Hallo nochmal...
Hier zickt ein Graetz Melodia 419 vor sich hin. Das Gerät spielte eigentlich - es kamen jedenfalls Töne raus. Sehr verdreckt mit zahlreichen, teils geplatzen Teerbomben und mit weißem Hut auf dem 50+50+4µF Elko.
Das wurde alles gewechselt. R 147 war verbrannt und getauscht. Warum er verbrannt war?
Das Radio spielt auf allen Wellen schon mal besser als vorher. Wenn ich aber die 6 Drucktasten für Sprache, Orch. Solo, 4R aus, Mag. Aug. aus, Aussenlautspr. anstecke, gibt es kräftige Funken. Schalte ich das Gerät mit eingesteckten Tasten ein, spielt es, auch mit den Funktionen der Tasten, aber der Leistungs-Draht-Widerstand R154 , 1K, wird heiß und fängt an zu rauchen, außerdem prasselt und knistert es in dem Lautsprechern. Auch der Tastenstecker wird heiß.
Ich kann wieder nur auf RM.org verlinken:
http://www.radiomuseum.org/r/graetz_melodia_419.html. einen anderen Schlatplan habe ich leider nicht. In diesem verstehe ich, ehrlich gesagt, die Verdrahtung der Tasten mit dem Stecker nicht. Das fängt schon damit an, das der Noval-Stecker für die Tasten zwar aufgezeichnet und von 1-9 duchnummeriert ist, aber ich weis nicht, ob ich den Stecker von hinten oder von vorne ansehen muß.
Kann mir jemand erklähren, wie ich den Kurzschluß suchen muß? Den Schalter für das mag. Auge habe ich schon abgelötet, da das für mich das einzige ist, was Hochspannung führt. Ändert aber nichts am Kurzschluß.
Danke für Eure Ratschläge
