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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2014 19:56 
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Beiträge: 146
Wohnort: Bad Oeynhausen
Hallo, nachdem ich hier nun alles auf den Kopf gestellt habe bzgl. meines Problems mit dem Brummen im Lautsprecher stelle ich meine Frage mal öfentlich.

Wer kann mir bitte helfen? Ich habe das Thema gelesen in dem darauf eingegangen wird die Kondensatoren rund um die UL41 zu messen und ggf. zu tauschen. das habe ich bereits getan.
Ich habe auch nach Schaltplan die Spg. gemessen und die stimmen meines erachtens auch.
Hier ein Bild davon:
Dateianhang:
Unbenannt.JPG


Der Lautsprecher virbiert auch ein wenig und er brummt heftig.
Hat jemand eine Idee?


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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2014 20:03 
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Registriert: Fr Jan 14, 2011 22:46
Beiträge: 408
Wohnort: Nähe Koblenz
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi Maggo99.
Ein wenig brummen machen fast alle Röhrenradios.
Siebelkos i.O.
Brummspannung mal gemessen?
Grüße,
Stefan


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BeitragVerfasst: Mi Feb 12, 2014 5:03 
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Registriert: Di Mai 31, 2011 11:57
Beiträge: 146
Wohnort: Bad Oeynhausen
Ja lar ein wenig brummen ist OK, das weiß ich. Aber die Membran vom Lautsprecher vibireit sehr stark, und das Brummen ist auch "mittel" laut.

Die Siebelkos sind getauscht und alle Kondensatoren auch. Brummspannung - kann ich momentan noch nicht zuordnen wo messe ich die?

Nachtrag Wikipedia :Als Brummspannung bezeichnet man in der Elektrotechnik die Restwelligkeitsspannung oder Welligkeitsspannung, das heißt den noch verbleibenden Wechselspannungsanteil einer geglätteten oder geregelten Versorgungsspannung, nachdem diese von einem Gleichrichter gleichgerichtet und von einem Kondensator geglättet und/oder von einem Spannungsregler auf ein niedrigeres Niveau herabgeregelt wurde.
1) Wechselspannung gleichgerichtet
2) durch zusätzlichen Kondensator geglättete pulsierende Gleichspannung/Mischspannung

Aus der Steckdose kommt Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz (in einigen Ländern 60 Hz). Zum Betrieb von Geräten der Unterhaltungselektronik wird im Allgemeinen eine möglichst konstante Gleichspannung benötigt. Bei einer Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung (durch das Netzgerät mit Transformator) kommt es daher darauf an, die durch den Phasenverlauf bedingten Spannungsschwankungen der Wechselspannung (1. sowie 2. Abbildung links) möglichst gut zu einem gleichbleibenden Gleichspannungsniveau zu glätten. Es verbleibt aber ggf. eine Restwelligkeit der Versorgungsspannung, ein Wechselspannungsanteil, der in Kopfhörern oder Lautsprechern als Brummton von 50 Hz (bei Vollweggleichrichtung 100 Hz) hörbar werden kann.

Soweit so gut, aber trotzdem bleibt die Frage ob ich damit auf dem richtigen Weg bin.

Gruß


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BeitragVerfasst: Mi Feb 12, 2014 7:05 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
Allströmer Brummen ohnehin etwas mehr,da diese nur einweg-Gleichrichtung haben. Ist die (Einweg)Gleichrichterröhre UY85 noch fit?

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Mi Feb 12, 2014 12:22 
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Registriert: Di Mai 31, 2011 11:57
Beiträge: 146
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Hallo Mario, das Brummen übertönt die Musik, zumindest im unteren drittel der Lautstärke.
Gib mir mal einen Tipp wie ich die UY85 und die UL41 testen kann, ich bin nicht so 100%ig fit in Röhrentechnik, und zum anderen kommt man bei den verbauten Philettas schlecht überall dran zum messen.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 12, 2014 14:46 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
Vieleicht wohnt einer bei dir in der Nähe,der sie dir auf dem Röhrenprüfgerät Testen kann? Ich habe zum Glück ein RPG und messe die immer damit aus. Die Röhren im Eingebauten Zustand im Radio messen ist nicht ganz leicht,beim Allströmer OHNE Vorgeschalteten Trenntrafo zudem Lebensgefährlich!

Es kann natürlich auch eine andere Röhre einen Schuss haben,was eine Brummschleife einspeist.

_________________
Mfg.
Mario


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