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WEGA Carina II
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Seite 4 von 4

Autor:  paulchen [ Mi Feb 13, 2019 15:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Na das liest man ja gerne.
Kleiner Tip zur Sache. Wenn Du von hinten auf das Chassis schaust, hast Du links ein Buchsenpaar das durch die Rückwand abgedeckt wird. Da kann man die Ratiospannung messen ohne sich oder das Chassis zu verdrehen.

Denke mal das der Kondensator die Röhre verschlissen hat. Andersherum will ich das weniger glauben.
Mit der Temperatur über den Widerstand ist erstmal ok, so es Dich später stört kannst Du immer noch was dickeres einbauen.

Ich vermute mal das da eventuell ein Abgleich auf Dich zu kommt. Teste doch mal ob ein schwacher UKW Sender rein kommt und wiedergegeben wird (Vergleich mit anderem Radio). Sitzen die Sender auf der richtigen Stelle der Skale? Wäre der nächste Indiz.

paulchen

Autor:  Opto [ Fr Feb 15, 2019 20:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Ja, es freut mich auch total :super:

Ob die Sender an der richtigen Stelle sitzen, weiß ich erst, wenn ich ein neues Skalenseil aufgelegt habe :D Aktuell drehe ich direkt am Dreko. Der Empfang ist im Vergleich zu anderen Radios gefühlt etwas schlechter.
Die Ratiospannung ist beim stärksten UKW-Sender bei -7V, danke für den Tipp mit der Messbuchse! Denke mal, da müsste mehr gehen? Auf MW messe ich max. -20V, allerdings an einer Stelle, an der gar kein Sender sitzt...
Die Pin-Belegung des MA hat mich stutzig gemacht, deshalb habe ich die Röhre mal aus ihrer Metallschale gezogen - siehe da, es ist eine EM85. Am Steuergitter Pin1 messe ich ohne Empfang -0,8V, beim stärksten Sender -1,2 V. Die Anzeige bewegt sich dabei um ca. 1 mm.
Was sagt ihr denn zu den Spannungen an C46 (TA 245V, auf MW 185V, auf UKW 175V)?
Gibt noch eine weitere Besonderheit, die mir jetzt erst aufgefallen ist: Das Radio hat einen DIN-Eingang, der so aussieht, als wäre er ursprünglich nicht eingeplant gewesen... Da es aber sehr professionell aussieht, wurde das vielleicht doch im Werk noch geändert? Das Pertinax um die Buchse ist nicht richtig entgratet, das Loch in der Rückwand sieht nicht so glatt aus wie die anderen, die Lötstellen/Verdrahtungen sind aber unauffällig - ich hab mal Bilder angehängt.

Viele Grüße,
Tobi

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Autor:  röhrenradiofreak [ Fr Feb 15, 2019 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Die DIN-Buchse wurde auf jeden Fall nachträglich eingebaut. Das mag schon lange her sein, die Bauart der Buchse ist aus den späten 50er oder den 60er Jahren, aber ab Werk eingebaut wurde sie nicht. Denn dann wäre sie vernietet und nicht verschraubt worden, und sie wäre nicht nach Bastlerart in die Pertinaxplatte der vorhandenen Bananenbuchsen eingebaut worden, sondern es wäre eine passende Pertinaxplatte dafür angefertigt worden.

Lutz.

Autor:  Opto [ Fr Mär 01, 2019 17:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Lutz, nach nochmaligem Hinsehen denke ich jetzt auch, dass es nachträglich eingebaut wurde - zum einen sind deine Punkte valide, zum anderen sind in den Signalweg noch zwei Widerstände eingebaut worden, die sich in der Bauform von den restlichen Widerständen im Radio unterscheiden.

Da niemand bei den Spannungen an C46 protestiert hat, gehe ich mal davon aus, dass diese so passen :)

Das Skalenseil ist repariert, die Sender sitzen nicht genau dort, wo sie sein sollten... Könnte also auf einen Abgleich rauslaufen, nur kann ich den nicht selbst durchführen :|
Der Klang ist auf UKW bei einem starken Sender recht gut. Müssten denn die -7V Ratiospannung ausreichen, um das MA (mehr) zu bewegen, oder reicht das einfach nicht?

Viele Grüße,
Tobi

Autor:  radio-volker [ Fr Mär 01, 2019 18:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Servus,
Ein "starker Sender" sollte wesentlich mehr als nur -7V an der EM bringen, die würden eine EM87 zum zucken bringen, aber bei EM80, EM84 wäre das Egebnis mau. Bei mir mit dem Innen-Faltdipol stehen bei "starken Sendern" bis -48V an, bei anderen Sendern (3km entfernt) immerhin noch zwischen -16 und -24V, das sind Stationen im Ort mit dem 50W Sender und weiter entfernt mit bis zu 200W.

Autor:  Hobbybastler [ Fr Mär 01, 2019 19:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Hallo Tobi,

wo hast Du die Ratiospannung gemessen?

Direkt am Ratioelko oder an der EM85?

Wie Volker schon sagte, -7V am Ratioelko wären ein wenig 'dünn'.


Grüße

Martin

Autor:  Micha94 [ Fr Mär 01, 2019 23:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Evtl. ist der Kondensator auch hinüber...

Autor:  radio-volker [ Sa Mär 02, 2019 7:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Servus,
Tja einfach mal 10 cents * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* und tauschen...

Autor:  Munzel [ So Mär 03, 2019 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Welche Spannung ist denn bei UKW an R9 zu messen, und zwar im Schaltplan am linken Ende des R9? Funktioniert der Schalter am rechten Ende von R9?

MfG
Munzel

Autor:  Opto [ Fr Mär 15, 2019 17:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: WEGA Carina II

Hallo zusammen und danke für den Input!

Die Ratiospannung ist direkt am Elko gemessen. Hatte ihn probeweise getauscht aber wieder max. -7V erreicht.
Der R9 ist bei meinem Gerät nicht verbaut, die Signalleitung aus dem UKW-Tuner geht direkt an den Schalter. Der Schalter funktioniert. Am Schalterkontakt der Signalleitung messe ich 110 mV.

Was mir noch nicht ganz klar ist: Ist da jetzt definitiv noch irgendwo ein Defekt, oder kann das alles auch nur an der Abstimmung liegen? Der Klang der starken Sender ist nicht schlecht...

Viele Grüße,
Tobi

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