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 Betreff des Beitrags: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 16:30 
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Hallo liebes Forum,

Vorab: Ich habe noch nie ein röhrenradio restauriert und nur wenig elektotechnische kenntnisse (gerade in ausbildung)
Kann jedoch Schaltpläne ganz gut lesen und möchte mehr über röhrenradios lernen

Ich habe im Keller ein Grundig 3060 gefunden. Ich habe bis jetzt alles abgestaubt, mir einen rahmen zum drehen des chassis gebaut und mir die beiträge über "gute und böse kondensatoren" und "was man vor der ersten inbetriebnahme eines röhrenradios beachten sollte" durchgelesen. Anschließend habe ich die durchgebrannte sicherung mit überbrückung ausgebaut und nach defekten gesucht. die zwei beleuchtungslampen für die skalenanzeige sind durchgebrannt. die kondensatoren sind meist ero oder frako und sehen wenig zuverlässig aus. bei einem leistungswiderstand ist der lack sehr porös (problematisch?) und an der einen röhre sind unten schwarze spuren auf dem lack zu erkennen, die röhre sieht aber eigentlich noch recht gut aus.

Wissen möchte ich:
Wo bekomme ich die ganzen kondensatoren her?
Und auf was muss ich beim kauf achten, ist z.B. bei den folienwickelkondensatoren nur der kapazitätswert wichtig?
Gibt es eine einfacher möglichkeit die widerstände zu überprüfen, als immer ein ende abzulöten und zu messen? (wenn man ihn ganz drinnen lässt könnte der strom ja auch einen anderen weg finden, richtig?)
beim trafo ist der eisenkern bzw. dieses geblätterte metallgebilde außenrum ein bisschen angerostet. ist es da gut das ein bisschen abzuschleifen und wieder mit lack einzupinseln?

Bilder werde ich evtl noch nachreichen

Vielen Dank schonmal
Adrian

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Adrian
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 16:52 
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Hallo Adrian,
willkommen im Forum,
Da ich selbst mit dem Grundschulalter gefallen an Röhrenradios fand, freue ich mich, wenn heranwachsende sich auch dafür interessieren.
Kondensatoren bekommst du u.a. hier: https://atr-shop.de/axiale-kondensatoren/?p=1
Wichtig dabei ist, die Beachtung auf die max. Betriebspannung die am Kondensator anliegen darf, diese ist auf dem alten immer aufgedruckt, ein Ersatzkondensator sollte immer mind. die selbige, besser noch eine höhere Betriebsgleichspannung zu lassen.
Wichtig beim Wechsel, zuvor ein detailreiches Foto vom Kandidaten machen und den neuen möglichst mit gleicher Drahtlänge und Position einlöten.
Axial bedrahtete Elkos immer mit wechseln. Alte Becher Elkos immer vor Wieder Bestromung formieren, diese könnten sonst zu "Handgranaten" werden.

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 17:11 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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Moin,
so ein Grundig 3060 duerfte ein dankbares Startprojekt sein. Solide Mittelkasse, sogar mit "Equalizer" ;-)

Kondensatoren gibt es hier:
https://atr-shop.de/axiale-kondensatore ... oleranz-5/

Eine Gleichspannungsfestigkeit von 630V ist ausreichend, 400V taeten es eigentlich auch, aber der Preisabstand ist nicht gross genug, so dass ich die 630V-Typen nehme, weil groessere Reserven in der Spannungsfestigkeit.
An der Anodenspannungsleitung zur ECC81 gibt es einen 4µF-Elko. Hier kann man 10µ/400V einsetzen, dieser Kondensator siebt die Anodenspannung der NF-Roehre und die kann nicht brummfrei genug sein. Auch die anderen kleinen Elkos tauschen, also den Ratioelko (10µF/63V) und den Katodenelko der Endroehre (47µ/16V, darf auch 100µ sein). Der 50+50µF-Elko im Netzteil ist oft noch gut, ich zumindest tausche ihn erst, wenn das ueberholte Radio immer noch zu stark brummt.

Die Widerstaende machen selten Probleme, da hat Grundig einen zuverlaessigen Lieferanten gehabt. Erst genauer ueberpruefen, wenn man einen Grund dafuer hat.
Der Trafokern besteht aus vielen durch eine duenne Papier- oder Oxidschicht voneinander isolierten Blechen. Nur ganz leicht ueberschleifen und wieder lackieren.

Durch die roten Knoepfe in der Klangstelleranzeige laeuft ein Gummifaden, sowas gibt es im Baumarkt als "Fliesengummi" auf der Rolle. Reicht fuer ein ganzes Leben ;-)

Schaltbild, soweit nicht schon vorhanden:
http://www.nvhr.nl/gfgf/schema.asp?Merk ... mitted=yes

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 19:03 
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Hey,

Danke für all die schnelle und ausführliche Beantwortung meiner Fragen. :danke:
Hier noch ein paar weitere:

Becherelkos: Was genau brauche ich zum formieren/was muss man beachten?

Da die Schmelzsicherung ersetzt werden muss: 0,3A ist gefordert, kann ich eine 315mA ohne Gefahr einsetzen?

Radiale Elkos: Wenn hier die Spannung höher ist, so ist das auch tendenziell besser? also genau wie bei den Folienkondensatoren?

Adrian

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 19:10 
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Hallo Adrian,
formiert werden Elkos mit der einer ungesiebten Gleichspannung bis zur aufgedruckten max. Betriebsspannung, die Roh Gleichspannung sollte möglichst von 0V an bis ca. 350V regelbar und per in reihe liegenden max. 15W Glühlampe strommäßig gesichert werden.
Als Grund Ausrüstung ist ein Stell Trenn Trafo und eine Vorschaltlampe zu empfehlen, mit diesem kannst du dann durch in reihe Schaltung eiern Si-Diode 1N4007 die einstellbare Rohgleichspannung bereitstellen.


Die Glassicherung kannst du gegen die Normgröße T (träge) 315mA austauschen.
Für Elkos gilt die Empfehlung für die Wahl der max. Betriebsspannung ebenfalls.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 19:27 
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Elkos formieren.......

https://www.elektronikbasteln.pl7.de/el ... ieren.html

Stell-Trenn Trafo z.B. hier: https://www.ebay.de/itm/RFT-Trenn-Stell ... SwwYldBe1h

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Zuletzt geändert von eabc am So Jun 23, 2019 19:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 19:38 
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Hallo Adrian,

ergänzend zu den Aussagen der Kollegen möchte ich noch anmerken, dass Du damit rechnen musst, dass das magische Auge, also die EM34/EM35, taub ist!

Diese Röhre ist jedoch für die eigentliche Funktion des Radios nicht erforderlich, sie dient lediglich zur Anzeige der genauen Abstimmung.

Ersatz für EM34 ist praktisch nicht mehr zu bekommen, hier bietet sich dann ein Umbau auf die russische 6E5P an.
Da diese jedoch einen größeren Durchmesser hat als die EM34, sind hier evtl. Modifikationen am Halter der Röhre erforderlich.
Zum Umbau müssen lediglich ein paar (ich meine 2) Drähte umgelötet werden, die Fassung bleibt die selbe.


Viele Grüße

Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: So Jun 23, 2019 20:43 
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Hallo nochmal,

vielen Dank für die hilfreichen Antworten. :idea:
Vielleicht werde ich später noch einmal Fragen stellen.
Im besten Fall werde ich berichten, dass das gute Teil funktioniert.

Viele Grüße
Adrian

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Gruß
Adrian
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mo Jun 24, 2019 6:32 
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Registriert: Di Apr 19, 2016 19:33
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Und ich möchte anmerken, dass das immer wieder im Internet kolportierte Formieren eines Elkos über eine Lampe von 10 oder 15 Watt Quatsch ist. Beim Formieren darf nur ein Strom von maximal einer Handvoll Milliampere fließen. Die Lampe ist ein Kaltleiter, wie soll die den Strom begrenzen?? Und selbst im brennenden Zustand ist sie für den Zweck viel zu niederohmig!

Man schließt einen typischen 350V-Radioelko an 250 bis 300 V Gleichsspannung an über einen Vorwiderstand von ca 47 bis 68 kiloohm an (Beispiel: 300 V und 60kOhm ergibt 5mA) Mit diesem Strom kann sich langsam die Oxydschicht im Elko wieder aufbauen.

Dazu braucht man weder einen Regeltrafo noch sonstwas.

Und als Gleichspannungsquelle nimmt man das Radio selber. Alle Verbraucher-Leitungen am Ladeelko (das ist der erste) ablöten, dann zwischen Plus vom Gleichrichter und Plus vom Ladeelko den besagten Widerstand und ein Multimeter im Strommessbereich legen. Los geht's.

VG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mo Jun 24, 2019 18:33 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Klarzeichner hat geschrieben:
Und als Gleichspannungsquelle nimmt man das Radio selber. Alle Verbraucher-Leitungen am Ladeelko (das ist der erste) ablöten, dann zwischen Plus vom Gleichrichter und Plus vom Ladeelko den besagten Widerstand und ein Multimeter im Strommessbereich legen. Los geht's.


Moin,
der Tip mit der Lampe ist mir auch schon negativ aufgefallen, weil eben der Strom zu gross ist. Als Vorwiderstand fuer das Formieren nehme ich 100k, die habe ich auch in 1W Metalloxid ;-)
Das Formieren ist beendet, wenn die Spannung ueber dem Widerstand nicht mehr faellt und moeglichst klein geworden ist. Diese Messung schuetzt auch den Strommessbereich des Multimeters, den man sich oft genug durch Unachtsamkeit zerschiesst. Zudem blockiert man damit kein Multimeter, denn es muss nicht staendig angeschlossen bleiben.

Und man muss nur den Widerstand im Netzteil einfuegen, ohne die weiterfuehrende Leitung ins Geraet zu trennen, wenn man alle Roehren entfernt. Die Radios haben selten Spannungsteiler, die aus der Anodenspannung Strom ziehen. Man kann auf "TA/TB" einschalten, was oft den gesamten Empfangsteil abschaltet.

73
Peter


Zuletzt geändert von hf500 am So Okt 13, 2019 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mo Jun 24, 2019 18:46 
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Moin,

danke für die alternative Formierungsmethode. Eine Frage noch hierzu:
Klarzeichner hat geschrieben:
Man schließt einen typischen 350V-Radioelko an 250 bis 300 V Gleichsspannung an über einen Vorwiderstand von ca 47 bis 68 kiloohm an (Beispiel: 300 V und 60kOhm ergibt 5mA) Mit diesem Strom kann sich langsam die Oxydschicht im Elko wieder aufbauen.


Wenn ich das auf dem Schaltplan richtig erkenne liegen 350/385 V zwischen + und - der beiden Kondensatoren an => Strom von ca. 5-6 mA bei (68kOhm). Führt dazu, dass ich einen Leistungswiderstand mit mindestens mal 2W, besser 5W benötige. Richtig?

Die Bemessung des Widerstands (ob 68k oder 100k) dient doch nur zur begrenzung des Stroms. Gilt hier je höher desto besser? Oder dauert das formieren bei hohen R's zu lange?

Grüße
Adrian

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mo Jun 24, 2019 21:11 
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350/385V ist die Spannungsfestigkeit der Elkos: Dauerhaft 350V, kurzzeitig 385V.

Im Normalbetrieb liegt eine Spannung von 266V bzw. 270V an, je nachdem, ob das Gerät auf UKW oder auf einen AM-Bereich geschaltet ist. Da sich das auf eine Netzspannung von 220V bezieht, ist die Spannung am heutigen 230V-Netz etwas höher und hängt auch von der tatsächlichen Netzspannung ab.

Ohne Belastung wird die Spannung noch einmal um einiges höher liegen, vielleicht so im Bereich von 310...320V.

Diese Spannung fällt nicht dauerhaft an dem Widerstand ab, sondern nur direkt nach dem Einschalten. Mit zunehmender Aufladung der Elkos sinkt die Spannung an dem Widerstand. Außerdem fließt durch den Widerstand kein reiner Gleichstrom, weil der Gleichrichter eine pulsierende Gleichspannung liefert. Dadurch liegt die Verlustleistung an dem Widerstand auch unmittelbar nach dem Einschalten unter 1 Watt.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mo Jun 24, 2019 21:43 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo!

Noch ein Tip:
Nicht alle Teile auf einmal tauschen und dann Einschalten und wundern, wenn's nicht funktioniert!
Bei meinem ersten Radio (Grundig 97) habe ich nach und nach die Teile getauscht und immer mal wieder eingeschaltet.
Kann sein, dass Du irgendwo was verkehrt auflötest und dann findest den Fehler auf diese Weise schneller.

Wenn das Radio am Schluss wirklich gut läuft und nur das Eine bleiben soll, würd ich auch eine neue EM34 kaufen. Sieht schon gut aus, wenn das magische Auge hell leuchtet! :)
Viel! Erfolg!

Gruß
Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Di Jun 25, 2019 4:35 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
@ Adrian richtig. So drei, vier Watt. Zu großer Widerstandwert ist nicht vorteilhaft.
@ Arne, da solltest du aber dazu sagen dass die EM 34 mehr kostet als das ganze Radio. Eine russiche macht's billiger (aber nicht besser).

VG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Grundig 3060
BeitragVerfasst: Mi Jun 26, 2019 20:08 
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Hallo,

danke für die ausführlichen Erklärungen.
Ein neues magisches Auge einbaue ich erst ein, wenn alles soweit läuft. Aber danke schonmal für den Hinweis mit der russischen Option.
Zum Formieren: Ich möchte sicherheitshalber alles komplett nach den beiden Elkos abtrennen.
1. Werden beide Elkos zusammen formiert?
2. Wenn ja, und wenn ich den Rest der Schaltung abtrenne möchte bedeutet dies lt. Schaltplan: Rote Leitung zu dem zweiten (Lautsprecher-?)Trafo vom Elko trennen und beide Elkos an plus verbinden. Richtig?
Siehe Bild-> rote Leitung bei blauem Schnitt trennen, + der Elkos bei grün verbinden

Danke im Voraus
Adrian


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