medienmacher hat geschrieben:
Hallo Leute, erst einmal Danke

.
Nun aber folgendes: Ich bin wie in der Elektrik davon ausgegangen, dass die Kathode der Minuspol ist. Daher kann ich die Elkos eigentlich auch nur so rum anklemmen. Dann erhitzt sich aber der eingekreiste Elko wie verrückt. Und wenn der sich erhitzt, lötet sich der 3-Watt-Zementwiderstand selbst ab. Klemme ich sie andersrum an, fliegen sie mir um die Ohren. Also ein Dilemma, wie Ihr seht.
Jetzt ist mir allerdings noch eine andere Schaltung untergekommen, in der die Röhre insgesamt andersrum gepolt ist, also die Anode ins Gerät führt, die Kathode aber am Netz liegt. Kann es sein, dass ich bei rm.org die falsche Schaltung rausgewürgt habe oder aber der Schaltplan seinerzeit falsch gezeichnet wurde?
Ich hänge Euch beide zum Vergleich hier rein. Sie stimmen überein, soweit ich sehe. Bis eben auf das Netzteil . . .
Bei der zweiten Zeichnung haben die auch die Röhrenanschlüsse so gezeichnet, wie sie an den Sockeln sind.
Ich verzweifele . . .
Danke an Euch alle und Grüße (hallo Namensvetter

)
Euer Jürgen
P. S.: Das mit dem Kondi am Röhrenersatz probiere ich natürlich aus. Habe da einen 6,8 nF für 250 Volt Wechsel- und 1000 Volt Gleichspannung, den ich mal einsetzen werde.
Du musst beachten dass bei dem Schaltbild ganz unten der dünne Strick der Elkos den Minuspol darstellt.
Der Strich mit den abgewinkelten Seiten soll den Becher symbolisieren der üblicherweise immer Masse ist.
Auch das Massezeichen befindet sich am Ladeelko am Minuspol.
Da Elektrolytkondensatoren immer richtig gepolt werden müssen ist dies, vorallem im Netzteil, eigentlich recht ersichtlich.
Allerdings ist mir das heute Morgen auch nicht aufgefallen.

Als direkter Vergleich sollte diese Schaltung wohl reichen. Denn auch hier ist die Kathode der Diode der Pluspol.
