Uiuiui, Fragen über Fragen. Ich danke euch!
Erstmal die Antworten auf eure Fragen:
Der Klang beider Lautsprecher ist gleichmäßig schlecht. Genauer gesagt, die Tieftonwiedergabe. Es ist nicht so, dass die Mitten und Höhen selbst verzerrt sind, nur Entsteht einem durch das merkwürdige Verhalten der Tiefmitteltöner der Eindruck, als wäre das Sytem überlastet. Der Klang entspricht eher dem, wie wenn man Lautsprecher überlastet. Nicht selbst die Endstufe.
Es ist eine Mischung aus Verzerrungen (bei leicht höherer Lautstärke, unter Zimmerlautstärke) und an den Magneten anschlagender Schwingspulen.
Drehe ich die Tiefen komplett raus, Schwingen die TT immernoch. Nur habe ich überhaupt kein Bass. Als ob man zwei Lautsprecher in einem gemeinsamen Gehäuse verpolt anschließen würde.
Nunja, hätte ich ein Oszilloskop, würde ich es wohl einsetzen, aber ja...
Einen von mir eingebauten Verkabelungsfehler können wir ausschließen, da auch davor genau dieses komische Klangverhalten auftrat. Nur der Klang im Langzeitbetrieb hat sich durch meine "Restauration" verbessert.
Habe die Kondensatoren auch Stück für Stück getauscht und es weitgehenst vermieden, Kabel abzulöten.
Die Versorgungsspannung beträgt Konstant 195V nach dem Gleichrichter und am UKW-Teil. Ob sie einbricht, wenn ich alle sechs Lautsprecher dran habe, kann ich nicht sagen. Werde ich gleich ausprobieren.
Die anderen Spannungen laut Schaltplan stimmen ebenfalls. Nur geringe Abweichungen (unter 5 V).
Die Klangtasten haben keinerlei Einfluss auf die Verzerrungen. Sie verändern nur die Klangfarbe (juhu, wenigstens funktioniert hier etwas, so wie es sein soll!)
Ich habe lediglich die Kondensatoren der AT's getauscht. abgelötet habe ich nichts.
Weiterhin habe ich die Verkabelung der Ausgansübertrager mit anderen bildlich verglichen. Stimmt in jedem Fall überein.
Ziehe ich eine Röhre, so dröhnt die andere Seite munter weiter, ohne, dass sich was an der Qualität verändert.
Zum betrieb der externen LS:
Diese habe ich an Pin 1 u. 2 der Steckerleiste angeschlossen. So betreibe ich ja quasi die Internen, die ja scheinbar in Reihe geschaltet sind (HT+TMT), mit denen der Externen parallel. Ich gehe mal davon aus, dass die beiden in Reihe um die 4 Ohm Nennscheinwiderstand haben. Dann wäre der AÜ also mit 2 Ohm belastet(überlastet). Verstehe es einfach nicht, dass es DANN funktioniert, wie es soll.
Als ich die Externen angeschlossen habe, Habe ich an V20 den Stromkreis für die eine Seite unterbrochen.
Ich werde es mal mit dem direkten Anschluss probieren.
Die Kondensatoren an den Tieftönern habe ich nicht getauscht. Der Klang ist auch In Schalterstellung 1 miserabel, was den Defekt hierdurch ausschließt.
Also, werde jetzt mal ein bisschen nach euren Anganben rummessen und probieren und euch dann wieder informieren
Gruß Thomas