.E. auch die Nachkriegsmodifikationen an vorhandenen Geräten:

seien es
- neue Skalen (ein solchermaßen nachgerüstetes Gerät besitze ich als 301 dyn GW, erworben nach der Wende in Leipzig)
- oder Nachrüst-KW-Teil zum Einstecken in die Fassung der AF7 / VF7 oder auch für den DKE (Regelien-Schaltplansammlung).

Kennt jemand noch mehr industriell gefertigte Beispiele?

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2012 17:15 
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Das sind ja sher interessante Berichte zum VE. Hab in den letzten Tagen viel dazu gelernt.

Update der Restauration:

Nach einer vorsichtigen Reinigung per Shampoo war das Gehäuse recht matt. Alle Versuche der Aufbereitung per Autopolitur, Möbelpolitur, Schuhcreme oder Feinmechaniköl schlugen fehl und brachten keinen überzeugenden Erfolg. Damit steht mein Entschluss: das Gehäuse bleibt matt.

Was sehr gut funktioniert hat ist, den Stoff im nassen Zustand per Heißkleber zu fixieren. Während des Trocknens spannte dieser sich selbst wieder. Nun möchte ich diesen einer Schneiderin zeigen, vielleicht kann sie den Originalstoff retten. Wenn nicht, habe ich ein Stück Lautsprecherstoff von Telefunken aus den 1930ern.

Die Rückwand habe ich vorsichtig mit Glasreiniger von den Fliegen- und Spinnenhäufchen der letzten 6 Jahrzehnte befreit. Das Zeug kann ganz schön fest sitzen. Einige Ecken waren mit einen Schraubenzieher o.ä. verdrückt. Mit Hammerschlägen konnten diese recht gut geglättet werden. Dazu musste ich die Pappe nicht nass machen. Um die Rückwand entgültig wieder in Form zu bringen, werde ich diese einige Zeit unter einem Bücherstapel pressen.

Ich wünsche einen schönen Sonntag.

lg Holger

Eine kleine Frage noch? Lohnt ein Vorratskauf an Röhren oder sollte man erst kaufen, wenn auch wirklich eine Röhre nicht mehr funktioniert?


Dateianhänge:
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2012 17:53 
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Hallo Holger,

das sieht doch gut so aus !

Ich persönlich habe solche Gehäuse immer ganz gut polieren können. Ganz entgegen anderer Meinungen.
Bakelit ist wasserscheu! Etliche "Waschungen" sind zwar verbreitete Praxis, aber sie tun dem Bakelit allesamt nicht wirklich gut.

Ich habe mit dem Poliermittel "Wiener Kalk" (bekommt man als Pulver im großen Auktionshaus) und Waschbenzin (Feuerzeugbenzin) gute Erfahrungen gemacht.

Man trägt etwas von dem Pulver (Wiener Kalk) auf und gibt ein paar Tropfen Benzin hinzu und poliert mit dem Gemisch richtig.
Meine Bakelitflächen sahen danach immer wie neu aus. Ohne Geschmiere von Ölen, Möbelplituren etc.

Wenn Dir eine RES günstig entgegenkommt (unter/bis 20 EU) würde ich zugreifen.
Die RGN und AF sind relativ verbreitet und sicher noch lange erschwinglich beschaffbar.

Gruß, Nils

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2012 18:25 
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Fuxs hat geschrieben:
....Eine kleine Frage noch? Lohnt ein Vorratskauf an Röhren oder sollte man erst kaufen, wenn auch wirklich eine Röhre nicht mehr funktioniert?


Das ist Ansichtssache. Einerseits sind gelagerte Röhren "totes Kapital", zumal Du nie weißt, ob Du sie jemals brauchst.

Andererseits hättest Du folgende Vorteile:
- Röhren wurden in den letzten Jahren nicht preiswerter. Manches wurde sogar unerwartet schnell knapp, insofern kannst Du u.U. bei rechtzeitigem Kauf ordentlich Geld sparen.
- Manchmal ist der rasche Röhrenwechsel ein probates Mittel, um herauszufinden, ob die vorhandene Bestückung eine "Macke" hat, oder ob sie verbraucht ist. Selbst wenn man ein RPG zur Hand hat, so zeigt doch oft nur der Einsatz im Apparat, was die Röhre leistet.
-Bei einem unerwarteten Ausfall muss man nicht erst was passendes auftreiben, sondern greift beruhigt ins Regal.

Vor diesem Hintergrund hatte ich mich vor Jahren entschlossen, in überschaubarem Maß Vorrat zu halten. Natürlich mit Blick auf den Einkaufspreis.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mo Jul 09, 2012 7:20 
Hallo Holger,
ich glaube, es bereits schon einmal erwähnt zu haben, als Ersatz für die teure RES164 kann die russ. 4P1L verwendet werden. Die sieht optisch gut aus und bietet auch grössere Leistung ( Lautstärke ) Dazu passt sie * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* in den 5 Pol EU-Röhrensockel hinein, sodass der Umbau zur RES164e keine grosse Schwierigkeit bedeutet. Die angebotenen RES164 sind in der Regel alle gebraucht und in ihrer Leistung oder Haltbarkeit fragwürdig.
Gruss Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mo Jul 09, 2012 16:56 
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@ Nils,

danke für den Tip. Habe gerade mal geschaut. Das Poliermittel "Wiener Kalk" gibt es ja in unterschiedlichsten Abpackungen. Werde mir mal eine 100g Dose bestellen. Mischst Du das mit dem Reinigungsbenzin? Die Preise schwanken ja ganz schön. So kosten 3 kg 12,00€ und eine 150g Dose 8,95€.

@ Klaus und Franz:

Dann werde ich mal die Augen nach einer RES164 aufhalten. Zum Preis der Röhren viel mir folgendes Zitat aus dem Buch "Der DKE so noch besser" von Stockhusen ein. Da heißt es auf Seite 14 "[...] wenn wir aber feststellen, daß der gesamte Röhrensatz für den DKE nur 6,65RM kostet, wird man auch in dieser Richtung beruhigt sein und sich unbesorgt den erfreuenden, unterhaltenden und lebensverbindenden Darbietungen zuwenden, [...]" (Eine Wertung der "Darbietungen" sollte hier außen vor bleiben).

lg Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mo Jul 09, 2012 18:25 
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Hallo Holger,

ich gebe erst etwas Benzin dazu, wenn ich etwas Pulver auf das Bakelit gestreut habe. Die entstehende "Pampe" dann kräftig mit einem Lappen auf dem Bakelit polieren. Man muß öfter wieder ein paar Tropfen Benzin dazugeben, damit es geschmeidig bleibt, sonst läßt es sich schwer polieren.

Auf dem Bakelit verbleibt ein dünner Film des Pulvers nach dem Verdunsten des Benzins. Dieser Film ist ganz leicht mit einem sauberen Staubtuch abzuwischen/polieren.

An dem Poliertuch wirst Du eine braune Schicht sehen. Das ist kein Nikotin, ssondern der ganz feine Abrieb der matten Flächen.

Wiener Kalk ist ein sehr harmloses Poliermittel und kann ebenso mit Wasser verdünnt werden. Dann ist dieser Brei sehr gut zum Hochglanzpolieren von allen Buntmetallen geeignet.

Nur Wasserverdünnung wollen wir ja auf dem Bakelit vermeiden, deswegen das Anrühren mit Feuerzeugbenzin.
Wiener Kalk ist überhaupt nicht aggressiv und völlig ungiftig.

Es ist wesentlich feiner als Schlemmkreide, die man in den meisten Mitteln als Poliersubstanz findet.(Putzsteine etc. Schlemmkreide ist immer weiß, Wiener Kalk ist beige)

Auch zum schonenden Putzen von Silber oder Edelstahl bestens geeignet!

Mit 100 g kommst Du ewig hin.
Letztlich ist das die billigste Lösung. Alle fertigen Putzmittel, die Wiener Kalk enthalten sind deutlich teurer.

Berichte dann mal über den Erfolg !

Gruß, Nils

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jul 10, 2012 18:45 
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Vielen Dank Nils. Das werde ich testen. Habe mir eine 100g Dose von Siemens bestellt. Diese war am günstigsten. Natürlich werde ich Dich auf dem Laufenden halten. Morgen fahre ich erstmal zur Schneiderin. Es kann aber ein paar Tage dauern, bis es ein neues Update gibt.

Ich melde mich.
Lg Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mi Jul 11, 2012 13:10 
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Hallo Holger!

Ich kenne das von Nils empfohlene Mittel nicht, es hört sich aber logisch an, die Oberfläche möglichst glatt zu bekommen.
Aber vielleicht nochmal zur Erinnerung: Der Glanz des Bakelits entsteht beim Herstellungsprozess und nicht durch eine Oberflächenbearbeitung. Beim Herstellungsprozess bildet sich eine glänzende Oberfläche. Wenn diese Oberfläche abgeblichen, zerstört, verwittert o.ä. ist, dann ist auch der Glanz weg. Man kann diesen Prozess auch nicht umkehren o.ä., man kann lediglich aus dem Vorhandenen das Beste machen.
Ich hatte dir hier den Link zu meiner Bakelitrestauration geschickt. Ich (und auch mein Bekannter) sind nach wie vor der Meinung, dass man mit Polieren allein keinen richtigen Glanz bekommt. Die Politur hat nur den Zweck, die Oberfläche möglichst glatt zu bekommen. Der (neue) Glanz kommt nur dem Finish und dazu verwendet man ein gutes Kunststoffplegemittel. Damit füllt man dann die winzigen Poren wieder mit einer Substanz die glänzt. Dieses gut eingearbeitet und dein Gehäuse wird wieder schön.

Viele Grüße: Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Di Jul 17, 2012 20:59 
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Hallo Frank,

ich werde einfach mal beides testen. Der Wienar Kalk kam letzte Woche an. Die Kunststoffpflegemittel kenne ich aus dem Autozubehör.

Update zur Reparatur:

Ein schönes Erlebnis hatte ich letzte Woche. Vor zwei Jahren habe ich eine alte Holzkiste mit einer Vielzahl unterschiedlichster Röhren bekommen. Diese habe ich wieder vor gekramt. Und sie da, eine neuwertige RES164 von Telefunken war mit dabei. Diese ist noch völlig durchsichtig. Werde demnächst ein Bild einstellen. Ob sie auch technisch ok ist oder ob sie überhaupt die Passende ist, muss ich noch testen.

Zum Lautsprecherstoff:
Ich war bei der Schneiderin. Der Stoff lässt sich nicht mehr flicken. Nun stehen mir drei Varianten zur Verfügung:

1. Den zerfetzten Stoff lassen, da er original ist.
2. Den Originalstoff durch Schallwandstoff von Telefunken aus den 1930er Jahren ersetzen. Dieser sieht dem Originalstoff nicht sehr ähnlich, da schwarze Fäden mit eingezogen sind. Liegt aber schon bereit. Muss nur noch gereinigt werden.
3. Den Originalstoff durch neuen, ähnlichen Lautsprecherstoff ersetzen.

Wie würdet Ihr verfahren?

Lg Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mi Jul 18, 2012 7:56 
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Fuxs hat geschrieben:
Hallo Frank,

ich werde einfach mal beides testen. Der Wienar Kalk kam letzte Woche an. Die Kunststoffpflegemittel kenne ich aus dem Autozubehör.

Update zur Reparatur:

Ein schönes Erlebnis hatte ich letzte Woche. Vor zwei Jahren habe ich eine alte Holzkiste mit einer Vielzahl unterschiedlichster Röhren bekommen. Diese habe ich wieder vor gekramt. Und sie da, eine neuwertige RES164 von Telefunken war mit dabei. Diese ist noch völlig durchsichtig. Werde demnächst ein Bild einstellen. Ob sie auch technisch ok ist oder ob sie überhaupt die Passende ist, muss ich noch testen.

Zum Lautsprecherstoff:
Ich war bei der Schneiderin. Der Stoff lässt sich nicht mehr flicken. Nun stehen mir drei Varianten zur Verfügung:

1. Den zerfetzten Stoff lassen, da er original ist.
2. Den Originalstoff durch Schallwandstoff von Telefunken aus den 1930er Jahren ersetzen. Dieser sieht dem Originalstoff nicht sehr ähnlich, da schwarze Fäden mit eingezogen sind. Liegt aber schon bereit. Muss nur noch gereinigt werden.
3. Den Originalstoff durch neuen, ähnlichen Lautsprecherstoff ersetzen.

Wie würdet Ihr verfahren?

Lg Holger


4. Auf einer Sammlerbörse/Flohmakt Ausschau nach einem Schrott-Gerät mit gut erhaltenem Original-Stoff halten.

LG, Herby


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration VE 301 dyn
BeitragVerfasst: Mi Jul 18, 2012 8:05 
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Registriert: Do Mai 24, 2012 7:17
Beiträge: 57
Hallo Herby,

die Originalität des Lautsprecherstoffs beim VEDyn ist nicht so kritisch, wie beim VE301, bei dem der Stoff ja einerseits einheitlich und andererseits sehr typisch war. Beim Dyn wurden auch leicht unterschiedliche Stoffe verwendet, es geht also eigentlich alles, was dem Originalstoff ähnlich sieht.

Viele Grüße,

O.U.


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