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Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2009 14:35 
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Die Idee mit der U-Scheibe am Drehko ist ja gut aber besteht nicht die Gefahr, weil die Skalenscheibe jetzt etwas gekippt wird, dass sie durch den seitlichen Druck zusätzlich falsch abnutzt.
Ich denke ein O-Ring wäre besser.
Die Scheibe drehte doch nur in einem bestimmten bereich durch. Da wurden offenbar nur Sender in diesem bereich eingestellt. Ein O-Ring würde das besser und schonender ausgleichen.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2009 16:41 
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Registriert: Di Jan 13, 2009 21:59
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Durch die U-Scheibe ändere ich nur den Abstand um einige 1/10mm, Der Winkel ändert sich dadurch nicht sichtbar.



Die elektrische Inbestriebnahme war spannend, eine echte Herausforderung und hat so einige Stunden Kopfschütteln gekostet :roll:

Die externen Kondenstoren waren zum Teil hochohmig und habe ich ebenfalls alle ersetzt, Widerstände durchgemessen, waren aber alle noch in der Toleranz.

Nach dem ersten Einschalten nur ein leiser Brumm aber kein Empfang möglich.

Nach langem Suchen und Messen fand ich einen Fehler am Entbrummer.
Dieser Entbrummer ist bei mir kein Poti sondern einen mit Widerstandsdraht umwickelte Pertinaxplatte mit Mittelanzapfung.
Bild

Dort fand ich einige gerissene Drähte. Habe gar nicht erst versucht den Entbrummer zu reparieren sondern habe darunter 2x 1/4W 56 Ohm Widerstände angelötet.

Nach dem Wiedereinschalten habe ich auf MW tatsächlich einen lokalen Sender eingefangen, anfänglich gut hörbar aber nach gut 2min kaum noch zu hören.
Nach wiederum langer Suche fand ich einen weiteren Verdächtigen.

Der Gitterableitwiderstand 2Megohm an der REN924 (REN904) ist temperaturabhängig. Kalt 2,1Meg, wird er warm wird er hochohmiger bis zu 5Meg :(
Also den Widerstand durch 2,2Meg ersetzt und wieder einschalten.

Nächstes Problem Empfang und Lautstärke immer noch sehr bescheiden, vor allem das Einfangen eines Senders mit dem Drehko und Rückkopplung ist eine Sache von Bruchteilen von mm.

Beim Messen der Spannungen fiel mir auf das ich an Punkt 6 des Kondensatorblocks nur gut 10V anstelle der 65V ablese.

Nächster Fehler der 50K der anfänglich OK war, ist auf einmal hochohmig geworden bis in den Megohm Bereich mit wechselnden Werten.
Auch dieser Widerstand wurde durch einen neuen 50K ersetzt.

Das Radio spielt jetzt eigentlich zufriedenstellend und seit 2 Stunden fehlerfrei.
Der Lokalsender kommt gut rein, mit 8m Antenne erhalte ich normale Zimmerlautstärke.
Die Abstimmung ist nicht mehr so hochempfindlich und was mir auffällt, die Rückkopplung gibt mir bis zum Vollausschlag zunehmende Lautstärke.
Vorher hatte ich das Rückkopplungspfeifen schon bei ca. 1/3 gedrehter Rückkopplung.

Nur die Lautstärke könnte höher sein. Bei maximaler Rückkopplung gute Zimmerlautstärke.
Wie kann man die Lautstärke erhöhen ? Längere Antenne oder kann ich durch Bauteilveränderung die Verstärkung erhöhen ?

Als nächstes werden meine zum Teil provisorisch eingelöteten Bauteile vernünftig eingebaut und nach Möglichkeit die alten Teile zwechs Erhaltung des Orignalzustandes noch einseitig mit angelötet.
Unter dem Chassis sieht es recht verbastelt aus. Aber kein Wunder von den passiven Bauteilen haben nur 4 Widerstände überlebt, der Rest ist Schrott und deren orignalgetreue Restaurierung mir doch zu zeitaufwendig. Zum Glück haben die Röhren anscheinend noch ausreichende Emmission und die Trafos sind OK was die Kosten dieser Restaurierung sehr in Grenzen hält :)

Haupsache es spielt zufriedenstellend und ist von Außen wie Original.

Bilder folgen wenn der Zusammenbau abgeschlossen ist, für heute mache ich Feierabend.

Gruß
Nullahnung


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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2009 18:22 
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Registriert: Di Jan 13, 2009 21:59
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PL504 hat geschrieben:
Mal die anderen Folienkondensatoren überprüfen, diese haben oft Werte bis zum 10fachen ihres Nennwertes aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme über die Jahrzehnte.


Danke für den Tip, aber da gibt es nichts mehr zu tauschen ;)
Wie gesagt von den passiven Bauelementen haben nur 4 Widerstände überlebt.
Inzw. habe ich aber auch wieder andere Bedingungen.
Die 8m Antenne die quer in der Wohnung lag habe ich durchs Fenster nach draußen gezogen, am Blumenrankgitter befestigt und schon bekomme ich mehr Sender rein und die Rückkopplung pfeift auch viel früher.

Erstaunlich was Länge und Lage der Antenne ausmacht.
Bei Nachkriegsradios reicht oft ein nasser Finger zum Empfang aber diese Geräte brauchen fast schon eine Wäscheleine und reagieren wirklich sauempfindlich auf jede Änderung der Ausrichtung :o

Ich lasse das Gerät jetzt wie es ist. Für den Dauereinsatz ist es eh nicht gedacht und für eine Demo und zum Rumspielen reicht der Empfang.

Evtl. bastele ich mir noch einen kleinen MW Sender um mein Wunschprogramm zum VE zu schicken ;)


Danke an alle die mir mit Tips, Kritik und Zuspruch zur Seite standen. Bilder folgen noch.

Gruß
Nullahnung


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BeitragVerfasst: Mo Mär 23, 2009 18:33 
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Ja, ja... Die Antenne ist ein Problem. Zu lang geht nicht und zu kurz auch nicht. Das ist dann auch noch vom Sender abhängig, den man empfängt. Bei meinem DKE ist das auch nicht anders.
Da ich aber nah am Sender Langenberg wohne (nachts sehe ich die Hindernislampen von der Antenne), schlägt der immer durch.
Man müsste mal eine richtige Hochantenne bauen können, mit Anpassung und Sperrkreis usw.
Mit HF-Verstärkung und ZF wie bei den späteren Radios ist die Antenne dann auch nicht mehr so empfindlich.
Anderseits ist das experimentieren, um die optimale Antenne zu finden, nicht uninteressant.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Mo Mär 23, 2009 21:09 
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Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Einkreisempfängern nach Art des VE und den Superhetempfängern ist, dass letztere eine Schwundregelung besitzen. Diese sorgt, eine bestimmte Mindestfeldstärke vorausgesetzt, für eine annähernd konstante Lautstärke bei Schwankungen der Feldstärke. Der VE hat diese Regelung nicht, deshalb ist seine Lautstärke direkt proportional zur Empfangsspannung. Damit fallen natürlich Änderungen im Bereich der Antenne viel stärker auf.

Bei Mikrofonaufnahmen mit dem Cassettenrecorder gibt es einen ähnlichen Effekt: Mit automatischer Aufnahmeaussteuerung hört man den Sprecher immer fast gleich laut, auch wenn der Abstand zwischen ihm und dem Mikrofon sich ändert oder das Mikrofon vom Sprecher weg gehalten wird. Ohne Aussteuerungsautomatik müsste man dann ständig die Aufnahmelautstärke nachstellen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Mär 24, 2009 18:41 
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Registriert: Di Jan 13, 2009 21:59
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Hier die Bilder nach dem Zusammenbau.

Zuerst ein Bild von reparierten Ausbruch.

Bild

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Eine nicht sichtbare Pore habe ich noch aber das stört nicht.
Die Formen sind wieder wie original und ein Farbunterschied zw. Bakelit und eingefärbten Polyester ist nur bei direkter Draufsicht im Sonnenlicht erkennbar.
Aber wer stellt seinen VE auch kopfüber in die Sonne ;)

Hier ein Bild von Innen. Sieht auch sehr gut aus. Nur oben muß ich wohl noch Staub wischen

Bild

Hier von Außen. Alles sehr gut erhalten. Das Gehäuse hat nach der Endbehandlung mit Leinöl einen schönen seidigen Glanz und der Stoff vom Kissen gefällt mir besser auch wenn er dem Original nicht so nahe kommt.

Bild

Von unten vom Chassis habe ich kein Bild mehr gemacht denn wenn ich das hier reinstelle bekomme ich Mecker von Rocco ;)
Zumindest sind noch alle Originalteile drin, wenn auch die meisten einseitig abgelötet.

Technisch ist der VE in Ordnung und der Empfang sowie Klang wohl so ähnlich wie vor 75 Jahren.

Ich bin mit dem Gesamtergebnis zufrieden :)
Hat Spaß gemacht mal ein Vorkriegsgerät zu restaurieren.
Elektrisch keine große Herausforderung aber dafür war mehr Handarbeit und feinmechanische Kenntnisse gefragt.

Hilfreich war das die Röhren noch OK waren und das ist auch ein Grund dafür, das ich nur auf Gesamtkosten von ca. 75 Euro inkl. Kaufpreis gekommen bin.
Ich habe in den letzten 14 Tagen bei ebay beobachtet für welches Geld teilweise Schrottgeräte, gute Geräte oder reine Gehäuse oder Chassis und Ersatzteile weggegangen sind,
Da muß ich sagen dieses Gerät war noch ein Schnäppchen.

Gruß an alle die hier beigetragen und mitgelesen haben
Nullahnung


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BeitragVerfasst: Di Mär 24, 2009 19:32 
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Registriert: Mo Jan 07, 2008 22:49
Beiträge: 272
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Hallo,
das grenzt schon an Hexerei :D
Ich freue mich mit Dir über das überzeugende Ergebnis!

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MfG Heiner
Die schöne Adrienne
hatte noch eine Hochantenne!


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 0:39 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

das ist ja ganz hervorragend geworden!! :super:
Auch das Innere sieht (zumindest von oben :mrgreen:) sehr, sehr gut aus!
Besonders fasziniert mich der kupferfarbene Korb des Lautsprechers. Der sieht aus wie neu.

Diese Wehrmachtsröhre sah ja schon etwas abgeblättert aus. Wenn sich dadurch im Betrieb keine Nachteile ergeben, dann würde ich die so belassen. Neu beschichten und bestempeln sind Dinge, an denen hier im Forum derzeit noch gearbeitet wird.

Gruß

Rocco11

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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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 Betreff des Beitrags: VE 301 W
BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 8:31 
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Hallo,

und Hut ab, Kollege!

Ein echt vorzeigbares Ergebnis. Sehr gelungen.

Somit paßt der Name <nullahnung> ja nicht mehr. Da wäre <vollkenntnis> passender.
:wink:

Ansonsten: Guten Empfang und vergessen Sie nicht, Ihre Antenne zu erden!

Gruß drahtfunk[/u][/i]

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Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 10:02 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
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Hervorragende Arbeit, mein Kompliment. :super:

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 12:28 
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Registriert: Do Mär 19, 2009 22:27
Beiträge: 13
Wohnort: Wuppertal
toll sieht das aus.
Eine hervoragend gelungene Arbeit.

Gruss : Klaus


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 17:13 
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Administrator
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Wohnort: bei Koblenz
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Hallo!

Ich schließe mich den Vorredner mal an: Eine wirklich sehr gelungene Arbeit. Respekt! :super:

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 22:11 
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Registriert: Di Jan 13, 2009 21:59
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Nochmals danke für die Blumen und Anerkennung.
Da Anfangs berechtigte Zweifel an der erfolreichen Restaurierung des Ausbruchs bestanden, habe ich mir natürlich extra Mühe gegeben.
Wenn die Arbeit dann von den Kollegen honoriert wird, verstärkt sich das Gefühl es richtig gemacht zu haben.
Auch wenn besonders zum VE viele Anleitungen zu finden sind, so waren die direkten Tips hier im Forum hilfreich und haben bei einigen Problemchen sehr geholfen.

Die Abschirmung der REN924 werde ich mir auf eure Anregung hin, auch noch vornehmen und die zerbröselte Beschichtungen mit Silberbronze ausbessern.
Die als Ofenrohrsilber bekannte Farbe scheint eine ausreichende Leitfähigkeit für eine Abschirmung zu haben
http://de.wikipedia.org/wiki/Silberbronze_(Legierung)

Gruß
Nullahnung


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 23:09 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Wohnort: Göppingen
Hallo,

was die Beschichtung der REN924 angeht, - da nur nichts übereilen und mit sehr viel Bedacht vorgehen!

Lies Dir vor allem mal diesen Thread hier durch:

http://dampfradioforum.de/to ... chten.html

Wenn's geht, - dann aufmerksam von vorn bis hinten.

Im Moment mangelt es mir noch an einem geeigneten Trainingsobjekt, ansonsten hätte ich mit der abschirmenden Beschichtung schon mal ein Experiment gemacht. Es geht ja nicht nur um die Optik, sondern hauptsächlich um die Abschirmung.

Ich bin nicht überzeugt, ob ein Ofenrohrlack die notwendige niederohmige Beschichtung abgeben würde.
Man wird wohl anders vorgehen müssen.

Die Beschriftung (Bestempelung) ist dann danach eine Wissenschaft für sich.
Unter allen Umständen muß vor Beginn der Arbeiten eine sehr genaue Zeichnung, - oder besser noch, - zusätzlich (mehrere) Fotografien gemacht werden. Einscannen wird wohl kaum funktionieren.

Der 'radiobastler' hat in obigem Thread um das Reichsadlerlogo herumgearbeitet. In seinem Fall war das wohl das Vernünftigste, obwohl es natürlich nicht die erstrebenswerteste Lösung darstellen kann.
Leider ist dieses Logo aber ziemlich kompliziert. Hier würde man bei einer Nachfertigung um einige Experimente nicht herumkommen.

Gruß

Rocco11

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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 23:13 
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Ich mußte eine VCL11 aus meinem DKE neu beschichten. Ohne Beschichtung funktionierte die Schaltung nicht stabil.
Zur Beschichtung habe ich Silberleitlack verwendet. Dieser Lack leitet sehr gut. Ich habe auch andere Metalllacke getestet, aber keiner leitete gut genug. Silberleitlack gibt es z.B. bei Conrad für ca. 7€. Das kleine Fläschchen reicht locker für 1-2 Röhren, je nach Größe.

vorher:
Bild

nachher:
Bild

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Gruß Stephan

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Zuletzt geändert von radiobastler am Mi Mär 25, 2009 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

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