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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restaurierung Nordmende Tannhäuser 56 - Fragen

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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 15:30 
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danke!!!

Bin gerade bei der Bestellung und stelle fest, dass der C91 2000 pF P500V Wechselstrom hat. Was muss ich bei Wechselstrom beachten? muss da die Voltzahl angepasst werden?

Des Weiteren finde ich bei drei Kondensatoren nur Näherungswerte.

C106 500 pF P500V --> 470 pF 630
C110 250 pF P500V --> 220 pF 630
C112 0,25 uF P125V --> 0,22 uF 630

geht das so, oder muss ich zwei in Reiheschalten, um exakt auf den Wert zukommen? Beispielsweise C112 0,1+0,15 =0,25

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 16:02 
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Marcel, wenn du für die übrigen C's 630 V Typen nimmst und die Werte wie geschrieben annäherst, dann ist das auch oK.

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harry

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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 16:29 
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eabc hat geschrieben:
Marcel, wenn du für die übrigen C's 630 V Typen nimmst und die Werte wie geschrieben annäherst, dann ist das auch oK.

ok, also für den Wechselstrom Kondensator nehme ich auch einfach 630V?!

Ich bestelle parallel gleich die Kondensatoren für ein Tannhäuser 55 mit, da noch eine Arabella 55 hinzukam 8_):
Bei den Elkos taucht ein C90 mit 4 uF ohne weitere Angabe laut Schaltplan auf. Das ist der C, der an dem Lautsprecher sitzt. Auf dem verbauten Elko (Siehe Bild) steht 50/60 V. Mich wundert es nur, weil der so riesig ist und auf einer Seite ein "+" steht. Ich würde nun einen 4,7µF/100V als Ersatz bestellen. Korrekt?


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568FED16-1547-4934-9936-1F5EDA1C7B09.jpeg
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Gruß
Marcel
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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 16:56 
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.....das ist es.

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BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 17:06 
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Moin,
der ist so riesig, weil der so alt ist. So 65 bis 66 Jahre... Da steht noch D.R.P drauf: Deutsches_Reichs_Patent ... ;-)
Bitumenvergossenes Papprohr, der sollte inzwischen staubtrocken sein.

Fuer den Elko nimmt an einen bipolaren "Tonfrequenzelko", wie er fuer Frequenzweichen verwendet wird. Und das hier ist eine Frequenzweiche.
Du kannst auch einen 3,9µF(4,7µF)/63V (Miniatur-) Folienkondensator nehmen, wenn der u.U. leichter zu bekommen ist. Ist zwar teurer, wird uns alle aber ueberleben ;-)
Der TF-Elko muss nicht fuer hoehere Spannungen geeignet sein, um 25V reicht vollkommen aus. So hoch ist die NF-Spannung hier nicht.
Man hat Original eine so hohe Spannungsfestigkeit, weil es ein gepolter Elko ist, den man mit Wechselspannung beansprucht. Das sollte er wenigstens einigermassen aushalten koennen (Es ging, optimale Betriebsbedingungen sind das aber nicht).

73
Peter


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 17:59 
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Moin,

meine Kondensatoren sind nun da und leider kann ich diese nicht den alten Werten zuordnen, da die Werte in J angegeben sind. Habe schon umrechnungsformeln gegoogelt, doch ich bekomme nicht die Werte raus. Weiß jemand Rat?

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 18:23 
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Vergiss das "J", die Angaben sind in pF. Wenn da steht 630V473J, dann sind das 630V Spannungsfestigkeit und 47+3Nullen also 47000pF das sind dann 47nF. 224 wären dann 22+4Nullen, das sind 220000pF also 220nF und so weiter...

Schönen Abend noch

Kurt

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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 18:32 
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MB3005 hat geschrieben:
Moin,

meine Kondensatoren sind nun da und leider kann ich diese nicht den alten Werten zuordnen, da die Werte in J angegeben sind. Habe schon umrechnungsformeln gegoogelt, doch ich bekomme nicht die Werte raus. Weiß jemand Rat?


Hallo Marcel,
die Zahl hinter dem J gibt an ,wie oft der vor dem J angegebene Wert mit 10 multipliziert wereden muß.
Bsp: 47 J 1 = 470 pF
47 J 2 = 4700pF=4,7nF
47 J 3 = 47000pF=47nF
47 J 4 = 470nF =0,47µF

Gruß
Claus

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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 18:42 
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Röhrig hat geschrieben:
Vergiss das "J", die Angaben sind in pF. Wenn da steht 630V473J, dann sind das 630V Spannungsfestigkeit und 47+3Nullen also 47000pF das sind dann 47nF. 224 wären dann 22+4Nullen, das sind 220000pF also 220nF und so weiter...

Schönen Abend noch

Kurt


Merci. Konnte alle zuordnen!
Wenn 100J steht, sind es dann 100pF?

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 19:05 
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MB3005 hat geschrieben:
Röhrig hat geschrieben:
Vergiss das "J", die Angaben sind in pF. Wenn da steht 630V473J, dann sind das 630V Spannungsfestigkeit und 47+3Nullen also 47000pF das sind dann 47nF. 224 wären dann 22+4Nullen, das sind 220000pF also 220nF und so weiter...

Schönen Abend noch

Kurt


Merci. Konnte alle zuordnen!
Wenn 100J steht, sind es dann 100pF?


GENAU SO....

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BeitragVerfasst: Fr Dez 11, 2020 13:21 
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hf500 hat geschrieben:
Moin,
der ist so riesig, weil der so alt ist. So 65 bis 66 Jahre... Da steht noch D.R.P drauf: Deutsches_Reichs_Patent ... ;-)
Bitumenvergossenes Papprohr, der sollte inzwischen staubtrocken sein.

Fuer den Elko nimmt an einen bipolaren "Tonfrequenzelko", wie er fuer Frequenzweichen verwendet wird. Und das hier ist eine Frequenzweiche.
Du kannst auch einen 3,9µF(4,7µF)/63V (Miniatur-) Folienkondensator nehmen, wenn der u.U. leichter zu bekommen ist. Ist zwar teurer, wird uns alle aber ueberleben ;-)
Der TF-Elko muss nicht fuer hoehere Spannungen geeignet sein, um 25V reicht vollkommen aus. So hoch ist die NF-Spannung hier nicht.
Man hat Original eine so hohe Spannungsfestigkeit, weil es ein gepolter Elko ist, den man mit Wechselspannung beansprucht. Das sollte er wenigstens einigermassen aushalten koennen (Es ging, optimale Betriebsbedingungen sind das aber nicht).

73
Peter



Nehme ich für den bipolaren Tonfrequenz elko auch 4,7 60v oder müssen es hier die 4 uF sein? Habe nämlich nur einen mit 4,7uF 60v gefunden

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Gruß
Marcel


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BeitragVerfasst: Fr Dez 11, 2020 17:31 
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Moin,
der Wert ist nicht so kritisch, das Original hatte auch vergleichsweise "deftige" Toleranzen. 4,7µ passen auf jeden Fall. Und wie gesagt, es muss kein 60V- TF-Elko sein, der fuer Verstaerkerleistungen in der Gegend von 100W geeignet waere. Eine Spannungsfestigkeit von 20-25V ist hier schon sehr gut dimensioniert.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Fr Dez 11, 2020 20:36 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
nordmender hat geschrieben:
MB3005 hat geschrieben:
Röhrig hat geschrieben:
Vergiss das "J", die Angaben sind in pF. Wenn da steht 630V473J, dann sind das 630V Spannungsfestigkeit und 47+3Nullen also 47000pF das sind dann 47nF. 224 wären dann 22+4Nullen, das sind 220000pF also 220nF und so weiter...

Schönen Abend noch

Kurt


Merci. Konnte alle zuordnen!
Wenn 100J steht, sind es dann 100pF?


GENAU SO....


Einspruch Euer Ehren!

100J sind 10pF!

Die ersten zwei Ziffern für den Wert und danach 0 Nullen, also keine. 100pF entspricht 101J, 1000 entspricht 102, 10000 entspricht 103 usw.

Eigentlich handelt es sich bei der 3.Ziffer um die Potenz von 10, mit der der Wert multipliziert werden muss. 10 hoch 1 ist 10, also mal 10, oder eine Null hintendran. 10 hoch 2 ist Hundert, also mal hundert oder 2 Nullen hinten dran usw. 10 hoch 0 ist aber 1 ( jede normale Zahl hoch 0 gibt 1 ) also wird der Wert mal 1 genommen und es bleibt bei 10pF.

Schönen Abend noch von der trübdunklen Förde

Kurt

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BeitragVerfasst: Sa Dez 12, 2020 9:27 
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Ich fragte dies, da ich 100 pF bestellt habe und 100J bekommen habe.


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1AC28578-9AFA-4143-8B9D-F5A05005C4B9.jpeg
1AC28578-9AFA-4143-8B9D-F5A05005C4B9.jpeg [ 54.15 KiB | 2945-mal betrachtet ]

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Marcel
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BeitragVerfasst: Sa Dez 12, 2020 10:40 
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Beiträge: 7290
100pf/630V DC, 5% Toleranz, Styroflex, Außenbelag rechts.
Das lese ich da raus.
Aber eventuell irre ich da auch :wink: .

paulchen


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