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Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
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BeitragVerfasst: Sa Nov 15, 2014 19:04 
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Moin,
nun wage ich mich auch mal ins "Licht der Öffentlichkeit". Nachdem ich hier schon einige Zeit mitlese, möchte ich mein neues Projekt vorstellen.
Vor ca. drei Jahren, ich war fast fünfzig, wurde ich mit einer Telefunken Jubilate 9 mit dem Röhrenvirus infiziert.
Inzwischen haben sich weitere Kameraden dazugesellt und meine Sammlung ist etwas gewachsen:

Telefunken Jubilate 9 http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_jubilate_9.html
Saba Wildbad 9 http://www.radiomuseum.org/r/saba_wildbad_9.html
Loewe Opta Komet 6750w http://www.radiomuseum.org/r/loewe_opta_komet_6750w.html
Siemens Schatulle H42 (unrestauriert) http://www.radiomuseum.org/r/siemens_siemens_schatulle_h42_h_4.html
Siemens Schatulle M57 (fertig restauriert zu Weihnachten 2014 - siehe unten) http://www.radiomuseum.org/r/siemens_kammermusikschatulle_m57.html
Philips Philetta B2D13A (braun) http://www.radiomuseum.org/r/philips_philetta_213_b2d13a_b_2_d.html
Blaupunkt Stockholm 22250 http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_stockholm_22250.html
Telefunken Opus 2430 HiFi Stereo mit orig. Klangbox(en) 2403 http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_steuergeraet_opus_2430_hi.html
Bang & Olufsen Beocenter 9300 mit Beolab 4000 http://www.beoworld.org/prod_details.asp?pid=411 http://beophile.com/?page_id=282
Revox B795 http://www.revox.net/info/b795.html
Hitachi SR-300 http://www.radiomuseum.org/r/hitachi_sr_300.html
National Panasonic RF-600H Taschenradio
Neuzugang Nov. 2014: SABA Meersburg 7 http://www.radiomuseum.org/r/saba_meersburg_automatic_7.html

Wie man sieht, sind nicht nur "Glühkörper" dabei, sondern auch andere Klassiker.

Nun aber zum eigentlichen Thema. Jetzt habe ich eine Siemens Schatulle M57 auf dem Tisch.
Gerade hatte ich eine (nicht die oben aufgeführte) Schatulle H42 fertig und mochte einfach das Werkzeug noch nicht wegräumen. :D

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P1040062.JPG

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P1040063.JPG

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P1040064.JPG


Wie man sieht ist sie nicht gerade "mint". Sie ist dreckig, rostig (ja, ich bin geimpft), verbastelt und der Lack (Bilder folgen, ich darf hier nur 5 am Stück hochladen) ist katastrophal. Wobei der Lack noch das geringste Übel ist.

Inzwischen, nachdem die Bilder gemacht wurden, war ich fleißig und habe die Teerkondensatoren und die (Sieb-)Elkos getauscht. Habe auf meinem neu erworbenen Funke W18 die meisten Röhren getestet. Leider fehlen mir ein paar Karten, sodaß ich nicht die Leuchtkraft der EM80 und die EF89 testen konnte. Vllt. kann mir ja jemand die Karten als Kopie zukommen lassen. Wäre toll. Naja, also bei dem Test stellte ich fest, daß die EF80 tot ist. Hätte ich mir eigentlich auch denken können, denn das Glas war oben total klar. Hatte wohl Luft gezogen. Hatte mir kurzfristig aus der H42 die Röhre ausgeliehen und - Tadaaa - Das Radio spielt. Laut und deutlich, obwohl die eine oder andere Röhre mit ihren Messwerten schon fast grenzwertig ist. Da ging's hier aber ab, ich bin rumgehüpft wie Rumpelstielzchen. Das Radio knarzt noch ziemlich beim Drücken der Tasten und die alte EM80 ist fast blind, die arme, aber ich hätte nicht gedacht, daß das Radio jemals wieder spielt. Ich schätze mal, ich konnte das Radio vor dem sicheren Tod bewahrt werden und es bleibt für die Nachwelt erhalten. Zwei neue Röhren und noch etwas Kleinkram sind bestellt, dann kann's bald weitergehen.
Ich hoffe, meine Ausführungen waren nicht zu langweilig, aber ich mache das hier zum ersten Mal.
Jetzt folgen noch ein paar Fotos vom äußeren Zustand.

Ich Melde mich, wenn's was Neues gibt.

Tschüss
Claas

P.S.: Die Dame hat leider noch einen "nackten Hintern". Will sagen, ich suche noch die passende Rückwand. Wenn jemand eine hat, bitte PM. Danke.


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Zuletzt geändert von john.hawk am Sa Jan 24, 2015 15:23, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 15, 2014 19:22 
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So, jetzt noch ein paar Bilder von der äußeren Ansicht und mit Blick von oben auf das Chassis. Da kommt richtig Freude auf:

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P1040068.JPG

Dateianhang:
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BeitragVerfasst: So Nov 16, 2014 16:04 
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Hallo Claas

Danke für die Vorstellung. Die Schatulle hatte ein nicht ganz einfaches Leben wie man sieht. Gut ist sie nun in die richtigen Hände gekommen :wink:

Gruss, Walter (der z.Z. an einem 1936er Deso werkelt)


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BeitragVerfasst: Mi Nov 26, 2014 9:29 
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Inzwischen hat sich einiges getan. Die hölzernen Wangen der Türen, sowie das Gehäuse wurden vom alten Lack befreit. Das ganze Haus stank nach Abbeizer! Wie man sieht, war unter den Scharnieren viel Grünspan. Achtung, der ist giftig. Am Gehäuse weggeschliffen und an den Scharnieren mit viel WD40 und Drahtschwamm weggerubbelt. Mit Phosphorsäure hätte ich dem Rost auch beikommen können, aber das war mir dann doch etwas unheimlich (gefährlich). Ging auch so. Die Schrauben waren alle verrostet und gingen kaum heraus. Immer wieder WD40 in homöopathischen Dosen, ich wollte keine Fettflecken im Holz, und das Gehäuse ließ die Scharniere frei. Die werden nach gründlichem Entfetten schwarz lackiert.
Die rote Beleuchtung des Lautstärkereglers ist ja mit einem roten Plastikplättchen realisiert. Das ist aber total verbrannt und schwarz. Das kommt raus und die Glühlampe bekommt mittels Tauchlack ein rotes Kleid. Leider wurden früher wohl häufig zu starke Glühlampen verwendet, die zuviel Wärme erzeugten und so den Farbfilter verschmorten. Zurück zum Holz. Die Wangen der Türen haben schon die Porenfüllung hinter sich und die ersten Schichten Schellack drauf. Der "Body" muß noch ein wenig unter meinem "Fein Mulitmaster" leiden, denn die Lackreste müssen alle runter, bevor es da auch ans Porenfüllen und anschließend an die Schellackpolitur geht.

Leider fehlt mir noch die Rückwand. Kann mir da evtl. jemand weiterhelfen?

Hier noch ein paar Bilder:

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BeitragVerfasst: Mi Nov 26, 2014 18:15 
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Hey das sieht schon gut aus. Bin auf das Endergebnis und insbesondere auf die Schelllackpolitur gespannt. Hast du vorher die Holzporen mit Bimsmehl gefüllt?

Grüße
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Do Nov 27, 2014 18:05 
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Hallo Zusammen!

Ja, Poren mit Bimsmehl und mit 1:6 verdünntem Schellack gefüllt. Ich hatte eine Schellackpolitur früher schon mal bei einer Schatulle H42 gemacht. Ich kann Dir sagen, da spürste echt jeden Knochen, hinterher. Deshalb habe ich mich jetzt umentschieden. Ich werde diesmal Hartöl verwenden. Ich habe mich für das Hartöl von CLOU entschieden. Da das nicht ewig hält, habe ich das kleinste Gebinde (0,25l) genommen. Das ist zwar mit über 10 € rel. teuer, aber da trocknet mir nichts ein und nen Schraubverschluß gibts auch. Gearbeitet habe ich mit Hartöl schon mal, allerdings nicht an einem Radio. Die erste Schicht ist schon drauf. Habe die mit einem Lappen aufgetragen und nach 10 Min. den Rest abgewischt. Das Gleiche morgen wieder. Nach dem dritten Auftrag werde ich mal vorsichtig mit 400er zwischenschleifen. Da habe ich schon vorher leider bei einer Stelle durchgeschliffen. Zum Glück wars hinten an der Seite. Bei dem Radio scheint die Furnierdicke keine sonst üblichen 0,6mm zu haben.

Wie schon erwähnt, hatte ich vorher schon einmal eine H42 fertig gemacht. Jetzt im Vergleich erscheint es mir so, als wäre die im Vergleich zur größeren M57 besser verarbeitet zu sein. Z. B. hätte ich bei der M57 eine auf die Größe angepasste Wandstärke erwartet. So wirkt das Gehäuse wie eine sparsam furnierte Sperrholzkiste. Wohlgemerkt nur das Gehäuse. Daß da mehr Röhren drin sind und mehr Technik ist mir schon klar.

Gruß aus Hamburg

Claas


Dateianhang:
P1040373.JPG


Dateianhang:
P1040376.JPG


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 9:02 
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aber bei Hartöl kein Bimsmehl mit Schelllack 1:6 , oder? Mit was hast Du die Poren verschlossen- erste Schicht Hartöl?

_________________
Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio


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BeitragVerfasst: Sa Nov 29, 2014 11:20 
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Moin,

nee, ich hatte erst normal Poren gefüllt. Also Schellack 1:6 im Ballen, Bimsmehl etwas aufgestreut und dieses dann mit etwas Druck eingerieben. Das blieb dann 1-2 Tage (muss ja auch ab und an mal arbeiten) stehen. Nachdem ich den Rest Bimsmehl abgewischt hatte, kam die erste Schicht Hartöl. An sich wurden damit erst richtig die Poren geschlossen und gleichzeitig die Maserung angefeuert.
Ich habe jetzt die zweite Schicht Hartöl drauf und morgen kommt die dritte Schicht. Wenn die trocken ist, warte ich ein paar Tage ab. Dann kommt ein vorsichtiger Zwischenschliff per Hand mit 400er. Der jetzige Zustand ist aber schon recht vielversprechend.
Jetzt ist auch endlich der rote Tauchlack für die Glühlampe am Lautstärkeregler gekommen. Auf dem Foto kommt sie nicht so gut raus aber es sieht wesentlich besser aus, als vorher - auch, wenn's nicht original ist.

Dateianhang:
P1040377.JPG


Dateianhang:
P1040378.JPG


Dateianhang:
P1040380.JPG


Gruß aus HH

Claas


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BeitragVerfasst: Sa Nov 29, 2014 19:29 
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Hallo Claas!

Ich beobachte das was Du hier so machst recht genau und freue mich über das bisherige Ergebnis.
Ein Tipp von jemanden, der das ganze schon mal durch hat.
Die abgeklebten Zierleisten lassen sich recht einfach vom Holz abmachen. Sind angenagelt.
Dann hast Du bei den Schellackarbeiten es erheblich einfacher bei einem auch viel besseren Ergebnis.
Bin gespannt wie es weitergeht.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Nov 29, 2014 19:50 
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Ich würde unter Kleinanzeigen Suche (viewforum.php?f=64) ein Gesuch nach der Rückwand einstellen. Wenn keiner eine für Dich hat, könntest Du mal hier fragen:
http://skalenscheiben-rueckwaende.de/si ... back-panel

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Dez 02, 2014 13:00 
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Moin!

@Lutz: Danke für den Tipp. Ich habe gerade hier im Forum ein Gesuch eingestellt. Hoffentlich ist die Rückwand nicht sooo selten und mein Wunsch wird erhört.

@paulchen: Ich hatte die Bleche bei meiner letzten Aufarbeitung, einer Schatulle H42, gemacht und dabei zwei Bleche beschädigt. Das Risiko, daß ich diese auch wieder zusammenlöten muss, wollte ich diesmal nicht eingehen. An sich bin ich aber Deiner Meinung. Man bekommt mit entfernten Blechen viel bessere Übergänge. Man sieht das ja gut bei den Zierleisten. Es ist schwierig mit dem Schellack-Ballen nah an die Zierleisten heran zu kommen. Evtl. werde ich aber Deiner Anregung, die Bleche / Zierleisten abzunehmen, doch nachkommen. Das überleg ich mir noch.

Danke schon mal an alle für das Interesse an meinem Thread.

Gruß
Claas

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BeitragVerfasst: Mi Dez 03, 2014 17:39 
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So, ich war wieder fleissig. Die Türgitter erstrahlen wieder in vollem Glanz. Ebenso das genauso versiffte Emblem. Schön angeschliffen, entfettet und Goldlack drauf. Es ist genau der Ton, wie original. Bei dem Emblem bin ich nicht ganz sicher, da es wohl eine goldene Beschichtung (Elox?) hatte. Die war aber total ab und es war so weißes Zeugs drauf. Vermute, das Metall war oxidiert. Da die Stoffe in den Türen auch hin waren, gibts neue. Ich schwanke noch zwischen zwei verschiedenen Stoffen. Waren das eigentlich auch goldfarbene Stoffe? (Meine Originalstoffe sind nämlich total grau) Dann könnte ich ja evtl. einen Stoff nach dem aufspannen auf den Papprahmen leicht mit Goldspray benebeln. Mal sehen. Da die Papprahmen ziemlich krumm und nicht mehr vertrauenserweckend waren, habe ich sie mit verdünntem Knochenleim bestrichen und dann in die Presse, bis sie trocken sind.

Hier noch ein paar Bilder:

Dateianhang:
P1040392.JPG


Dateianhang:
P1040396.JPG


Dateianhang:
P1040400.JPG


Dateianhang:
P1040401.JPG



Beste Grüße

Claas.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 03, 2014 18:50 
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Beiträge: 7433
Hallo Claas!

Ich hoffe, daß Du einen gewissen Ehrgeiz hast. Denn hier bist Du jetzt auf den besten Weg, den Kardinalfehler fast aller Restauratoren einer Schatulle zu machen.
Hier das Frontbild einer unrestaurierten M57.

Bild

Schau Dir bitte das Gitter an. Ich denke Du weißt auch so was ich meine.
Willst Du das wirklich so lassen?

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Dez 04, 2014 10:05 
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Registriert: So Nov 09, 2008 13:28
Beiträge: 518
Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,
auch den Schriftzug kannst du noch überarbeiten. Nur die erhabenen Stellen (Buchstaben) waren golden, der Hintergrund braun lackiert. Ansonsten schöne Arbeit. :)
Gruß
Denis

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"Wenn wir schon so sind, dann wollen wir auch so sein"


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BeitragVerfasst: Do Dez 04, 2014 11:22 
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Registriert: So Aug 22, 2010 21:03
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Hey Dennis,
das Emblem auf dem Foto ist natürlich noch nicht fertig. Aber bist Du sicher mit braun? Nicht schwarz? Habe hier noch eine H42 stehen. Bei der sieht das eher schwarz aus. Kann aber auch Dreck sein :?
Ich hatte vor die nicht-goldenen Stellen mit feinem Pinsel und Revell-Farbe abzudecken. Lieber glänzend, oder matt, was meinst Du?

Gruß
Claas.

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