Jetzt der zweite Teil:
Dann konnte ich das Einschalterelais umbauen. Also erstmal demontieren, und wenn man es dann schon einmal abgebaut hat, auch zerlegen. Der beweglichen Teile bekamen alle ein Tröpfchen Öl, sodass das Relais jetzt wieder sauber umschaltet.
Auch dieser Umbau lief (vermeintlich) ohne Probleme.
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Also Trafo ab und Hops, neuer Trafo drauf. Die Steckdose am 125er Trafo ist jetzt natürlich etwas unnötig, da sie hinter der Rückwand verschwindet, aber bis zum auffinden eines Original Tafos soll es wohl funktionieren. Dann tauschte ich noch die viel zu große Netzsicherung aus (1,25A war eingebaut; 0,6A sind gefordert). Auf dem Bild war der Trafo noch nicht fest verschraubt.
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Jetzt konnte der erste Test (mit abgelötetem Gleichrichter) stattfinden. Und siehe da: Heizspannung passt, alle Röhren heizen. Bei 230V Eingangsseitig kommen 246V AC für die Anodenspannungsversorgung raus. Passt also auch. Also mal gucken ob das Relais schaltet....juhuu, es schaltet...aber dennoch bleibt alles an

Wie kann das denn nun sein. Der Schalter trennte sauber, aber ich habe einen Draht falsch angelötet, da die Farbgebung wohl in den Jahren mal geändert wurde, sodass ich den Schalter sozusagen einfach als Lötleiste missbraucht habe und der Schalter somit wirkungslos war. Also umlöten und siehe da...es funktioniert
Als nächtes wird der Gleichrichter durch 4 1N4007 Dioden ersetzt. Natürlich im orginal Gehäuse.
Zum Schluss noch ein Bild vom originalen Netztrafo...gut sieht das nicht aus

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Gruß,
Lukas