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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 8:11 
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Hallo Forum,
ich lese schon seit einiger Zeit hier mit und habe dadurch viele wertvolle Hinweise für mein Projekt bekommen. Jetzt bin allerdings an einem Punkt angelangt, an dem ich Eure Hilfe brauche.
Es geht um diesen Patienten: http://www.radiomuseum.org/r/graetz_musica_4r417.html. Das Gerät haben sich meine Eltern zu ihrer Hochzeit 1957 gekauft, weswegen es einen gewissen ideellen Wert für mich hat. Das Gerät schwieg auf UKW seit ich denken kann (muss also seit Ende der 60er defekt sein) und wurde in den 70ern im Kinderzimmer als Plattenspielerverstärker genutzt. Dafür hatte jemand eine zusätzliche 5-Pol-DIN-Buchse ans Chassis gebaut. Seit ca. 30 Jahren stand das Gerät im Keller, bis ich es im Frühjahr vor dem Müll gerettet habe.
Nach Reinigen des Chassis und Wechsel der EROs und ELKOs spielte das Gerät auf AM, UKW war weiter tot. Die Suche im UKW-Tuner ergab, dass R30 (12k) durchgebrannt war, Ursache war der leitend gewordene Keramikkondensator C29. Nach Austausch spielte das Gerät auch auf UKW. Ich habe dann noch einen Abgleich nach Werksanleitung gemacht und konnte alle Sender über Außenantenne (mit 75/240 Ohm-Trafo) empfangen.
So weit, so gut, möchte man meinen.

Was mich nun noch beschäftigt, ist, dass der ö.r. Ortssender (3 km Luftlinie, 25kW ERP), am Rato-Elko nur einen Spannungsabfall von knapp 19V erzeugt, ein ebensoweit entfernter Privatdudler (0,5 W ERP) schaftt noch ca. 10V. Weiter entfernte Sender schaffen aber nicht mehr als 2V. Entsprechend geht der mag. Fächer bei letztgenannten Sendern kaum auf, während er sonst voll bzw. zu 3/4 aufgeht. Die Lautstärke ist beim Ortssender so, dass sogar bei LS-Poti auf Linksanschlag leise der Sender zu hören ist, bei den anderen Sendern muss man schon gewaltig aufdrehen, damit etwas aus dem Lautsprecher kommt.
Ich habe daraufhin sämtliche Röhren gegen Neuware ausgetauscht, aber keine Verbesserung erhalten.
Ein Vergleich Schaltplan - tatsächlich Beschaltung hat einige Unterschiede ergeben. Vor dem ersten Bandfilter fehlen ein Widerstand (R87, 2M) und Kondensator (C85, 160pF). Probeweise habe ich die Teile in die Schaltung eingefügt, aber keine Veränderung feststellen können. Es ist sogar so, dass, wenn die Verbindung zum Bandfilter unterbrochen wird, das Radio munter auf UKW weiterdudelt.
Vielleicht könnt Ihr verstehen, dass mich ein solches Verhalten in den Wahnsinn treibt, da das Gerät schön ins Wohnzimmer passt, dort regelmäßig spielen soll und ich die Lautstärke nicht andauernd verändern will.
Ach ja, zwei Dinge noch: Eigenartig ist, dass das Gerät auf UKW an Stellen, an denen kein Sender empfangbar ist, einfach schweigt. Müsste es dort nicht rauschen? Vermutlich hängt das mit der fehlenden Ratiospannung zusammen? Ich kann mich erinnern, dass zu meiner Jugend der Graetz über einen tollen MW-Empfang verfügte, der MW-Ortssender (2 km Entfernung) ging sogar ohne "nassen Finger" mit Vollausschlag am Fächer. Jetzt ist auf MW mit Antenne dort nur 1/3 Öffnung.

Ich bin für jede Anregung dankbar, Bis auf Oszi/Wobble sind alle Geräte im Messpark vorhanden.
VG
Hans


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Zuletzt geändert von hmaisch am Fr Feb 15, 2013 8:30, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 9:53 
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Hallo Hans!
Klar müssen die 2 Bauelemente rein, sonst kann doch die EF89 gar nicht angesteuert werden!
Ich vermute, eine ZF Stufe arbeitet nicht richtig, deswegen ist zwar Empfang da, aber es rauscht nicht. Es gibt zwar auch Radios, die eine Rauschunterdrückung haben, aber das denke ich hier mal nicht.

Mein Tipp:
1. Mess nochmal alle Spannungen an den Röhren im HF/ZF Teil, ob es da Auffälligkeiten gibt.
2. Nimm einen Prüfsender und kopple über einen 10pF Kondensator 10,7 MHz ein und gehe von Stufe zu Stufe rückwärts an die Steuergitter. Die Empfindlichkeit muss nach links bedeutend zunehmen.

In Ermangelung eines Prüfsenders kannst Du die ZF aus einem anderen "gehenden" Radio auskoppeln und dieses als "Sender" benutzen.

Inzwischen Grüße :hello:
-charlie-


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 12:13 
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Hallo Charlie,
danke für den Tip. Die Spannungen lt. Schaltplan stimmen gut (gemessen mit Analoginstrument), nur 3 Abweichungen:
Anode EL 84 (250 statt 243V)
Anode EF 89 (210 statt 220V)
g2 ECH 81 (70 statt 65V)
Aber auch das erscheint mir nicht besorgniserregend. Auf das Messen der Ströme habe ich bislang verzichtet.
Werde Signal am Wochenende mal zurückverfolgen und berichten, was passiert ist.
Bezgl. der fehlenden Bauteile:
Hat mich zwar gewundert, aber evtl. wurde kurz vor Modellwechsel ja schon was geändert?
Bis dahin schöne Grüße
Hans


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 12:28 
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Moin Moin,

da passt was nicht.

hmaisch hat geschrieben:
Hat mich zwar gewundert, aber evtl. wurde kurz vor Modellwechsel ja schon was geändert?


Ohne die Bauteile wird das Gitter nicht angesteuert, da beist die Maus keinen Faden ab. Eine Schaltplanänderung in diese Richtung wäre mehr als unlogisch.

Beste Grüße

Peter

_________________
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 16:06 
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Hallo,
habs eben noch mal ausprobiert, Draht ab, UKW läuft weiter. Komisch, doch dann fiel es mir Schuppen aus den Haaren: Das muss die AM-Zuführung sein, FM wird über über B2-B3 auf Masse gezogen. Und tatsächlich: MW ohne Draht tot. Muss mir also mal den R 160 (o.k. gemessen) zur Brust nehmen und um die ECH 81 herum suchen. Gibts da heiße Kandidaten?
Grüße
Hans


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 18:46 
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welchen Draht hast Du abgemacht und es läuft weiter?
Ich seh kein B2 B3 und keinen R160. Ach da oben der 2,5 Meg Ohm? ... und da B2/B3 schaltet bei FM vermutlich die AVR ab. Die ZF Stufen sollen vermutlich hoch verstärken und begrenzen.
Wann ist MW tot?
Du sprichst in Rätseln.... :cry:
Kannst Du mal den gesamten Schaltplan einstellen?
Alle Schirmgitter- Anodenspannungen messen im HF Teil. Die von Dir gemessenen scheinen okay zu sein.

Inzwischen Grüße
-charlie-


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 19:27 
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hmaisch hat geschrieben:
...dass das Gerät auf UKW an Stellen, an denen kein Sender empfangbar ist, einfach schweigt. Müsste es dort nicht rauschen? Vermutlich hängt das mit der fehlenden Ratiospannung zusammen?

Nein, das ist umgekehrt.

Die Ratiospannung ist das Ergebnis des Empfangs eines Signals. Wird kein Signal empfangen, ist sie Null und es rauscht normalerweise.

Dass das Rauschen bei Deinem Radio fehlt, liegt daran, dass an irgendeiner Stelle die Verstärkung zu gering oder der Signalweg unterbrochen ist. Deshalb hat es auch einen unbefriedigenden Empfang und zu wenig Ratiospannung. Da hilft nur die von Charlie vorgeschlagene Prüfung Stufe für Stufe.

Die Spannungen, die Du gemessen hast, stimmen so gut mit den Sollwerten überein, dass Du dir darüber keine Gedanken machen musst.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2012 22:09 
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Danke für die Ratschläge. Plan habe ich am PC, da komme ich am Montag erst wieder ran. Bin gerade unterwegs, werde mit Plan dann ausführlich antworten.
@ charlie: Wenn ich die Verbindung zwischen dem Bandfilter und den nicht vorhandenen Widerstand löse, läuft UKW weiter und MW schweigt. Mit B2/B3 meinte ich die Schalter unter rechts im Plan. Gesamter Plan kommt wie gesagt am Mo. Darf ich den überhaupt hochladen?
@Lutz: Habe die Signalverfolgung vorgemerkt und werde dann berichten.
Schon mal vielen Dank für alle Tips. Bin total überwältigt von der Hilfe im Forum.
Schönes WE
Hans


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BeitragVerfasst: Mi Dez 19, 2012 8:59 
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Hallo,
leider hat es nun ein wenig länger gedauert, bis ich mich wieder melden kann, Familie und vorweihnachtlicher Streß...
Anbei der ganze Schaltplan, ich hoffe trotz Größenbeschränkung ist es einigermaßen erkennbar.
Da ich keinen Meßsender mein Eigen nenne, und auf den eines Bekannten angewiesen, der ihn mir nach den Weihnachtsferien überlassen kann, bin, muß ich wohl ein wenig improvisieren und die vorgeschlagene Methode mit der ZF aus dem anderen Radio weitermachen :? , wenn ich den Abgriff in diesem 08/15-Billig-Chinateil gefunden habe.
Spaßeshalber habe ich die neu eingebauten Röhren mit den ursprünglichen ersetzt, was aber nichts geändert hat: Er spielt und empfängt auch alle empfangbaren Sender (kontrolliert mit funktionierendem Gerät) an der richtigen Stelle auf der Skala, nur eben in unterschiedlicher Lautstärke und m. E. zu niedriger Ratiospannung. Wahrscheinlich ist mein Denkfehler, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß auch bei Signalwegs"unterbrechung" ein Empfang möglich ist...
VG
Hans


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BeitragVerfasst: Mi Dez 19, 2012 9:57 
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Hallo Hans,
falls du schon an den ZF-Filtern gedreht hast, d.h. der Wachsfilm an den Kernen getrennt ist, könntest du das funktionieren der Stufen nachfolgend prüfen.
Parallel zum Ratioelko ein Voltmeter ran, den Ortssender einstellen, Ratiospannung zeigt dann ca.19 V, nun von hinten beginnend nach dem Ratiofilter (das bleib ersmal unberührt) den Abgleichkern L93 für 10,7 Mhz langsam unter beobachtung des Voltmeters in der Richtung des höhsten Ausschlages zu drehen, danach folgen L79, L78, L35, L33 und L31.( evtl. mehrmals wiederholen). Filter desen Abgleichkern Drehung keine Spannungsveränderung bringen, arbeiten nicht, oft sind unterbrechungen oder kurzschlüsse der Drähte bzw. Bauelemente ursächlich für den Ausfall. Sollten jedoch alle hier beschriebenen Filter arbeiten, erhältst du dadurch einen wesendlich stärkerem Empfang. Klangliche Besserung bringt dann noch der Abgleich des Ratiofilters L94, hierzu benutzt du einen als Antenne einseitig eingesteckten Draht,
die Ratiospannung sollte stark zurückgehen und das Signal des Ortssenders wird sich mit leichtem rauschen einstellen, nun drehst du langsam an diese Kern des L94 uns suchst dir die Mittelstellung zwischen zwei Rauschmaxima.
Diese Einstellweise ersetzt natürlich keinen fachlichen Abgleich mittels Meßsender und Nullpkt. Instrument.

M.f.G.
harry

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Mi Dez 19, 2012 12:37 
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Hallo Harry,
das könnte es sein!
Den Abgleich, wie Du vorschlägst, habe ich bereits gemacht, da die Kerne ohnehin nicht mehr fixiert waren (da war wohl der "Meister", der die DIN-Buchse reingesägt hat, dran) und es quasi so wie von Dir beschrieben in der Betriebsanleitung steht. Die Kerne waren alle i.O., also nicht gebrochen o. ä.
Ergebnis:
Veränderungen an L93, L79, L78, L31, L33 bewirken sofortige Spannungsänderungen, die Kerne sind bereits auf "Maximum" gedreht.
Drehen an L35 bewirkt dagegen praktisch nichts; die Spannung verändert sich beim kompletten Herausdrehen um maximal 0,2V. In der Maximum-Stellung steht der Spulenkern hier ca. 4 mm nach ober aus der Fassung heraus, das ist mir schon seltsam vorgekommen, aber nur so ist das Maximum zu erreichen.
L35 ist auch die Spule, von der ein Koaxkabel (lt. Plan) auf den Tastensatz geht. Staat dessen war die Verbingung mit zweiadrigem "Klingeldraht" hergestellt. Diesen habe ich wieder(?) mit einem Koaxkabel (Cinchkabel) ersetzt. Da mir unklar welcher Spulenanschluß an die Schirmung muß, habe ich auch schon den Anschluß des Kabels umgetauscht, aber keine Veränderung erhalten. Kann dieses Kabel auch für die mangelhafte Funktion ursächlich sein?
Heute Abend, wenn ich hoffentlich dazukomme (Betriebsweihnachtsfeier), werde ich nochmals Deine Vorgehensweise auszuprobieren, L35 und deren Anschlüsse genauer unter die Lupe nehmen und dann berichten.
Vielen Dank schon mal und beste Grüße
Hans


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BeitragVerfasst: Mi Dez 19, 2012 13:55 
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Hallo Hans,
das Koaxkabel ist, denke ich i.O. was aber auffält ist die räumliche Trennung von L35 zu L33/31 ( im UKW-Tuner) diese Wiklung L35 (oben) ist induktiv mit der (unteren Wicklung) verbunden, diese untere Wicklung ist aber galvanisch mit der räumlich getrennten Wicklung L33/31die auch noch einen C34 beinhaltet, verbunden. Ist diese Verbindung i.O. ?.

M.f.G.
harry

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Dez 19, 2012 14:47 
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Hallo Harry,
würde aus dem Stegreif sagen, ja, denn ein grüner Draht geht im UKW-Tuner von L35 Richtung L31. Wo der Draht dort endet, muß ich nachgucken, bei L35 geht er jedenfalls vom Anschluß ab, an dem auch das Koaxkabel abgeht. Werde den Durchgang testen, wenn ich am Gerät bin. Vielen Dank für den Hinweis und bis bald.
Hans


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BeitragVerfasst: Sa Dez 22, 2012 13:27 
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Hallo Harry,
sorry, dass es ein wenig gedauert hat, der vorweihnachtliche Stress...
So, habe nun alle Spulenanschlüsse geprüft und gemessen, HF-Litzen haben alle Durchgang und L35 ist mit mit HF-Litze mit L31 und Masse verbunden.Habe auch Deine Anleitung für den Abgleich befolgt, komme aber nicht über 22V Ratiospannung beim Ortssender.
Vielleicht erwarte ich von dem Gerät zu viel? unterftp://hmaisch.dyndns.org/20121220_194155.mp4 gibts ein Video, auf dem man Spannungs- und Lautstärkeverlauf beim Durchdrehen des Bandes sehen/hören kann und das "Schweigen" bei Nichtempfang hört.
Wo wirkt die Schwundregelung, die auf - lt. Bertiebsanleitung - 2 Kreise wirkt?
Werde die Feiertage über wenig zum Radiobasteln kommen und wünsche Euch deswegen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2013.
Besten Dank für alle Tips bis hierher.
VG
Hans


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BeitragVerfasst: Sa Dez 22, 2012 13:50 
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Hallo Hans,
im FM-Bereich unserer Röhrenradios gibt es keine Schwundreglung, sondern nur eine Begrenzung, d.h. ab einer Mindestspannung verändert sich die Lautstärke nicht mehr.
Eine Schwundregelung über mehrere Stufen gibt es aber in den AM-Bereichen.


M.f.G.
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harry

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