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BeitragVerfasst: Do Mai 29, 2008 16:43 
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Hallo Walter, hallo Rocco,
erst mal zu Dir Walter, danke für Deine Tips, zu Dir später - leider. Ich warte auf ein Telefonanruf und dann muss ich weg. Daher habe ich noch nicht gemacht.

Rocco, ich bedanke mich auch bei Dir (auch für die "Blumen"). Ja der Schaltplan ist mir gelungen, auch dank Walter. Wenn es nicht solange dauern würde, hätte ich Lust den ganzen Plan zu überarbeiten, wegen der Qualität.

Der Kondensator, den ich berühren muss, damit FM laut wird, ist der C16 (220pF), der sitzt zwischen S16 und S17. Wie gesagt nur leicht berühren, mit z.Bsp. isolierten Uhrmacherschraubenzieher) und ab geht die Kiste. Ich berühre C16 zu S16. Ist auch nicht immer der Fall, manchmal haut es auch hin. Manchmal wird die Lautstärke langsam geringer und dann mache ich es und gut. Das ist ein Sch...fehler, richtig was für Laien. Kann auch sein, das ein anderer Punkt im FM-Teil, dasselbe bewirken könnte?

Man ich bin ein schlechter Erklärer und da ich wenig Kenntnis habe, muß ich jeden Schritt ausführlich und dumm erklären. Es ist mir schon etwas peinlich - aber was soll ich machen. Wenn ich es aufgeben sollte, freuen sich bestimmt die nächsten, wegschmeissen wäre ein Frevel.

Grüsse - zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 0:05 
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Hi,

als nächstes würde ich mal ein eher triviales Mittel einsetzen.
Kältespray. Und für den umgekehrten Effekt einen Haarfön.
Beides gehört zur Standardausstattung einer Werkstatt. Nicht lachen. :wink:

Mikroskopisch feine Haarrisse im Keramikmaterial von Kondensatoren gibt es hin und wieder. Wir sollten nun testen, ob sich ein Bauteil auffällig temperaturabhängig verhält. Auch Widerstände haben sehr häufig einen Keramikkörper. Ist ein Riß vorhanden, so wird sich dieser bei Temperatureinwirkung verändern. Vielleicht erhalten wir so einen weiteren Anhaltspunkt. Die Teile aber nur tüchtig abkühlen, nicht gleich völlig vereisen. Das reicht völlig. Und: Aufpassen daß Du mit dem Kältestrahl nicht eine heiße Röhre triffst. Das könnte sonst das Ende des Glaskörpers sein. :!:
Ein leichter Frequenzdrift bei Temperaturänderung ist normal im Bereich der Hochfrequenz. Schließlich haben alle Bauteile auch sowas wie einen Temperaturkoeffizienten. Worauf zu achten ist, das sind abrupte und gravierende Änderungen der Situation.


Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 8:48 
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Hallo Rocco,
sorry - meine Schuld, ich habe es nicht so für wichtig angesehen, aber das habe ich schon alles hinter mir. Ich habe mit Kältespray und Fön schon gearbeitet, es hat auch nichts gebracht.

Ich habe nicht den Mut, noch mehr Röhren zu kaufen, denn ich tippe auf die zu hohe Anodenspannung der EABC80. Auch wenn Funkschrotti schrieb, dass das eventuell zu vernachlässigen ist, da es vom Innenwiderstand des Messgerätes abhängig sein kann.

Ich habe noch ein sehr gutes Messgerät aus der DDR Zeit - leider ohne Typbezeichnung. Aber ich weiß, das es ein Topmodell war, aus dem VEB Messgerätewerk Neuhaus. Alleine schon das Messwerk, eine Messe für sich, ich habe soetwas noch nie wieder in solcher Präzision gesehen. Da steht was von 1,5 drauf, ich kann es zwar nicht interpretieren, könnte aber was mit dem Innenwiderstand zu tun haben.

Fakt ist, das ich mit diesem Messgerät, bei Einstellung 250V Gleichstrom einen Vollausschlag habe, beim Messbereich 1000V, wird immerhin 800V angezeigt. Dieses kann ich mir nicht erklären und gehe von einem Fehler aus.

Grüsse - zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 9:15 
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Hallo Frank

Vergiss die Spannung an der EABC80. Die ist nicht der Grund (und wirklich OK).

Wenn Kälte-/Wärmeeinflüsse ausgeschlossen werden können, bitte mal ein Bild des UKW-Kästchens machen. Bitte auch beschreiben, wie genau die Veränderung zustande kommt (Berührung des Bauteils oder der Anschlussdrähte - mechanischer Einfluss....). Richtigerweise sollte man aber zuerst den Grund / Fehler der Verzerrungen eruieren bzw. eliminieren.

Zum Messgerät: die Bezeichnung 1,5 steht für die Güte des Anzeigeinstruments und weist dieses Gerät wirklich als gut aus. Allerdings ist das beschriebene Verhalten wirklich nicht korrekt (aber man kann auch Messgeräte reparieren.....)

Gruss, Walter


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 10:12 
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Hallo Walter,
ich habe mal schnell ein Bild gemacht, mit dem Unterverhau der ECC85, also FM-Teil.

Bild

Übrigens, wer ein sehr gutes Mal- und Zeichenprogramm benötigt, welches nicht aufgebläht und kostenlos ist, dem kann ich nur die Freeware von Microsoft - PAINT.NET - empfehlen, einfach mal googeln, ich bin begeistert davon.

Das Gerät spielt leise und verzerrt, berühre ich mit einem, z.Bsp. isolierten Schraubenzieher, diese Stelle, dann wird es frapierend lauter, aber genauso verzerrt und bleibt so.
Ich schließe inzwischen einen Wärmefehler doch nicht mehr aus. Vielleicht habe ich da was übersehen, ich wiederhole die Tests.

Gruss zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Fr Mai 30, 2008 11:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 11:26 
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Hallo Frank

Jetzt wird es schwierig, und ich weiss nicht, ob wir mit Ferndiagnose und ohne Messmittel vor Ort weiter kommen. Aber versuchen wir es:

Der gezeigte Punkt ist das Gitter der Oszi-/Mischtriode. Das heisst, dass vmtl. das Antennnensignal nicht korrekt bis dorthin kommt. Als erstes gilt es zu prüfen, ob der FM-Drehkondensator im antennenseitigen Teil keinen Schluss hat. Die Spulen S12 bis S16 auf Durchgang prüfen. Anodenspannung an erster Triode ECC85 prüfen (ca. 150 Volt)

Gruss, Walter


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 12:00 
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Hallo Walter,

ich habe das Bild korrigiert, mir ist da ein Fehler unterlaufen! :o

Ich betone noch einmal, ich berühre ganz leicht diese Stelle, mit ca. "10 Gramm" Metall (isolierter Schraubenzieher) und schon ist es lauter und dann entferne ich den Schraubenzieher - Signal bleibt laut.
Ich erkläre es mal als dummer Laie: "Als wenn da was schwingen sollte, es aber nicht tut und durch den Schraubenzieher "angeschubst" wird und dann aber selbstständig weiter schwingt."

Langsam wird mir das hier peinlich, darf man das Forum mit solchen laienhaften Gefasel füllen, die Fachleute lachen sich doch einen Ast, wie glatt ich mich anstelle. Ich würde lieber Bilder machen und einstellen, z.Bsp. von einer Philettarenovierung, bzw. Schaltpläne etwas lesbarer gestalten, um hier etwas positives beizutragen.

Gruss - zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 12:39 
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Hi zuendi,

Meßinstrument:
Wie schon gesagt wurde, die 1,5 ist die Güteklasse. 1,5 ist für ein Drehspulinstrument sehr gut.
Die Spannungen im Plan sind mit einem Philips Röhrenvoltmeter gemessen. Das steht dort. Dessen Innenwiderstand ist natürlich noch um einiges höher als der des besten Drehspulvielfachmeßinstrumentes. Hier sind also Abweichungen der gemessenen Spannungen normal.
Das mit dem 800V-Phänomen kann ich mir spontan auch nicht erklären. Ich weiß aber, daß eine der Gleichspannung überlagerte Hochfrequenz ein Meßinstrument völlig durcheinanderbringen kann. In unserer Jugend haben wir mal Messungen an einem selbstgebauten UKW-Senderchen vorgenommen, und meinten schon, wir hätten das ohm'sche Gesetz auf den Kopf gestellt. Tatsache war aber, daß die Hochfrequenz unser einfaches Meßinstrument völlig zum spinnen brachte.

Zur Tagesordnung:
Walterh dürfte da auf dem richtigen Weg sein. Gut möglich, daß das Metallteil des Schraubenziehers als Antenne fungiert und das Signal nun über die Luft (Strahlung) einkoppelt, welches eigentlich auf anderem Weg dorthin kommen sollte.
Ich will nun nicht schulmeistern, aber in dem Tunerbild stimmt was nicht.

a) Es ist zweimal S17 vermerkt

b) C62 ist im Schaltplan über einen Widerstand mit S16 verbunden. Wäre der Folienkondensator im Bild C62, so würde er direkt an der Spule hängen. Es könnte C13 oder C14 sein, - über den Wert (1nF oder 10nF) müßte das festzustellen sein. Ich tippe auf C14.

Der eingezeichnete Berührungspunkt ist nicht an C16. C16 liegt an der Spulenanzapfung. Der eingezeichnete Punkt ist jener (falsche) C62, der an seinem anderen Ende nach Masse zu gehen scheint. Das wäre dann der Fußpunkt der Spule.
Ist aber alles im Prinzip nicht sooo wichtig.

Hast Du die Bauteile auf dem Bild schon mal mit einem Kunststoffteil (Griff von Schraubenzieher) leicht abgeklopft? Hätte einer der keramischen Rohrkondensatoren Kontaktprobleme (nicht an der Lötstelle, sondern in sich selbst) müßte sich da evtll. was zeigen.

Ich muß nochmal bei Walterh einhaken und nachfragen:
Sind es denn nun zwei Fehler, oder nur einer?
Sind die erwähnten Verzerrungen nur bei UKW oder auch bei reinem NF-Betrieb (Plattenspieler, o.ä.) und LMK ?

Berühre doch mal mit dem isolierten Schraubenzieher mal Röhrenpin 7 (Gitter ECC85, Oszi-Teil).

Das war's wieder vorerst. Walter hat schon Recht, - es wird immer schwieriger. :|

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 12:54 
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Hallo Rocco11,

keine Sorge wegen der Formulierungen.

Zu dem Berührungsproblem: Ich würde die betreffende Lötstelle zunächst erst mal nachlöten, auch wenn sie äußerlich gut aussieht. Manchmal sind sie Anschlussdrähte der Bauelemente im Inneren der Lötung oxydiert. Verdächtig erscheint mir in diesem Zusammenhang der C62 laut Deinem Bild.
Übrigens scheint Dir hier ein kleiner Fehler unterlaufen zu sein. In zuendis Schaltplan ist das C13, nicht C62. C62 sitzt auf dem Bild über S17 (der gelbliche Röhrchenkondensator).

Diesen C13 (Folienkondensator) würde ich auslöten, die Beinchen wieder frisch verzinnen und erst dann alles wieder mit neuem Lötzinn (nur so viel verwenden wie unbedingt notwendig!) verlöten.

Der Kondensator selbst dürfte in Ordnung sein, es ist ein Folienkondensator, und die gehen nur sehr selten kaputt.

Beste Grüße

DAC324

P.S.: Hinweis: Laut Schaltplan von zuendi sind die Modelle B2D03A und B2D13A im Gegensatz zu den meisten anderen Philettas reine Wechselstromgeräte und daher nicht für den Betrieb an einem Gleichstromnetz geeignet.


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 13:16 
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Hi,

gleich nochmal. Anscheinend hat zuendi während ich noch am Schreiben war in dem Bild selbst schon gesehen, daß was nicht so ganz stimmt. Das konnte ich nicht vorhersehen. Naja, - scheint nun erledigt zu sein. :)

Zitat:
... dann entferne ich den Schraubenzieher - Signal bleibt laut.

Das gibt zu denken. - Ob da was "anschwingt", ist zu überlegen. Es könnte auch sein, daß durch die Berührung Ladung aufgebracht oder abgebaut wird. Eher Letzteres. Das wiederum würde darauf hinweisen, daß evtll. eine Masseverbindung (egal ob direkt oder über ein Bauteil) fehlt oder zumindest fehlerhaft ist.

@zuendi: Es braucht Dir hier nichts peinlich zu werden. Du beschreibst das alles sehr gut, - also keine Rede von "laienhaftem Gefasel" und dergleichen. Das würden wir vermutlich auch nicht verständlicher ausdrücken können. Du machst das sehr gut. Und Lachen wird hier bestimmt keiner.

Gruß

Rocco11


PS: OT - Ich muß mich nun kurz um mein Auto kümmern. Ich habe einen Platten und kann den Reifen nicht wechseln weil ich die abschließbare Radmutternsicherung nicht aufbekomme. Der Schlüssel geht nicht ganz rein. Irgendwas scheint da im Schloß zu stecken. Es ist aber nichts abgebrochen am Schlüssel. Schon komisch. - Bis später.


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 13:56 
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Hallo allerseits,

na da bin ich ja froh, das ich Euch nicht soo doll nerve und meine Erklärung angemessen ist.

Ich bin ein faules Stück, ich habe es noch nicht geschafft, ein reines NF-Signal einzuspeisen. D.h. ich arbeite an 2 Baustellen gleichzeitig und an keiner richtig.

Daraus folgt:
1. endlich gewissenhaft vorzugehen
2. erst ein NF-Signal einspeisen und schauen, äh hören, ob die Endstufe es nun endlich schafft, einen sauberen Sound hinzubekommen
3. noch einmal die Bauteillage mit meinem Bild zu vergleichen und zu definieren
4. alle zugänglichen Lötstellen wiederholt nachzulöten

Übrigens AM scheint relativ sauber zu gehen, allerdings ist es gegenüber den anderen Geräten sehr empfindlich gegenüber Störnebel, den ich hier genügend habe. Zur Zeit, ist vor Müll kein Sender empfangbar, liegt vielleicht an der Tageszeit, nachts kriege ich da immer einen Ruck, was da alles los ist! Oft ist nur ein lautes Brummen zu hören, zur Zeit läuft es, trotz Störnebel recht gut und FM schwankt in der Lautstärke, schnell und deutlich merklich.

Aber ich werde das (oben) erst mal alles machen, zusätzlich eine andere ECC85 + Tunerspray 600 - dann mal sehen / hören.

Gruss - zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 14:00 
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Nachtrag:

Eben nach Umschaltung von AM, auf FM, war FM absolut tot. Erst nach besagter Berührung von S16 ging es wieder - wir sind nahe dran!

Gruss zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 15:45 
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So, - zurück aus der Tiefgarage. Reifenschloß aufgekriegt, Reifen gewechselt, Hände gewaschen. Nun bin ich zu weiteren Schandtaten bereit. :lol:

Tunerspray für die Röhrenfassung? Man sollte die Fassung als Fehlerquelle nicht unterschätzen. Ebensowenig wie die Röhre selbst. Ich hätte da so nebenbei eine kleine Geschichte.
Röhrenradio kam in Reparatur. Fehler war offensichtlich. Endröhre zeigte deutliche Aussetzer beim Beklopfen. Neue Röhre aus dem Röhrenschrank genommen und eingesetzt. Ergebnis: Nichts funktioniert! Dann erst mal gemessen, - wieder und wieder. Alle Spannungen waren Ok. Eigentlich hätte die Röhre arbeiten müssen. Nach über einer Stunde nochmals eine neue Röhre aus dem Röhrenschrank geholt. Ergebnis: Alles geht !! Das war ein typischer Fall von dem was man einen "Originaldefekt" nennt.

Was ich damit sagen will: Selbst wenn man meint, eine fabrikneue Röhre aus aktueller Produktion in Händen zu halten, dann ist noch nicht 100%ig sichergestellt daß sie auch funktioniert. Lieber einmal zu viel als zu wenig einen Röhrentausch vornehmen.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 16:14 
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Hi Rocco,

ich habe noch nichts weiter gemacht, das Teil steht hier und läuft. AM ist zur Zeit fast unmöglich zu hören, zuviel Müll im Äther. FM hört sich an, als wenn eine Antenne im Wind schaukelt. Laut und leise, immer hin und her.

Ich habe aber doch extra neue Röhren gekauft, weil ich die Macken auf den alten Röhren schob. Und die alten spielen in einem Zweitgerät - aber ehrlich super klar und laut. És sind alles VALVO Röhren (glaube ich) und wenn das noch die Originalen sein sollten - Hut ab.

Und die Neuen spielen da auch einwandfrei, aber in dieser Kiste, spielt eben nichts. Etwas probiere ich noch, wie weiter oben beschrieben, ansonsten gebe ich es auf. Habe sowieso kein Gehäuse dafür, außer einer Ruine.

Besteht Interesse, ich habe die Philettaskalenscheibe mühevoll als Grafikdatei hergestellt. Man kann also dieses z.Bsp. auf einer Folie, bzw. Papier ausdrucken und dann entweder vorn, letzteres auch hinten auf das Blech (Skalenrückwand) aufkleben. Ich habe dieses noch vor mir, das will ich mal probieren, natürlich bei einer, wo nur noch das hilft. Man könnte dann auch die heutigen FM - Sender eintragen, die regional sehr unterschiedlich sind.

Gruss zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 30, 2008 16:39 
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Ich hätte noch eine Frage:
Ist es möglich den Frequenzbereich von FM auf die heutige Norm zu erweitern?
Sicherlich nicht für mich, ohne Messequipment und Kenntnisse in der HF-Technik wird es wohl schwierig werden. Kann ja sein, das es schon jemand gemacht hat und gar nicht so schwer ist. Die passende Skala liefer ich dazu. :wink:

Ist schon komisch, alle Philettas laufen gut, 3 Stück sogar sehr gut, obwohl ich da auch gehörig die Finger drin hatte. Aber das eine Ding wiedersetzt sich.

Gruss zuendi


Zuletzt geändert von zuendi am Mo Jun 02, 2008 15:43, insgesamt 1-mal geändert.

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