Dampfradioforum

Eisenkern

Hast du das eigentlich gelesen Kevin?

Ob nun vor oder nach der allgemeinen Kondensatorkur, das spielt überhaupt keine Rolle. Du solltest die Elkos prüfen / ggf. tauschen.

Etwas dumpf kann der Klang schon sein, hat aber nichts mit dem Brummen zu tun. Es sein denn, es liegen noch andere Defekte vor. So wie du es beschreibst, muss der Klang ja schon ziemlich dumpf sein, ich könnte mir vorstellen das es so nicht gedacht ist.
Einen Schaltplan von diesem Gerät habe ich leider nicht, deshalb kann dazu nichts gesagt werden.

Deutliches Netzbrummen liegt fast immer an den Elkos. Das kann es also sein. Falls du keine Prüfmöglichkeit hast, bleibt nur der probeweise Austausch.

@paulchen

Solche summenden Trafos kommen auch ab und zu vor, bei Telefunken Geräten habe ich es öfter erlebt als bei allen anderen. Obwohl der Lack noch gut aussah und kein Rost drauf. Hundertprozentige Abhilfe bringt leider nur der Austausch gegen einen besseren Trafo. Alle anderen Versuche können von kurzer Erfolgsdauer sein.

Gruß Henry

das gerät an sich macht irgendwie probleme... ich bin mir z.b nicht sicher ob das mit dem hochtöner alles so richtig ist....

ich habe übrigens (noch)) nicht die möglichkeit die elkos zu messen.

jemand sagte mal das das auch an den röhren liegen könnte !? die scheinen schon sehr alt zu seien !?

Kevin

Mal sehen werd wenn ich mal lust habe mir das ganze nochmal vornehmen danke !!!

Kevin

Das muß ich leider bestätigen: ich habe auch einen Kandidaten, bei dem der Trafo deutlich hörbar surrt. Und zwar ist das der AEG Super 61WU, baugliech Telefunken Opus 52. Der Trafo surrt mit dem Einschalten los, immerhin so deutlich, daß man die Vibration eindeutig fühlen kann, wenn man den Finger oben aufs Blechpaket legt. Leider habe ich bisher noch keinen passenden Ersatztrafo bekommen. Die Kiste hat immerhin EL12.

Gruß
Holger

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Hallo Eisenkern!

Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, das dies nur von kurzer Dauer sein kann.
Aber eben nicht immer.
Ich habe dies schon des öfteren bewiesen, indem ich die Trafoschrauben heraus nahm und mit neuen Zahnscheiben unterlegt habe. Vor dem verschrauben noch neu lackiert und dann mit der noch frischen Farbe neu verschraubt. Hatte danach zumindest wieder hörbare Ruhe. Allerdings klappt das nicht immer und man sollte es mit der Farbe nicht übertreiben.
Einen Versuch ist es immer wert und die Optik gewinnt ebenso.

paulchen

Hallo paulchen,

auch ich habe es schon mehrfach hinbekommen. So ähnlich wie du es beschreibst und wenn man es gewissenhaft macht, kann es schon Erfolg auf Dauer bringen. Auf Nummer Sicher geht man nicht einmal mit baugleichem Austauschtrafo, kann ja das gleiche irgendwann passieren. Dann summt das Ding auch los..

Bei Nordmende hat man nichts aus dem Jahr 1912 gelernt. Damals sank die Titanic, weil wie heute bewiesen worden ist, die Vernietungen nicht gehalten haben.
Anstelle von Schrauben hat Nordmende vorzugsweise Nieten verwendet, bzw. lange Stifte durch das Blechpaket, eine lange Niete eben
Die sind nach 50 Jahren auch oft aufgeplatzt und lassen den Trafo manchmal laut summen. Wenn man den Stift herauszieht und Schrauben verwendet, ist der Summer abgestellt.

Bei Telefunken habe ich summende Trafos bei verschiedenen Opus und Concertino Modellen erlebt. Eindeutig häufiger als bei anderen Herstellern.
Ausser Nordmende, doch trotz abgeplatzter Vernietungen summen die Trafos oft nicht einmal.

Gruß Henry

Hallo,



Mit Beweisen ist das so eine Sache, Schrauben hätten da bestimmt ebensowenig geholfen. Gleiche Beweise kenne ich auch für die Geschwindigkeit, die Konstruktion oder die Reaktion des Ausweichens. Die fast baugleiche Olympic hat jedenfalls während einigen Jahrzehnten trotz - oder dank - Nieten viele Kollisionen ziemlich unbeschadet überstanden.

Gruss:
werners

So war das auch nicht gemeint.....

Nieten sind bekanntlich nicht die beste Lösung zwei Dinge miteinander zu verbinden, welche hoher Belastung ausgesetzt sind.

Habe neulich einen Bericht auf N24 gesehen, die Nieten der Titanic wurden dabei auf Materialzusammensetzung untersucht. Festgestellt wurden Einschlüsse oder Verunreinigungen, welche das Material spröde machen. Im Test wurde festgestellt, das die Nieten der Belastung nicht gewachsen waren, die Kraft der sich biegenden Metallplatten hat sie gesprengt.
Stabiliere Nieten oder Schweissnähte hätten evtl. besser gehalten. Die Schweisstechnik war wohl damals noch nicht so weit entwickelt, aber angeblich war die Qualität der Nieten nicht in Ordnung.

Aber es geht hier nicht um die Titanic oder Olympic und es war auch nur so ein Vergleich...

Fest steht, das bei vielen Nordmende Trafos die Nieten nicht gehalten haben. Beweise sind wohl nicht nötig. Es sind einfach Tatsachen, welche ich oft erlebt habe. Wer diese Geräte häufig in den Händen hat, wird es evtl. bestätigen können.

Gruß Henry

Ich habe mir gerade mal das Saturn geschnappt und mal geguckt was diese geräusche verusacht haben könnte !!!

röhren gewechselt .... WOW !!!!

alles weg !!!! empfang besser klang besser geräusche weg !!! HAMMER GEIL !!!!

obwohl die alten röhren noch "gut" aussahen

aber naja... ich dachte ich hätte die kodies falsch gelötet oder so

Kevin