Dampfradioforum

Hi, I have a grundig K2 musiktruhe, it is good working on ukw but I want to make a stronger antenn, is it possible or is there a new modern parts.

Most likely, this radio hat a built-in dipole antenna. To get better reception, you need an external antenna. For this, there are several options.

For instance, you can make a dipole antenna from 240 Ohms twin lead. The layout should be as in the picture below. "Zum Empfänger" means this is the feed cable to the antenna socket of your radio. It can be made as long as necessary to hang up the antenna at a location where there is good reception.



Some * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* offer such antennas, but fitted with a coaxial plug. If you replace the coaxial plug by two 4 mm banana plugs, you have a suitable antenna for your radio.

You can also use an outdoor antenna. In general, such antennas are fitted with a coaxial cable. For connecting this to the antenna socket of your radio, you need a balance-unbalance transformer. You can use an antenna splitter which was used with the old TV sets. With the "VHF" plug in the antenna socket of your radio, this works very well.

Lutz

Moin,
the suggested antenna looks like this one:

https://www.amazon.de/UKW-Zimmerantenne ... YSQDFV8KD2

Cut off the coax plug and fit two 4mm bananas.

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Peter

Lutz,
diese Bandkabeldipole gab es frueher mit diversen Anschluessen. Von einfachen Gabelschuhen ueber 240-Ohm IEC-Stecker bis zum Koaxstecker (der eigentlich die Kupplung ist). Was ich bisher noch nicht untersucht habe: Ist in dem Koaxanschluss ein Balun integiert? Auf einem Ferritstiftkern waere er immerhin klein genug.

Hallo Peter,

bei den Dipolen dieser Art, die ich bei Pollin gekauft habe, enthält die Koaxkupplung kein Anpassglied. Das ist aus technischer Sicht natürlich Murks, aber sie funktionieren trotzdem einigermaßen.

Sie sind optisch mit der Antenne von Amazon identisch.

Lutz

Als Schüler habe ich mir so eine drei-Element-Yagi aus Aludraht gebastelt und im Zimmer aufgehängt. Später kaufte ich eine "richtige" 5-Element die auf einen Rotor (wieder gebastelt) im Dachboden kam. Ich war erstaunt, dass diese mitnichten um Längen besser war als der Selbstbau.

Hi Countryman (leider kein Name angegeben),

ich weiß nicht wie genau Deine selbst gebaute UKW-Yagi berechnet war, aber wenn sie von den Maßen, der Anpassung u.s.w. gut gepasst hat ist es nicht verwunderlich dass eine gekaufte 5 Element Antenne nicht viel besseren Empfang liefert. Zwei Elemente mehr bewirken zwar einen kleineren Öffnungswinkel der Antenne aber einen nur unwesentlich höheren Gewinn ! Also woher soll nun das Wunder des unglaublich besseren Empfangs her kommen ? Ich würde empfehlen sich mal mit einem guten Buch über Antennen zu beschäftigen z.B. mit dem unter Funkamateuren als Antennen Bibel bekannten "Rothammel" und auch mal einige Antennen nachrechnen. Ob nun selbst gebaut oder gekauft, das spielt keine Rolle, auch ein gekauftes Produkt muß sich an physikalische Grundlagen halten und kann, nur weil es für viel Geld verkauft wurde, keine Wunder vollbringen.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen.

Ja genau, nach dem Rothammel-Werk, damals noch in original DDR Auflage aus der örtlichen Stadtbücherei (West) war mein Konstrukt berechnet. In meiner Erinnerung waren damals mehr praktische Selbstbautipps enthalten als in neueren Ausgaben. Im Nachhinein hat die "Enttäuschung" über das Profiprodukt mein Vertrauen in den Selbstbau gestärkt. Etwas Mehrleistung war natürlich vorhanden, schon wegen der höheren Aufstellung.

Grüße, Dietrich

Kaum jemand hat die Möglichkeit, die Eigenschaften einer Antenne einigermaßen exakt nachzumessen. Wenn sie zufällig an einer Stelle aufgebaut wird, an der besonders guter Empfang herrscht, wird manchmal behauptet, dass diese Antenne Wunder vollbringe. Das ist natürlich Unsinn, denn wie Norbert schon schreibt, gelten für jede Antenne die physikalischen Gesetze. Oft wird übersehen, dass das nicht nur für die Antenne selbst gilt, sondern auch für ihre Zuleitung und die Anpassung an den Empfängereingang. Wenn dort etwas nicht passt, wirkt zum Beispiel die Zuleitung als Antenne, was dann zu dem Glauben führt, dass das betreffende Radio sogar ohne Antenne empfängt. Das ist genauso unsinnig wie die Behauptung, dass ein guter Plattenspieler auch ohne Schallplatte schon Musik macht.

Außerdem werden bei der Auswahl oder beim Aufbau der Antenne manchmal Fehler gemacht, die die guten Eigenschaften einer Antenne zunichte machen. Beispielsweise macht eine Richtantenne ohne Rotor keinen Sinn, wenn Sender aus verschiedenen Richtungen empfangen werden sollen. Oder eine Antenne wird zu nahe an Metallstrukturen aufgebaut, die die Wirkungsweise der Antenne stören. Vor einiger Zeit hatte ich den Fall, da hatte jemand eine Fernsehantenne aufgebaut, um DVB-T zu empfangen, bemängelte extrem schlechten Empfang und behauptete, diese Antenne tauge nichts. Er hatte die Antenne so aufgebaut, dass sie horizontal polarisierte Signale empfängt, die betreffenden Sender senden aber vertikal polarisiert. Nach einer Drehung der Antenne um 90° war alles in Ordnung.

Lutz

Hi Lutz,

das letzte was Du schreibst zeigt wieder wie schnell Menschen Vorurteile aufstellen nur weil es an notwendigem Wissen fehlt. Jeder sollte so ehrlich zu sich selbst sein, die Überheblichkeit (ich weiß ja alles) bei Seite legen und einfach jemanden fragen der Ahnung hat. Allen ein schönes Wochenende.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen.

Moin,
ich habe diese Antennen schon seit mehr als 30 Jahren und den Eindruck gewonnen, dass es dafuer nur einen Hersteller gibt
Die sind sich einfach zu aehnlich.

Wenn man diese Dipole mit etwas Abstand an die Wand oder besser, auf eine 20x30mm Holzlatte pinnt, funktonieren die ausgezeichnet. Direkt auf eine verputzte Wand wuerde ich sie nicht pinnen wollen, Putz hat ziemlich schlechte dielektrische Eigenschaften. Trockenes Holz ist da schon besser.

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Peter