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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 20:47 
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Registriert: So Sep 10, 2017 18:04
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Wohnort: Münster
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Weil ich ja den Thread angestoßen habe meine bescheidene Meinung dazu:

Ich denke einfach was nicht da ist kann auch nicht kaputtgehen!
Das ist das einfachste und sicherste.

Wer so wie ich nicht viel Ahnung davon hat ist damit bestens bedient! Fachleute kennen die verschiedensten Xyz Bauteile und wissen damit auch umzugehen.
Was nun besser ist weiß ich nicht und halte mich natürlich auch raus.

Wenn man einem Amateur sagt nimm dieses oder jenes was er gar nicht genau kennt nimmt er auch schnell ein Teil was zwar ähnlich aussieht aber aus Unwissenheit nicht genommen werden darf!
Auch wenn Durch die fehlenden kondensatoren ein Radio Brummen sollte ist dieses viel besser als gefährlich zu sein denke ich.

Ich habe auf jeden Fall wieder etwas dazugelernt.

Mit freundlichen Grüßen, Günter

_________________
Lehrling


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 20:58 
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Registriert: Sa Mär 07, 2020 21:15
Beiträge: 90
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo, Günter,
GENAU, wie Du es soeben beschrieben hast, sehe ich und andere Praktiker es auch.
Die heutigen hochfrequenten Einflüsse sind frequenzmässig und feldstärkemässig nicht mehr damit zu vergleichen, mit den Zeiten, wo man noch aus grosser Entfernungen von MW-Sendern Glühlampen betreiben konnte.
Daher braucht die keiner mehr, war trotzdem interessant in diesem Thread mal zu erfahren, wozu diese (DAMALS) mal sinnvoll waren. VG Micha

_________________
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... genieße die Natur ... und mir ist seit langem klar, dass sich der Strom ausschließlich von Minus nach Plus bewegt


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 21:28 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
...ich wollt ja eigentlich nix mehr schreiben...

aber leider schreibt Micha nun auch noch falsche Sachen !

Das Wirkungsgebiet der Kondensatoren ist doch keinem Zeitgeist unterworfen ! Es gab zu allen zeiten ein bestimmtes Störspektrum und entspr. Ausbreitungs- und Wirkmechanismen ! Übers Netz kommt heute natürlich mehr als früher...

...aber der eigentliche Quatsch ist die Erklärung, die Kondensatoren parallel zum Gleichrichter würden HF eliminieren, die von einem starken Orts-Sender kommt... Also wer erzählt denn sowas, mal ehrlich... ?? Es wurde doch (an anderer Stelle) ausführlich erläutert, wie abstimmbarer Brumm entsteht ! Die HF, die diesen Brumm verursacht ist die gleiche HF, die das Radio über die Antenne empfängt bzw. die ZF, die in dem Empfänger erzeugt wird (die ZF ist ja sehr stark am Ende der ZF-Kette als HF-Träger vorhanden, wenn das schonmal jemand oszillografiert hat! Deshalb braucht man hier nur einen Detektor und kein Audion oder rückgekoppeltes Audion...).

wichtig: Ein winzig kleiner (!!!) Teil einer beliebigen HF im Empfangsbereich oder der ZF wie gesagt gelangt über die DRÄHTE im Radio an die Netzdiode und wird dort mit der Netzfrequenz amplitudenmoduliert (siehe: Diodenmodulator, Entstehung von AM an einer Diode, Grundlagen HF-Technik...).

Geringe Anteile dieser mit 50Hz modulierten ZF gelangen dann wieder in den Empfangskanal und machen dort als Signalanteil ein schönes konstant mit 50Hz moduliertes HF-Signal zu dem Nutzsignal dazu ! Deshalb ist der Brumm nur zu hören, wenn gleichzeitig ein Sender einfällt. Es braucht also keine Super-HF von einem außenliegenden, starken Ortssender, das mit dem abstimmbaren Brumm funktioniert überall, wo man überhaupt etwas empfangen kann bzw. wo das Radio, das das betrifft, eine ZF erzeugt. Und ja, ich hab das schon mehrfach selbst erlebt und gehabt, weil ich die Kondensatoren weggelassen hab. Wobei wie gesagt es nicht auftreten muß, weil die parasitären Kapazitäten des Netztrafos ja auch noch da sind und den Effekt durchaus verhindern können weil die unbewußt die gleiche Aufgabe übernehmen wie die angebrachten Parallel-Cs. Und wie schon gesagt sind Aussagen wie "Ich hab grad ein Radio repariert und ohne Kondensatoren gehts wunderbar" haben wirklich keine Aussagekraft bezüglich der allgemeinen Situation ! ich weiß selbst, daß es so sein kann und hab bestimmt auch Radios, wo diese Kondensatoren nicht drin sind ^^

Die Aussage von Volker und Micha mit dem starken Sender und "heutzutage braucht das kein Mensch" gehen also über gefährliches Halbwissen hinaus, also nach unten.

Nix für ungut, aber so siehts aus.

Gruß Ingo

...achso zu dem Argument "ein fehlendes Bauteil kann ja nicht kaputtgehen und keinen Schaden..Brand verursachen" noch eine kleine Polemik, damit ich mich auch noch beim Treadersteller unbeliebt mach ^^: Am besten, man läßt das ganze Radio weg, dann brennts garantiert nicht ! ^^ Dann sollte man vielleicht auch noch Kühlschrank, Waschmaschine und Heizlüfter entsorgen, die brennen noch schneller !

nich böse sein... Du hast erstmal genug Stoff und was Du letztlich machst ... siehe "...freies Land..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 0:43 
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Servus,
Micha schreibt nichts falsch.
Was den militärischen Bereich betrifft sehe ich mich zu Aufklärung verpflichtet, da ich jahrelang in der Maintenance gearbeitet habe. Diese TM' s sind nicht "restricted" wegen der Technik, die ist inzwischen veraltet , sondern wegen den Verfahren, Schulungsgrundsätzen, Prüf Procedures usw. Die Militärs haben nie zivile Vorschriften interessiert, sie hielten diese von vornherein für unzulänglich. Sie hatten ganz einfach eine andere Philosophie (bis heute). Das ein Kondensator im Netzeingang kaputt gehen könnte, kam für sie von vornherein garnicht in Frage, deswegen kamen XYZ Kondensatoren von vornherein auch garnicht in Frage! Deren langlebige Lebensdauer konnte von der Industie nicht garantiert werden, vor allem nicht bei den Temperatur und Feuchtigkeits Anforderungen. Das konnten nur grossflächige Keramik Kondensatoren im Silikon Schutzschlauch, teilweise vakuumverpackt, in etwa garantieren. Vor allem bei mobilen Radaranlagen.
Soweit zur speziellen Situation, über die ich aber weiter nicht schreiben werde als zu diesen Andeutungen, ich will da evt. keinen Ärger bekommen, da ich dazu mehr nicht schreiben darf, das gilt lebenslang.
Bei den heutigen alten Radios sind XYZ Kondensatoren völlig unsinnig Im Eingang. In der Textilindustrie haben wir diese in den Steuerköpfen von Nassring Spinnmaschinen eingebaut, da es bei der frequenzgesteuerten Drehzahlregelung der Spinnwellen zu "spikes" kamen, die bedämpft werden mussten, sonst stieg die Regel-Elektronik aus. Aber nur für sehr kurze Zeit! Im Export, vor allem nach Brasilien, China oder Fernost, und Russland, Hauptproduzenten von Leinengarn, wurde diese Lösung immer abgelehnt, es mussten HV feste Keramik Kondensatoren eingebaut werden, die bis heute von Vishay geliefert werden im Schutzschlauch. Das liegt aber u.a.an der hohen Feuchtigkeit der Umwelt.
Philips machte das bei seinen Exportradios immer, am Netzeingang waren nur Keramikkondensatoren im Schutzschlauch für 5 KV. Sonst verweigerten z.B. die USA die Einfuhr. Im Ausland interessieren Regelungen in D absolut nicht, da sie für unzureichend bewertet werden. Das gefällt zwar manchen hier nicht, aber D ist nunmal nicht die Welt. Aber jeder ist ja frei, das zu machen, was er für richtig hält.
Von daher rate ich jeden, diese alten Kondensatoren am Netzeingang ersatzlos zu entfernen, sie nützen nichts mehr und erhöhen nur ein Risiko.
Nur zu Info: Wenn du die Italien einbaust bei Reparaturen für Kunden und einer raucht ab, endest du vor dem Richter im Schnellverfahren.
Aber das ist ja in D nicht der Fall, also beruhigt weiter machen.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 8:30 
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Registriert: Sa Mär 07, 2020 21:15
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Nochmal aufm Punkt.
Wenn es ohne diese Cs geht, warum soll das Halbwissen dann gefährlich sein? Ist es denn so abwegig, Geräte unnütz vor VDE-Risiken zu schützen? Die technische Entwicklung und damit auch die Möglichkeiten, Geräte sicherer zu machen schreitet voran.
Heute wird wohl keiner mehr akzeptieren, so etwas, wie Allstromgeräte auf den aktuellen Markt zu bringen.
Durch diese Cs werden die Geräte mit einem Sicherheitsrisiko kontaminiert, was man sich sparen kann.
Wers braucht, bitteschön, dann natürlich 100ig VDE-gerecht ... glücklicherweise müssen wir uns damit nicht beschäftigen, dazu gibt es viel interessantere Baugruppen am Radio.
VG Micha

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Viele Grüsse, Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 8:49 
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Registriert: Sa Mär 14, 2020 19:16
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hardware.bas hat geschrieben:
Nochmal aufm Punkt.
Wenn es ohne diese Cs geht, warum soll das Halbwissen dann gefährlich sein?
VG Micha


Halbwissen ist grundsätzlich gefährlich.

Heute mehr als gestern, da die Volksverbloedung immer mehr zunimmt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 9:28 
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Hallo, Miraculix,
grundsätzlich hast Du recht, jedoch gings hier um Halbwissen im Bereich HF in diesem Thema (meine Person nicht ausgeschlossen). Gefährlich wird das Halbwissen jedoch, wenn man Dieses trotz Vollwissens über einen kapazitiven Spannungsteiler anwendet, nur weil es eben mal so üblich war. Die Radiomasse, so diese nicht geerdet ist, schwebt mit 115VDC über Erde, fasst man da an, passiert auf Grund der Hochohmigkeit sicherlich nix Schlimmes, schließt man jedoch empfindliche Peripheriegeräte in der falschen Reihenfolge (Halbleitertechnik) an, ist dann das Geschrei gross, dass dort irgendwas irreparrabel durchgeschlagen ist. HAUSGEMACHT.
Gute Röhrenradios haben auch eine Erdbuchse ... die macht wirklich Sinn. VG Micha

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Viele Grüsse, Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 10:14 
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Servus,
Also Miraculix, was die Volksverblödung betrifft ist diese Sache für mich ganz einfach geregelt:
Ihr habt alle ganz einfach Recht, weil ihr das so wollt, also gebe ich euch diese Genugtuung und ich habe meine Ruhe und mache was ich will. Damit ist für mich dieses Thema gegessen.
So einfach lässt sich das lösen.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 10:34 
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Registriert: Sa Mär 14, 2020 19:16
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radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Also Miraculix, was die Volksverblödung betrifft ist diese Sache für mich ganz einfach geregelt:
Ihr habt alle ganz einfach Recht, weil ihr das so wollt, also gebe ich euch diese Genugtuung und ich habe meine Ruhe und mache was ich will. Damit ist für mich dieses Thema gegessen.
So einfach lässt sich das lösen.

Warum schreibst Du mir das? Ich hatte doch schon mindestens 2x geschrieben das ich die entfernen würde. Und obendrein auf den ersten Antwortposter 16.3. eabc verwiesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 11:57 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Nur @ Ingo

Ich danke für deine (wie immer) fundierte Stellungnahme, und hoffe dass sich mancher Leser dies zu Herzen nimmt. Ich bewundere da auch deine Geduld. Auf Sachargumente hin wird man hier ja zunehmend angefeindet und kommt bei so Manchem auf die "Ignorier- oder schwarze Liste".

Grundsätzlich kann jeder in seinem stillen Bastelkeller machen was er will. Man sollte nur seine persönliche Meinung nicht als objektive Gegebenheiten verkaufen, da unbedarfte Leser das für bare Münze nehmen. Insbesondere nicht, wenn es um sicherheitsrelevante Dinge geht.

VG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 12:14 
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Beiträge: 798
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Nur @ Lok1414 weil ganz Off-Topic:

Warum die Frage nach dem Urlaub? Na, ich gehe natürlich davon aus dass du dich nicht zufällig "Lok1414" genannt hast...

Kinderhörspielklassiker von 1958, bis heute verbreitet und bekannt.

VG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Do Mär 19, 2020 17:33 
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Registriert: Mo Mär 16, 2020 20:23
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20200319_165223.jpg
20200319_165223.jpg [ 25.94 KiB | 4342-mal betrachtet ]

@Stefan :super: , die Platte habei ich als Kind fast tgl. auf dem Plattenspieler der Musiktruhe meiner Großeltern gehört. Das hat mich inspiriert, diesen Benutzernamen zu wählen.
Rechts war Radio und Plattenspieler, links eine Glasvitrine, beleuchtet und mit Samt ausgekleidet. In den Momenten war ich Lokführer, von Neustadt nach Altstadt. Und immer diese Kuh auf den Gleisen... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Fr Jul 03, 2020 12:34 
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Hier mal Beispielbilder von "Entstörkondensatoren", wie ich sie an dem Tuner und am Verstärker der Braun Studio 301 Anlage meiner Eltern entdeckt habe.
Das muss fürchterlich gestunken haben.

A301:

Dateianhang:
k-k-DSCN3221.JPG
k-k-DSCN3221.JPG [ 158.86 KiB | 3847-mal betrachtet ]


T301:

Dateianhang:
k-k-DSCN3216.JPG
k-k-DSCN3216.JPG [ 163.07 KiB | 3847-mal betrachtet ]


Dateianhang:
k-k-DSCN3217.JPG
k-k-DSCN3217.JPG [ 69.83 KiB | 3847-mal betrachtet ]


Viele Grüße

Peter

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Viele Grüße aus dem Siebengebirge

Peter


Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Fr Jul 03, 2020 13:11 
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Ein ähnliches Szenario hatte ich mal in einem elektrischen Messer für Braten und Sahnetorten der Firma Moulinex aus den 80ern:

Nach der Benutzung blieb das Gerät noch einige Minuten eingesteckt, bis sich dann mit einem Knall und einem erbärmlichen Gestank der Entstörkondensator in Wohlgefallen auflöste. Das Schlachtfeld auf der Platine sah genau so aus wie auf Deinen Bildern.
Übeltäter war auch hier ein quaderförmiger, blassgelber (vergilbter?) Kondensator der Firma Wima oder Roederstein, genau weiß ich es nicht mehr.
Nach Reinigung und Austausch schnurrt das Gerät wieder wie immer, aber es haftet nach wie vor diese gewisse olfaktorische Note daran, die ich beim besten Willen nicht endügltig beseitigt bekam.

Viele Grüße
Max

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Ich sammele keine Radios. - Die haben sich von selbst angesammelt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzentstörkondensatoren
BeitragVerfasst: Fr Jul 03, 2020 13:45 
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Registriert: Di Nov 22, 2011 16:49
Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
@.....Übeltäter war auch hier ein quaderförmiger, blassgelber (vergilbter?) Kondensator der Firma Wima oder Roederstein,

MbM nach, kann es ein "RIFA" gewesen sein.....und den Knall und das auseinander Bersten gabs wohl zu Tausenden, bei diesen spez. Kondensatoren.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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