Hallo Leute,
folgende Anmerkungen auf Eure Beiträge:
1) Das Gerät, das ich ersteigert habe, wurde seines Lautsprechers beraubt. Ich kann also kein Foto desselben einstellen, sondern muss mich auf die Fotos bei rm.org verlassen.
2) Die mir bekannten Schaltpläne sind jeweils für den Typ W310 (Gerät o. eingeb. Lsp) und W
D310 (Gerät m. eingeb. Lsp.) gleichermaßen. Da ist dann leider weder AÜ noch Feldspule eingezeichnet.
Meiner ist ein WD310.
3) Das Gerät W310 ist für eine externe Box vorgesehen, demzufolge findet sich auch der Feldspulenanschluss an der Geräterückseite (wie bei den SABAs dieser Zeit auch). Der Prohaska-Katalog von 1933/34 weist die beiden Geräte aus. Der WD310 ist dort mit "dynamischem Lautsprecher" beschrieben. Das hilft nicht weiter, da man diese Angaben nicht auf die Goldwaage legen kann.
4) Bei rm.org bin ich nicht Mitglied. Gleichwohl ist dort eine sehr schöne Dokumentation über ein Philco-Gerät und den hier betrachteten Lumophon WD310 zu lesen:
http://www.radiomuseum.org/dsp_multipag ... nd_usa.pdfNur leider enthält die keine Angaben zu meiner Frage.
Und die dort hinterlegten Spannungen im Apparat erscheinen mir "sonderbar" (-> 110 Volt an G2 der RES164 ????).
5) @Herbert: ja, da hast Du recht.
Genau deswegen auch meine Anfrage hier.
6) @hf 500: die Arbeitsspannungswerte der verwendeten Röhren sind mir bekannt. Sicherlich kann man einen brauchbaren Wert austesten.
Meine Frage zielte darauf, dass vielleicht jemand ein Schaltplanexemplar hat, das die Daten enthält oder gar jemand das Gerät besitzt und die Feldspule messen kann.
Da ich keine Originalersatz habe, stellt sich mir ja die Frage, ob ich einen el.dyn Lautsprecher verbaue und die Differenz der Feldwicklung (Ohmwert) per Serienwiderstand so weit anpasse, dass die Röhrenwerte stimmen, oder ob ich es mit einem pdyn Lautsprecherersatz versuche. Die Originalverkabelung des Geräts gibt sicherlich Aufschluss darüber, was mal verbaut war, aber das beantwortet nicht meine Frage nach dem Ohmwert.
Gruß
k.