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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Emud Senior 61 Brummt nur noch

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 Betreff des Beitrags: Re: Emud Senior 61 Brummt nur noch
BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2019 22:25 
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Ja vielen Dank nochmal an euch beide, ja ich liebe diese Radios und Qualitativ sind sind sie wunderbar.
Ich musste feststellen das dieser wie ihr geschrieben habt nicht für Spannung ausgelegt war, zu dieser Zeit war ich leider noch sehr unerfahren was die Unterschiede anging und musste mir soeben selber an den Kopf fassen wie blöd ich sein konnte.
Noch eine Frage hätte ich, für was dieser Kondensator zuständig ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Emud Senior 61 Brummt nur noch
BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2019 22:30 
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An der Anode der EL84 liegt nicht nur die Anodenspannung an sondern auch die, durch die Röhre generierte Sprech- Wechselspannung, diese aber ist sehr Impulsreich und das wiederum können in dem AÜ zu Überschlägen in den Windungen führen, was unbedingt vermieden werden muss und genau dazu dient diese Kapazität. Den neuen dann als belastbaren mit mind. 630V Kondensator nur parallel zur Primärwicklung des AÜ, d.h. vom Pin7 der EL84 zum + pol des Lade Elkos löten, dadurch sinkt seine impulsive Belastung.
Kapazitätsmässig genügen dann ca. 2-5nF.

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Emud Senior 61 Brummt nur noch
BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2019 22:34 
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Ok vielen Dank dann werd ich diesen wohl noch bestellen müssen, das kleinste was ich noch da hab sind 0,022 uf, der andere war ja ein 0,002 uf.
Danke nochmals und Schöne Weihnachten noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Emud Senior 61 Brummt nur noch
BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2019 12:12 
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Moin moin,
da dir ja leider die Spannungsfestigkeit der ersetzten Kondensatoren entsprechend der dort tatsächlich anliegenden Anodenspannung noch nicht ganz klar ist, möchte ich dir vorbeugend, weil bei Missachtung ein relativ hoher Schaden evtl. sogar mir Brand Gefährdung eintreten kann, das du den Koppelkondensator der zwischen der Anode der EABC80 und dem Steuergitter (G1) der EL84liegt, auf seine dortige Eignung prüfst, d.h. er sollte einen Spannungsaufdruck von mind. 400V haben.
Selbiges betrifft die ersetzten Elkos, d.h. die beiden Netzteil Elkos (47µF) sowie der 4,7µF Elko in der Anodenspannungskette der EABC80 müssen einen Spannungsaufdruck von mind. 350V haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Emud Senior 61 Brummt nur noch
BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2019 17:59 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1992
eabc hat geschrieben:
An der Anode der EL84 liegt nicht nur die Anodenspannung an sondern auch die, durch die Röhre generierte Sprech- Wechselspannung, ...


Moin,
oder, um es anders auszudruecken, an der Anode der Endroehre sind bei voller Aussteuerung Spannungsspitzen vom doppelten Wert der Betriebsgleichspannung zu erwarten. Daher hat der sog. "Klangfarbenkondensator" an der Anode der Endroehre oft vom Hersteller aus eine Spannungsfestigkeit von 1000V, um Sicherheit vor Durchschlaegen zu haben. Bei Parallelschaltung dieses Kondensators zur Primaerwicklung des Uebertragers, wie oben schon vorgeschlagen, sinkt die Spannungsbelastung auf den Anodenwechselspannungswert (ca. 200V eff.). Ein Kondensator fuer 630V ist dann also ausreichend dimensioniert. Es entsteht noch ein zweiter Vorteil. Sollte der Kondensator aus irgendeinem Grund doch mal durchschlagen, wird das Radio nur sehr leise, aber es entsteht kein weiterer Schaden. Bei Originalschaltung schliesst er die Anodenspannung kurz, Netzteil und Ausgangsuebertrager geraten in Gefahr. Daher sollte man diesen Kondensator bei Ueberholung eines Radios immer gegen +Ub schalten.
Fuer seine Funktion gibt es noch eine Erklaerung, naemlich Erhoehung der Stabilitaet der Endstufe, indem sie am "wilden Schwingen" gehindert wird.

73
Peter


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