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BeitragVerfasst: Fr Jan 22, 2021 15:11 
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eabc hat geschrieben:
Marcel ein Kondensator ist kein Widerstand. Wenn du Sie dir aber als Kondensator vorstellen kannst, dann ist die linke Seite der Zusammenlegung zur Masse richtig, die rechte Seite aber, d. h. die + Seiten aber bleiben 3 einzelne + Seiten


Ah, auf dem Schaltplan sehe ich auch die 3 plus Leitungen. Als ich vorhin den verbauten becherelko anschaute, sah ich insgesamt nur 2 Schlüsse. Muss ich mich wohl verguckt haben

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Fr Jan 22, 2021 15:45 
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Schaue mal hier der C88, der ist hier 3 mal vorhanden, sitzt aber in einem Alu Becher, als Dreifach Elko. Die 3 Minus Anschlüsse sind gemeinsam auf dem Alugehäuse.

Dateianhang:
Tannhauser_55.png


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harry

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Zuletzt geändert von eabc am Fr Jan 22, 2021 15:56, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Jan 22, 2021 15:49 
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Hallo Marcel,

das geschirmte Bauteil mit den 3 Anschlüssen sollte, wie im folgenden (mutierten) Bild angeschlossen werden...
Dateianhang:
NM-RC-Bild-net.gif


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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Feb 02, 2021 16:38 
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glaubnix hat geschrieben:
Hallo Marcel,

das geschirmte Bauteil mit den 3 Anschlüssen sollte, wie im folgenden (mutierten) Bild angeschlossen werden...
Dateianhang:
NM-RC-Bild-net.gif


Hallo,

Danke für die Hinweise. Habe allerdings noch Probleme mit den Anschlüssen. Den Poti habe ich entdeckt, doch die anderen Anschlüsse gehen wohin?
Habe nochmals alle drei Anschlüsse fotografiert.


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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2021 17:51 
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Verstehe ich es richtig, dass

Bild 1 - Poti


Bild 2 - Gitter


Bild 3 - GND am Baum zum Klangregler oder wie das auch heißt

Zeigen.

Bzw. Dass die beiden Grünummantelten Drähte die des alten Kondensators sind

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2021 18:39 
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Hallo Marcel,
deine Bilder sind nicht wirklich aussagekräftig; da wäre noch etwas mehr 'Umgebung' hilfreich. Man blickt da auch nicht so richtig durch ob die sichtbare Fassung zu einer Röhre gehört, oder ob das die Fassung für den Stecker zum Klangregister-Tastensatz ist?
In Bild 1 hast du den Schleifer des LS-Potis umkringelt. Das wäre dann der Ausgangspunkt für deine nochmals nachgearbeitete Skizze des abgeschirmten Koppelkondensators. Lt. deinem Bild 1 scheint an dem Schleifer bereits ein 10nF Kondensator angelötet zu sein, bist du sicher, dass das richtig ist? Soll das der Koppelkondensator sein, ungeschirmt??
Dateianhang:
Tannhäuser 57 CK--net.jpg

Ich wüsste jetzt nicht, wie man das noch deutlicher darstellen könnte...


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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 9:57 
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Hallo,

Der alte Papierkondensator ist der mit inkludierten Widerstand, der zu ersetzen gilt. Ich habe diesen nur an zwei stellen getrennt, am Poti ist er noch angelötet.

Auf den Bildern sind genau die drei stellen eingekreist, an dem der alte Kondensator mit Widerstand angelötet war. Also die Stellen sind ganz klar lokalisiert, es geht nur darum ,welche Stelle das Gitter der EABC und GND ist

Aber wenn ich deiner Beschreibung folgen kann, ist es so, wie gedacht. Und der beiden Drähte des Kondensators sind bei mir hier grün ummantelt

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 10:47 
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Hallo Marcell,
auf deinem ersten Bild ist neben den neuen Kondensatoren, der alte Kondensator mit dem 10M Widerstand noch zu sehen, von dem aber kannst du nur noch den Widerstand gebrauchen, der alten Kondensator aber muss Laustärkeregler seitig getrennt werden dann ist dort am L-Regler, der neue Kondensator genau so wie am Pin 1 der EABC 80 zu löten.
Oder aber die neue Kombination wie vom Peter empfohlen, dann kommt da genauso die Seite mit dem Widerstand und Kondensator an Pin 1 und das andere Ende des Kondensators an den L-Regler Schleifer und das des Widerstandes an Masse und das ganze dann so kurz wie möglich, um Brummeinstreung zu vermeiden.

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harry

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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 17:45 
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Danke für die Antworten.

Habe nun alle Schadhaften Kondensatoren und Elkos ausgetauscht.
Radio wieder zusammengebaut.

Und es tut sich nichts. Habe keinen Ton. Also Beleuchtung ist an und die Röhren glimmen auch. Habe dann eine externe Quelle angeschlossen, auch darüber keinen Ton.

Wo fange ich an zu prüfen. Vorher funktionierte alles.

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 18:00 
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Dann beginnen wir mal mit Spannungsmessungen und zwar an der EL84 am Pin 3= Kathode sowie Pin7= Anode und Pin9= Schirmgitter sowie an der EABC 80 am Pin 9= Anode, dazu das DMM auf DC Spannung min. 400V schalten, gemessen wird gegen Masse. Danach dann weiter

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 18:52 
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Auch alten Hasen passiert es, dass sie mal ein Bauteil falsch anschließen. Deshalb würde ich erst einmal alle ausgetauschten Teile noch einmal auf richtigen Anschluss kontrollieren. Skizzen oder gute Fotos, die vor dem Austausch gemacht wurden, helfen dabei. Aus dem gleichen Grund sollte man bei Radios, die noch halbwegs spielen, nicht alle Kondensatoren auf einmal ersetzen, sondern nach Austausch einiger weniger einen Funktionstest machen. Das vereinfacht die Fehlersuche ungemein, wenn das Radio danach nicht mehr funktioniert. Aber dafür ist es nun zu spät.

Dieses Radio hat eine Gegentaktendstufe, also zwei Röhren EL84. Vollstädigkeitshalber müsste man an beiden die genannten Spannungen messen. Das wird in diesem Fall aber nicht wirklich helfen, denn wenn überhaupt kein Ton kommt, müssten an beiden EL84 Spannungen fehlen.

Aber es gibt zwischen der EABC80 und den EL84 noch eine Röhre EC92. An dieser sind die Spannungen an der Anode (Stift 1) und der Kathode (Stift 7) zu messen, das gibt dann einen vollständigen Überblick der Spannungen im NF-Teil.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Feb 04, 2021 19:29 
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Vielleicht könnte ein scharfes Foto des hier sichtbaren Bereiches weiterhelfen; dieser Ausschnitt auf welchem man (als Nichtmitglied) auch nichts erkennt ist vom RMORG ausgeliehen und soll nur als Beispiel für den gefragten Bildbereich dienen:
Dateianhang:
Tannhäuser 56 temp.jpg

Ohne ausreichenden 'Input' ist das Ganze ein hilfloses Stochern im Nebel...


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BeitragVerfasst: Fr Feb 05, 2021 7:52 
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Guten Morgen,

ich werde mich nachher mal dransetzen.

Gestern Abend habe ich die Röhren 84 und 92 durch andere ersetzt. Keine Änderung. Ein Defekt der Röhren liegt nicht vor.
Geht es bei dem Messen um die Röhren an sich oder um die Spannungen, die dort ankommen. Also sprich wo Fehler in meinen Lötkünsten liegen?

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Fr Feb 05, 2021 8:35 
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Moin Marcel,
mit den Spannungsangaben sehen wir in erster Linie wie es um die Peripherie steht.
Und bei fehlenden Elektrodenspannungen kann man noch so viele Röhren tauschen ohne einen Erfolg zu haben.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Fr Feb 05, 2021 9:09 
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Blöde Frage, aber ich messe im eingebauten Zustand bei anliegender Spannung?

An dem Becherelko mit 3x50, den ich ersetzt habe und dann dem Kondensator mit Widerstand, der ja am Poti angeschlossen ist kann es nicht liegen?

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Gruß
Marcel


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