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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Fragen zu SABA Freudenstadt W5-3D

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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 12:05 
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DARKHalf hat geschrieben:
... ist es lauter als es hier den Eindruck macht.

Hallo Florian,

das Brummen ist in der Tat laut und deutlich vernehmbar. Du hast den TA-Eingang geschaltet, hast Du den beim Test offen oder mit einem (z.B. 1 kOhm) Widerstand abgeschlossen? Ist das gleiche Brummen auch im Radiobetrieb, z. B. zwischen den Stationen, also ohne Empfang zu höhren und überlagert es auch die Wiedergabe bei einem gut empfangbaren Sender, sowohl bei FM als auch bei AM?

Das "Rasseln/Brizzeln das sehr scharf klingt" wie ich es von meinem Fehler mit den Kontaktleisten hatte, höre ich allerdings nicht in Deinem Video.

Die Veränderung im Brummton, einer Verzerrung oder Übersteuerung vergleichbar, kann u. U. mechanisch in einer der Lautsprecher-Aufhängungen entstehen.

Hab Geduld, das wird schon.

_________________
Gruß Horst


Zuletzt geändert von Obelix2007 am So Mai 31, 2020 13:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 13:25 
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DARKHalf hat geschrieben:
Nachtrag: Hier ein Youtube Video davon. Evtl. muss man die Lautstärke am abspielenden Gerät etwas aufdrehen um das zu hören. In Natura ist es lauter als es hier den Eindruck macht. https://youtu.be/szoVvj2n5js


Das hört sich an als wäre der Lade/Siebelko tot (2x50uF im Becher), zusätzlich überlagert durch das normale Brummen bei TA (wenn nichts angeschlossen ist)
Sind die Elkos denn überprüft oder getauscht?

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 14:23 
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Hallo zusammen,
ich habe ohne Widerstand getestet. Allerdings ist das Brummen immer das selbe, egal auf welchen Modus ich schalte.
Selbst im UKW ist es genau gleich. Ich gehe mal davon aus das das in einer der Verstärkerstufen passiert, denn es ist unabhängig von dem gewählten Eingang.

_________________
Mfg, Florian


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 14:34 
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... hast Du die Betriebsspannungen denn mal geprüft?

Entsprechen die in etwa den eingetragenen Werten im Schaltplan? Welche Messmöglichkeiten hast Du.

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Gruß Horst


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 15:30 
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Obelix2007 hat geschrieben:
... hast Du die Betriebsspannungen denn mal geprüft?

Entsprechen die in etwa den eingetragenen Werten im Schaltplan? Welche Messmöglichkeiten hast Du.


Ich habe Multimeter, Oszi, Phasenprüfer. :-)

Gerade gemessen mit PeakTech Multimeter 2005:
- Modus: MW
- Eingang 231V AC
- Lampenspannung: 6,6V AC
- EZ80 Eingang: 288V
- EZ80 Ausgang: 306V
- EL84: 268V
- EABC80: 59,6V

Was mir aufgefallen ist: Ich habe eine Spannung zwischen der Sicherung (oben beim Spannungswahlschalter) und dem Chassis von 91V AC gemessen.
Das ist doch nicht normal, oder?

Obelix2007 hat geschrieben:
Hallo Florian,

das Brummen ist in der Tat laut und deutlich vernehmbar. Du hast den TA-Eingang geschaltet, hast Du den beim Test offen oder mit einem (z.B. 1 kOhm) Widerstand abgeschlossen? Ist das gleiche Brummen auch im Radiobetrieb, z. B. zwischen den Stationen, also ohne Empfang zu höhren und überlagert es auch die Wiedergabe bei einem gut empfangbaren Sender, sowohl bei FM als auch bei AM?

Das "Rasseln/Brizzeln das sehr scharf klingt" wie ich es von meinem Fehler mit den Kontaktleisten hatte, höre ich allerdings nicht in Deinem Video.

Die Veränderung im Brummton, einer Verzerrung oder Übersteuerung vergleichbar, kann u. U. mechanisch in einer der Lautsprecher-Aufhängungen entstehen.

Hab Geduld, das wird schon.

Das Brummen ist unabhängig von der Einstellung. Möglich das es beim TA Eingang einen hauch lauter ist, aber wahrscheinlich nicht arg. Das Brummen ist auch bei FM/AM/KW/LW vorhanden. Bei einem guten Sender nimmt man es im Normalbetrieb nicht unbedingt wahr, es sei denn es ist ein Ruhiger Moment. Da ist es Präsent wie eh und je, leider. Da ich relativ sensibel für Brummen bin nehme ich es halt auch ständig wahr, leider.

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Mfg, Florian


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:14 
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Ob die Elkos (Becher) getauscht sind, hast Du leider nicht beantwortet. Auf Deinem Foto sehe ich jedenfalls keine neuen Elkos.
Ohne Widerstand testen usw. führt nicht weiter.
So kompliziert ist das Gerät nicht. Die Ursache sollte zu finden sein.

Gruss H.


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:16 
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Eisenkern hat geschrieben:
Ob die Elkos (Becher) getauscht sind, hast Du leider nicht beantwortet. Auf Deinem Foto sehe ich jedenfalls keine neuen Elkos.
Ohne Widerstand testen usw. führt nicht weiter.
So kompliziert ist das Gerät nicht. Die Ursache sollte zu finden sein.

Gruss H.


Sorry, das weiß ich nicht ob diese Becher Elkos ausgetauscht wurden. Wieviele gibt es davon?

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Mfg, Florian


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:28 
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DARKHalf hat geschrieben:
... dem Chassis von 91V AC


... vermutlich kapazitive Kopplung zwischen Primär und Sekundär - Wicklungen. Wenn diese Spannung mit einem niederohmigen, älteren Vielfachmessgerät mit Zeiger auch gemessen wird, liegt möglicherweise ein Fehler vor - was zu testen wäre.

Wenn der Phasenprüfer am Chassis aufleuchtet, dreh den Stecker um, besser aber, nutze einen Trenntrafo, besser für die Gesundheit.

Zum Brummproblem: löte mal die Anschlüsse Lade/Siebelkos 2x50µF ab und messe dort die Kapazität und die Leckströme. (Hinweis auch von Henry)

P.S. ... in Deinem verlinkten Foto von der Unterseite des Cassis ist rechts unten, neben dem Lautstärke-Poti eine große schwarze Kunststoff-Verschraubung mit zwei Lötanschlüssen in der Mitte. Das sind die Anschlüsse des Becherelkos 2x50µF :roll:

Viel Erfolg weiterhin

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Gruß Horst


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:38 
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DARKHalf hat geschrieben:
Sorry, das weiß ich nicht ob diese Becher Elkos ausgetauscht wurden. Wieviele gibt es davon?


Der Becher ist oben, die Anschlüsse unten.
Die kannst Du einzeln ersetzen. 2 x 50uF neu unter das Chassis löten.


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:40 
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Alles Klar, danke. Das werde ich testen.

Obelix2007 hat geschrieben:

... vermutlich kapazitive Kopplung zwischen Primär und Sekundär - Wicklungen. Wenn diese Spannung mit einem niederohmigen, älteren Vielfachmessgerät mit Zeiger auch gemessen wird, liegt möglicherweise ein Fehler vor - was zu testen wäre.

Wenn der Phasenprüfer am Chassis aufleuchtet, dreh den Stecker um, besser aber, nutze einen Trenntrafo, besser für die Gesundheit.

Zum Brummproblem: löte mal die Anschlüsse Lade/Siebelkos 2x50µF ab und messe dort die Kapazität und die Leckströme. (Hinweis auch von Henry)

P.S. ... in Deinem verlinkten Foto von der Unterseite des Cassis ist rechts unten, neben dem Lautstärke-Poti eine große schwarze Kunststoff-Verschraubung mit zwei Lötanschlüssen in der Mitte. Das sind die Anschlüsse des Becherelkos 2x50µF :roll:

Viel Erfolg weiterhin


Phasenprüfer habe ich schon ans Chassis gehalten. Leuchtet nicht, also denke ich die Trennung müsste soweit "OK" sein.
Habe gerade bei eBay das im Schaltplan erwähnte Multinav II geschossen welches ich die Tage bekommen müsste. Wenn dieses OK ist, werde ich damit mal schauen was passiert.
Becherelko teste ich nachher gleich.

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Mfg, Florian


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:52 
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Hallo Florian,

hier geht es um den Lade-Siebelko 50 + 50µF/385V und da gibt es nur einen von in dem Gerät. Den ersten Teil dieses Doppelelkos der hier von der Gleichrichterröhre EZ 80 gespeist wird ist der Ladeelko, im Plan jener wo die höhere Spannung anliegt (275 VDC). Den zweiten Teil dieses Doppelelkos nennt man Siebelko, zwischen Lade und Siebelko liegt a) eine Drosselspule oder ein Leistungswiderstand, hier bei den W5-3D ist beides in serie geschaltet.
Soweit sogut, hat ein bzw. beide Teile des des Lade-Siebelkos an Kapazität verloren (z.B. durch Austrocknung) steigt die Restwelligkeit = überlagerter Wechselspannungsanteil wenn Strom entnommen wird. Je nach dem wieviel so ein Elko an kapazität verloren hat führt dies zum Brumm in der Endstufe.
Klemm doch mal dein Multimeter a, an den Lade- und b, an den Siebelko, je gegen Masse gemmessen an und stell es auf Volt-AC und berichte welche Spannung du AC misst.

_________________
Gruß Jupp


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 16:59 
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Becherelko gerade abgelötet und gemessen: 35uF + 35uF.
Scheint so als wäre der dann Fällig wenn ich das richtig verstehe.

Interessant finde ich das die Werte schnell schwanken. Mal sind es 30uF dann plötzlich 38uF.

_________________
Mfg, Florian


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 17:57 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hast du denn trotzdem mal den Netzstecker anders herum eingesteckt , ist ja schnell gemacht ?


EDIT :

" Normalerweise " zeigt das Messgerät bei einem ausgetrockneten " Becherelko " fälschlicherweise " eine zu hohe Kapazität an ( je nach Messverfahren ) .

_________________
mit freundlichen Gruss

Uli


Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.

(Konfuzius)


Zuletzt geändert von Schraubnix am So Mai 31, 2020 18:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 17:59 
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... sieh Dir den Spannungsverlauf doch mal mit dem Oszilloscope an:

Sofern deine Tastköpfe die geeignete Spannungsfestigkeit haben und Du dann im TA-Betrieb starke kurzzeitige Einbrüche bei der Anodenspannung beobachtest, solltest Du den Becher nur noch aus dekorativen Gründen unangeschlossen eingebaut lassen und wie Eisenkern vorschlug, unten im Chassis neue Elkos einbauen.

Wenn aber nur eine zu hohe Netz-Brummspannung anliegt aber sonst keine weitern Einbrüche, kannst Du die fehlende "Kapazität" durch ausreichend spannungsfeste (350-400 VDC) Elkos (22µ) ergänzen und prüfen, ob eine Besserung im Brummverhalten am Lautsprecher eintritt.

_________________
Gruß Horst


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BeitragVerfasst: So Mai 31, 2020 18:30 
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Der Becher ist hinüber und darum brummt es.
Parallel würde ich nichts schalten um die fehlende Kapazität zu ergänzen, sondern grundsätzlich ablöten und neue Elkos drunter.
Denn Du kannst nie wissen, ob der alte Becher nicht in Kürze einen kompletten Kurzschluss machen wird.
Wenn er ab ist kann er keinen Schaden mehr anrichten.

Gruss Henry


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