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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SABA Freudenstadt : starke Knackgeräusche im LS wenn Stereo

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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2020 13:08 
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Hallo Martin,

Der Bluetooth-Empfänger hat einen Chinchbüchsen-Ausgang, und ist ein separates Teil. Dieses Teil macht keine Macken. Der Laptop ja wenn ich über den KH-Ausgang anschliesse dann gibts die Geräusche die ich beschrieben habe. Das sind klar Interferenzen, und dass das Phenomen auf TA/TB-Anschluss passiert könnte wohl damit zu tun haben, dass in diesem SABA drei Line-Anschlüsse in Reihe angeschlossen sind mit zum Teil freiliegendem Massekabel verbunden. Das ist schon eine gute Antenne ...

Ich bestätige dass die Geräusche nicht vom Radio und NF-Teil stammen.

Nächste Aktion ist das ersetzen der Becherelkos mit neuen aus dem ATR Shop. Hatte ich im Zweifelsfall bestellt, aber die Messwerte zeigen dass die alten noch in Ordnung sein müssten. Bei dem doppeltem Netzelko ist ein Fleck auf dem Chassis das ich nicht gesäubert bekomme, war da womöglich irgendwann etwas ausgelaufen ? Die alten Becherelkos behalte ich dann als Notfallersatz in meine Truhe.

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2020 19:22 
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Interferenzen sind das sicher nicht. Denn was soll hier interferieren, wenn das Radio auf TA geschaltet ist?

Du schreibst, dass die Geräusche nur auftreten, wenn Du den Kopfhörerausgang des Laptop mit dem TA-Eingang des Radios verbindest.

Der Kopfhörerausgang ist für die Impedanz eines Kopfhörers ausgelegt, die typischerweise im Bereich von 32 Ohm liegt. Der TA-Eingang eines Röhrenradios hat eine Impedanz von etwa 1 M Ohm. Dazwischen liegen also mehr als 4 Zehnerpotenzen.

Die meisten Kopfhörerausgänge kommen mit einer solchen Fehlanpassung zurecht, manche aber nicht, das hängt von der Schaltung des Kopfhörerverstärkers im Laptop ab. Wenn nicht, kommt es zu störenden Effekten: zum Beispiel kein oder zu leiser Ton, Verzerrungen oder Aussetzer im Ton. Deshalb wurde hier geraten, die Kopfhörerausgänge je Kanal mit einem Widerstand von ca. 100 Ohm abzuschließen.

Eine andere mögliche Ursache, die ich für möglich halte, ist eine unzuverlässige Kontaktgabe durch eine ausgeleierte Kopfhörerbuchse am Laptop.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2020 22:45 
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Hallo Lutz,

Vielen Dank für die Klarstellung, ja das Geräusch passiert nur über TA oder TB-Eingang. Leiser Ton hatte ich auch in diesem Fall. UKW Radioempfang makellos. Ich probiere mal den 100 Ohm-Abschluss. Müsste mit Y-Kabel an der Laptop KH-Büchse auch funktionnieren ?

Schönen Abend,

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BeitragVerfasst: Di Feb 18, 2020 23:14 
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Hallo an Alle,

Die Impedanz der KH-Ausgänge hat nichts mit den Popsen und Kracheln zu tun, nur die Lautstärke variiert je nach eingesetzte Ohm-Werte. Nur dass die Geräusche stärker und öfter vorkommen wenn ich mit meinem Händi in dessen Nähe komme (<3m). Interferenzen auf dem HF-Bereich und dessen Röhren ? Wenn Bluetooth aktiv ? Betätigen des Händy während des Abspielens über Bluetooth erzeugt Pops und Kracherl. Ab 3m Entfernung mit Händy in der Tasche auf Bletoothsende-modus gestellt macht keine Interferenzen... seltsam.

Was ich noch testen könnte wäre Röhrentausch und Widerstände prüfen ggf ersetzen. Die meisten Widerstände sind ja Karbon. Die neuen Karbon 1/4W sind echt viel kleiner, winzig fast gegenüber den alten. Schön würde der Tausch so nicht aussehen. Was für Widerstände (Form und Art) würdet Ihr vorschlagen? Karbon oder Metall ? NOS oder Neuware ? Gibt es welche schöne neue Karbon-WS die etwa so groß sind wie die alten ? Es kann auch ein bisschen teurer sein falls diese gut aussehen.

Mit dem Einbau des neuen 50uF+50uF Becherelko haben sich die Spannungswerte faktisch nicht geändert. Nach dem Gleichrichter 270V, auf Anoden EL95 je 217V und 222V. An den Anoden der ECC83 messe ich 73V und 75V (anstatt 85V wie im Schaltplan), und Kathode der EC92 nur 30V anstatt 40V. Heizstrom 6.4V, Lampen 6.5V

Aussergewöhnlich ist (m.M. nach) dass ich ~ 20V Wechselspannung auf das Chassis messe, mit Digitalmessgerät zwischen Chassis und Gleichrichter Minusausgang. Wo kann das diese Messung herkommen ? Spüren tue ich es nicht ... Bei Kontakt auch keine Entladungen oder Funken.

An den zwei Frontlautsprecher ist je ein bipolarer Elko mit 10uF/100V von Frako. Was kann ich da bestens benutzen ? Auch MKP Axial (Mundorf oder ähnliches ?) Die Wiedergabe ist in UKW und TA-Betrieb ziemlich bassfreudig, nicht unangenehm aber ein wenig zuviel. Die Höhen werden aber korrekt wiedergegeben. Kann man hier mit niedrigeren Werten auf diesen Elkos die Basswiedergabe ein wenig dämpfen ?

Das Gerät habe ich wieder im Gehäuse, das noch wunderschön erhalten ist, eingebaut. Einige Fotos im Anhang ...


Dateianhänge:
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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2020 18:48 
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Der Tausch von Bauteilen im Radio wird an den Störungen meiner Meinung nach nichts ändern. Du könntest versuchen, die HF vom Tonabnehmereingang des Radios fernzuhalten. Ein RC-Tiefpass pro Kanal mit einer Grenzfrequenz im Bereich von 100 kHz bis 1 MHz, dicht am Chassis des Radios angeordnet, sollte etwas bringen, wenn die Störung darin besteht, dass die HF im Radio etwas anrichtet.

Dass Du eine Spannung auf dem Chassis misst, hat wahrscheinlich mit kapazitiven Ableitströmen im Netztzrafo und an den wechselspannungsführenden Leitungen zu tun. Digitalmessgeräte sind sehr hochohmig, damit misst man mitunter Spannungen, die verwirren. Schalte dem Messgerät einmal einen Widerstand von etwa 100 k Ohm parallel, dann sollte die angezeigte Spannung annähernd Null sein.

Allerdings glaube ich kaum, dass zwischen dem Minuspol des Netzgleichrichters und dem Chassis eine Spannung von 20 V AC liegt. Das kann nur eine Fehlmessung sein, denn damit würde das Radio wahrscheinlich nicht brummfrei spielen.

Die 10 µF-Elkos an den Lautsprechern haben mit der Basswiedergabe nicht direkt zu tun. Sie dienen dazu, die Bässe nicht an die kleineren seitlichen Lautsprecher gelangen zu lassen. Das sind bipolare Elkos, sie müssen deshalb auch wieder durch bipolare Kondensatoren ersetzt werden. Es gibt sogenannte Tonfrequenzelkos, das sind bipolare Elkos für Frequenzweichen u.ä., die genau für diesen Zweck gedacht sind. Folienkondensatoren gehen natürlich auch, aber um auf eine Kapazität von 10 µF zu kommen, muss man mehrere parallel schalten, das wird dann nicht mehr klein sein.

Wenn die Basswiedergabe bei ganz zurückgedrehtem Bassregler noch zu kräftig ist, könntest Du Koppelkondensatoren im Signalweg des NF-Teils verkleinern. Zum Beispiel C52 und C67 an den Anoden der NF-Vorverstärkerröhre ECC83 oder C56 und C72 an den Steuergittern der Endstufenröhren.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2020 19:31 
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Der Minuspol des Gleichrichters ist doch hochgelegt, zwischen Minus und Chassis liegt ein Widerstand von 47 Ohm.
Damit wird eine negative Gleichspannung erzeugt.
An dieser Stelle eine Wechselspannungmessung durchzuführen, ist nicht sinnvoll und bringt ein falsches Messergebnis.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2020 19:49 
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Das ist richtig, aber welches Messgerät zeigt im AC-Bereich 20V an, wenn es an 4V DC gelegt wird? Je nach Polarität kann es der doppelte Wert sein, aber mehr habe ich noch nie gesehen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2020 20:16 
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Eben mal schnell mit billigen Multimeter probiert. 9 Volt Batterie. Gemessen 21 Volt Wechselspannung.
Vielleicht ist die negative Spannung an dem Gerät höher (falscher Widerstand?) oder sein Messgerät hat noch mehr Abweichung.
Kann man nicht wissen ohne das selbst geprüft zu haben.

Ich würde aber gar nicht auf die Idee kommen, da eine Wechselspannungsmessung zu machen.
Wenn schon messen, dann eher um die negative Gleichspannung überprüfen.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2020 22:49 
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Hallo Lutz,

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen. Das ist für mich als Laie sehr hilfreich. Ich will das Gerät nun auch nicht zuviel verbasteln. Es macht ja keinen Sinn aus solch einem Gerät, wenn auch ganz zufriedenstellender Klangqualität, eine moderne HIFI zu machen. Für mich ist dieses Projekt auch ein Lernprozess, und vielleicht schalten dann bei mir auch einige Lichter an :lol:

Die Messung auf Gleichrichter - und Chassis war mehr zufällig da ich vergass das Multimeter von AC auf DC umzustellen. Henry hat Recht, es ist halt ein billiges 9V Batterie-Messgerät.

Vorerst nochmals ein großes Dankeschön and die Runde !

P.S. : Die nächste Baustelle wartet schon, und sie heißt Siemens Qualitäts-Super 51 Type SH 607 W :hello:

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2020 20:43 
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Moin,
die beiden Kondensatoren an der Spannungswaehler-/Sicherungsplatte, gehen die von den Netzpolen nach Masse?

In dem Fall muessen sie raus. An dieser Stelle sind nur gepruefte Entstoerkondensatoren der Klasse Y (Y2) zulaessig. Diese Kondensatoren muessen bestimmte Anforderungen erfuellen und im Fehlerfall ein definiertes Verhalten zeigen. Standardkondensatoren sind an dieser Stelle unzulaessig, sie koennen im Falle eines Durchschlages einen dauerhaften Kurzschluss entwickeln. Und der verbindet dann einen Netzpol mit Masse.... Man sollte auch pruefen, ob diese Kondensatoren ueberhaupt notwendig sind, denn allzugrosse Wirkung haben sie bei den heutigen Stoerern ohnehin nicht.
Hat das Geraet auch Entstoerkondensatoren an der Anodenwicklung? Das liegt zwar auf der Sekunndaerseite, aber auch hier sind gepruefte Entstoerkondensatoren zu empfehlen. Defekte Kondensatoren koennen den Trafo ueberlasten, ohne dass es die Sicherung "merkt". Es geht also um Zuverlaessigkeit. X (X2) Kondensatoren fuer 275 oder 315V~ sollten geeignet sein. Ebenfalls ist es moeglich, dass man auch auf diese Kondensatoren verzichtren kann.

Fuer C85 wuerde ich 0,47µ nehmen. Negative Spannungen sind oft Gittervorspannungen und die koennen nicht brummfrei genug sein ;-)

73
Peter


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BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2020 21:17 
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Hallo Peter,

Danke Dir für diese Empfehlung, ich wurde schon in einem vorherigen Beitrag darauf hingewiesen. Die beiden 4700pF sind auf dem Sekundär des Netztrafo, noch vor dem Gleichrichter. Dein Hinweis hat mich dazu gebracht den alten Doppelkondensator wieder einzubauen bis die Y Kondensatoren eintreffen. Auf den Originalen steht 2x 4700pF 500V- Der Elektronikladen um die Ecke hat nur kleinere Werte auf max. 275VAC, also bestelle ich über die Bucht.

Als freudiger Nebeneffekt hat der provisorische Rückbau die Pop- und Knackgeräusche eliminiert.

Das Apparat war von Anfang an brummfrei bis auf maximum Pegel wo man mit Ohr am Lautsprecher Massebrumm sehr leise hört. Den C85 werde ich doch noch tauschen wie vorgeschlagen.

Vielen Dank!

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2020 21:38 
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Die auf dem Foto fehlende Abschirmhülse der ECC83 könnte noch aufgesetzt werden, falls nicht schon geschehen.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Sa Mär 21, 2020 17:19 
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Hallo liebe Foristen,

Für das Krachen, Kratzen und Popsen beim Stereobetrieb war doch nur eine der zwei EL95 schuld. Ich habe einen neuen Satz EL95 gekauft, eingebaut und der Spuk war dann auch tatsächlich weg. Dass die Geräusche im Monobetrieb nicht auftauchten (oder aber viel gedämpfter) hängt vielleicht an der verschiedenen Ansteuerung der beiden Röhren in dem jeweiligen Betriebmodus: Single-Ended in Stereo, Push-Pull in Mono. Könnte dies ein Einfluss auf die Störungen haben ?

Zur Problemlösung war dies doch ein weiter Umweg, aber hätte ich früher eine oder zwei EL95 in der Schublade gehabt, dann hätte ich es von vornherein probiert. Fazit : die ganze Sucherei hat doch etwas positives. Ich habe mich ganz im Detail mit dieses Radio beschäftigt und manche andere Schwachstellen gefunden und behoben, alte Kabel gewechselt und Lötstellen erfrischt. Da ich schon soviel Material und Zeit darin * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* habe, habe ich nun zusätzlich alle Röhren ersetzt. Umsonst war die Arbeit nicht, und für das Geld ist mir das dann auch wert. Das Gerät strahlt nun in neuem Glanz und klanglich hat sich viel verbessert, viel klarer und der dumpfe Bass ist auch weg.

Vielen Dank an Euch alle für die Mithilfe und den lehrreichen Ratschlägen.
Bis zum nächsten Projekt !

LG,

PS: die Y2 Kondensatoren an der Anodenseite habe ich eliminiert. Die haben das Problem mit den Knackgeräuschen NICHT behoben wie ich anfangs glob, tagsdarauf waren die Störungen wieder da.

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2020 16:48 
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Registriert: Di Apr 19, 2016 19:33
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
"Auf den Originalen steht 2x 4700pF 500V- Der Elektronikladen um die Ecke hat nur kleinere Werte auf max. 275VAC"

Liebe Kollegen, bevor dieses Thema zum fünftausendsten Mal durchgekaut wird, kann nicht mal wer eine Standarderklärung zum Thema Entstörkondensatoren verfassen, die dann fest angepinnt wird, und zwar ohne Möglichkeit des Kommentierens??

@maco: Schön dass es so schön geworden ist! VIel Spaß mit dem Saba.
Und nur ganz kurz: Y2 braucht man nur auf der Netzspannungsseite des Netztrafos, dort aber nur diese ohne wenn und aber (Vorschrift). Und zwar Y2, 275VAC (V~). Das ist nicht weniger als 500V- sondern von der Spannungsfestigkeit mehr/besser/sicherer und von der Konstruktionsvorschrift (Y2!) besser und sicherer!!

VG Stefan


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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2020 23:18 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
....
@maco: Schön dass es so schön geworden ist! VIel Spaß mit dem Saba.
....

VG Stefan[/quote]

Vielen Dank Stefan !

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