glaubnix hat geschrieben:
Dazu wäre die von Stefan und mir angegebene 'Angriffsstelle' der richtige Ansatz. Du kannst zunächst einmal die Wirkung austesten - danach könnte man noch ein wenig optimieren. Schaun wir mal...
Bernhard W hat geschrieben:
Der Ansatz sollte funktionieren.
1 nF müsste etwa passen. Der parallele Widerstand muss aber viel höher als 220 kΩ sein.
Aus Sicht des Kondensators ist die Impedanz im aufgetrennten Kreis R28 + (R56 + R35) || R29 = 690 kΩ. Der Parallelwiderstand sollte > 1,5 MΩ sein.
Guten Morgen,
es gibt einen Erfolg zu vermelden
Gestern Abend war keine Zeit mehr, aber heute habe ich eine Frühschicht eingelegt (aus dem Bett sofort an die Werkbank). Daher habe ich Eure letzten Beiträge erst jetzt, nach dieser Aktion, gelesen und kann noch nicht auf alle Anmerkungen eingehen.
Die Lösung:Ja, der von Stefan und Peter vorgeschlagene Ansatz führt zum Ziel, UND
Ja, Bernhard hat recht: der 220k muss höher.
Ich hatte diesen Weg ja schon zuvor -erfolglos- getestet, wobei ich den 220k sowie den 1nF seinerzeit stückweise immer weiter verringert hatte. Das war nicht zielführend. Heute morgen habe ich mich nun in die andere Richtung bewegt.
Derzeit werkelt ein
1nF + 680 k (wahlweise 1M) in der Behelfsschaltung. Das bringt viel; das Optimum gilt es auszutesten. Hierzu bietet sich in meinem Empfangsgebiet der Sender ANTENNE BAYERN am ABEND an. Dann gibt's dort wahre 'Bassorgien' und man kann die Begrenzungsmaßnahme optimieren.
Nachtrag:
Bernhard W hat geschrieben:
Vielleicht ist R52 (15 kΩ) oder R38 (20 MΩ) zu hochohmig.
Der 15k ist in Ordnung, den 20 M kann ich mit meinen Messmitteln nicht testen, da mein Messequipment bei 20 M aussteigt.
Gruß und nochmal Danke an alle
k.