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SABA Freudenstadt 6-3D
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Autor:  RöhrenMichi [ So Jan 19, 2020 12:19 ]
Betreff des Beitrags:  SABA Freudenstadt 6-3D

Hallo zusammen.

Neulich habe ich einen SABA Freudenstadt 6-3D bekommen.
Das Gerät habe ich auch gleich restauriert.
Aber einen Fehler hat der SABA noch.

Manche Radiosender empfange ich teilweise fünf Mal.
D.h.: Der Frequenzbereich von 87,5 MHz bis 90 MHz ist normal.
Dann kommt der eben genannte Frequenzbereich nochmals vor. Also bei 90 bis 97 Mhz.
Ab 97 MHz stimmt wieder alles.

Weiß jemand, woran das liegen könnte?

Viele Grüße,

Michi

Autor:  röhrenradiofreak [ So Jan 19, 2020 13:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SABA Freudenstadt 6-3D

Verfolge mal mit einem zweiten Radio, wie sich die Oszillatorfrequenz verhält. Diese liegt bei diesem Radio 6,75 MHz oberhalb der Empfangsfrequenz. Sie muss sich beim Verstellen der Senderwahl stetig ändern, darf also nicht springen oder rückwärts laufen.

Lutz

Autor:  RöhrenMichi [ So Jan 19, 2020 13:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SABA Freudenstadt 6-3D

Folgendes hat sich ergeben:

Steht der SABA auf 96 MHz, empfange ich den Osz. mit einem anderen Radio auf 99 Mhz.

Steht der SABA auf 99,5 MHz --> anderes Radio empfängt den Osz. auf 102 MHz.

Steht der SABA auf 92,4 MHz --> anderes Radio empfängt den Osz. auf 96,1 MHz.

Die Werte sind alle von der Skala des jeweiligen Gerätes abgelesen.

Autor:  röhrenradiofreak [ So Jan 19, 2020 14:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SABA Freudenstadt 6-3D

Abgesehen davon, dass die Oszillatorfrequenz um gut 3 MHz zu niedrig liegt, sieht das schon einmal normal aus.

Ich vermute, dass der Zwischenkreis und eventuell der Vorkreis falsch abgeglichen sind. Dieses Radio hat eine FM-ZF von nur 6,75 MHz, nicht 10,7 MHz wie die meisten Radios (Achtung: im Netz kursieren auch Schaltpläne, in denen für dieses Modell fälschlicherweise eine FM-ZF von 10,7 MHz angegeben ist). Durch die niedrigere ZF ist dieses Radio anfälliger für Spiegelfrequenzempfang. Um diesen zu minimieren, bedarf es eines korrekten Abgleiches von Vor- und Zwischenkreis. Man wird aber nicht vermeiden können, dass starke Sender über 100 MHz im unteren Teil des UKW-Bereiches auftauchen. Das war 1955 noch kein Problem, da es über 100 MHz keine Sender gab.

Da der Oszillator auch nicht auf der korrekten Frequenz arbeitet (siehe oben), wäre nun ein kompletter Abgleich des UKW-Teils angesagt.

Lutz

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