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Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: So Okt 18, 2020 15:14 
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Moin Lutz,

so der Plan, Fotos sind gemacht und als PDF angelegt, für die folgende Beschriftung. Nun suche ich alle fälligen Kondensatoren raus und suche mir einen Onlineshop, der alles liefern kann. Da hier alle großen Elektroläden weg sind.
Danach werde ich eh sehen, wie ich zurecht komme als lötleie, denn einige Kondensatoren sitzen sehr tief.

Eine Frage am Rande, wenn ich gerade tippe. Kondensatoren axialer Bauart können auch gegen radial getauscht werden oder irre ich mich da? Bei meinem Radio verfolge ich erst Mal das Ziel die Funktion zu erreichen, keinen Original oder NOS fetisch :)


VG Max


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BeitragVerfasst: So Okt 18, 2020 16:34 
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Moin,
natuerlich kann man auch radiale Kondensatoren nehmen, es kommt nur auf Wert und Spannungsfestigkeit an.
Trotzdem sollte man wieder axial bedrahtete Kondensatoren nehmen, die haben laengere Anschlussdraehte und lassen sich zwangloser einbauen, ausserdem werden die laengeren Draehte oft genug auch gebraucht. Auch wirken radiale Kondensatoren abseits von Platinen, wofuer sie gedacht sind, irgendwie wie ein Notbehelf.
Axiale Kondensatoren gibt es z.B. hier:
https://atr-shop.de/kondensatoren/axial ... anz-5/?p=1

73
Peter


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BeitragVerfasst: Mi Okt 21, 2020 0:27 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,
ja da war etwas mit Bauformen, da ist es mir beim Lesen wie Schuppen von den Augen gefallen .



Ich mache Fortschritte, der Schaltplan ist gelesen... Na ja nicht verstanden, aber die Kondensatoren und ELKOS sind gesichtet, so ca. 14 Stück werden es dann werden, bis alle kritischen getauscht sind.

Der Y Kondensator (5000pF) am Travo müsste ich durch zwei 4700pF Kondensatoren ersetzen können, oder spricht etwas dagegen?




Update folgt ...


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BeitragVerfasst: Mi Okt 21, 2020 18:14 
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Der letztgenannte Kondensator liegt zwischen der Netzleitung und dem Chassis. Wenn er einen Kurzschluss bekommt, steht das gesamte Chassis des Radios, einschließlich der Anschlüsse für externe Gerät, unter Netzspannung!

Deshalb muss dieser Kondensator durch zwei Funkentstörkondensatoren der Klasse Y ersetzt werden. Diese sind so konstruiert, dass ein Kurzschluss unwahrscheinlich ist.

Eine andere Möglichkeit ist, diesen Kondensator ersatzlos wegzulassen. Das kann man machen, denn der Grund, für den er ursprünglich gedacht war, ist mit der Abschaltung der Lang- und Mittelwellensender entfallen. Bei UKW-Empfang oder bei der Wiedergabe von einer externen Signalquelle hat er keine Wirkung.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Okt 26, 2020 18:55 
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Hallo, könntet ihr mir eine Auskunft zu Kondensator Nr. C502 geben. Hier sind laut Plan ein 4700pF Kondensator vorgesehen, ist dies richtig oder handelt es sich um uF. Es ist auf dem WIMA Malzbonbon schlecht zu erkennen. Es sieht so aus als sei das Bauteil uF.
Besten Dank und Grüße,
Max


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BeitragVerfasst: Mo Okt 26, 2020 19:19 
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4,7nF sollten richtig sein.

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harry

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BeitragVerfasst: Mo Okt 26, 2020 22:20 
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Danke dir!


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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 0:45 
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So, nun bin ich fertig, eigentlich sind nun alle bedenklichen Kondensatoren ersetzt. Der Doppelkondensator am Trafo ist abgeklemmt.
Leider ist das Ergebnis ernüchternd. Nach dem einschalten auf UKW brennen 2x40W vorschaltlampen sehr dunkel.
Die Skalenbeleuchtung leuchtet, kein Ton, nichts. Nach 30 Sekunden fängt die Vorschaltlampe an hell zu leuchten und wieder dunkel zu glimmen. Im 1.5 Sekunden Rhythmus. Die skalenbeleuchtung wird im Wechsel Hell und dunkel.

Nach dem abschalten ist keine Wärme an irgend einem Bauteil zu fühlen.
Alle Bauteile sehen auch unverändert aus. Lötstellen alle fest, keine Bauteile haben nach Durchsicht Kontakt zu anderen Teilen.

Jetzt ist es natürlich ein stochern im Nebel.

Kann die Ez80 der Übeltäter sein, denn diese ist auch grau verfärbt.

Beste Grüße,

Max


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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 6:22 
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Moin moin Max,
falls du die beiden 40W Vorschaltlampen in Reihe hast, wäre das ein normaler Vorgang, weil die Anodenspannung durch den zu hohen Durchlasswiderstand schon bei der kleinsten Belastung einbricht. Benutze nur eine Vorschaltlampe mit ca. 75W dann sollte es funktionieren.

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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 11:18 
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Guten Morgen,
ich habe nun eine 60W Birne benutzt, gleiches Spiel, kein Ton (knistern knacken ect.) Beleuchtung leuchtet und dann setzt ein fast rhythmische blinken ein. Kann das der Fehler code via morsen sein? :wink:

Ohne vorschaltlampe meldet sich der Trafo sehr schnell mit einem knistern der Folie die außen auf der kupferspuhle angebracht ist.

Hier breche ich dann ab, denn ich denke ein derartiges arbeiten der Folie ist nicht normal und auf zu viel Wärme zurückzuführen.

Alle Kondensatoren haben gleiche pF/uF Werte und gleiche oder höhere Volt Werte. Alle Verbindungen nochmalige überprüft und die Wärme an Widerständen wurden beim löten abgeführt.
Elkos habe ich nur den 50+50uF Becher gewechselt, sonst nur die Malzbonbon und die Papierwickel gewechselt.


VG
MAX


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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 12:00 
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Da wird wohl der Netztrafo das Problem sein.
Löte mal alle Sekundäranschlüsse frei so das er unbelastet ist und messe die Netzstromaufnahme. Alle werte oberhalb von ca. 30mA deuten dann auf einen Windungsschluss

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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 17:29 
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Moin,
da muss man nicht messen (ist besser fuer das Messgeraet und nicht jedes kann Wechselstrom messen): Sekundaer freiloeten, dann Vorschaltlampe in die Zuleitung. Eine 40W-Lampe darf nicht leuchten.

Meine Erfahrung: Knisternde Dampfradiotrafos sind grob ueberlastet. Entweder sekundaerer Kurzschluss oder intern Windungsschluss. Ersteres ist idR. leichter behebbar :-/ Ein Trafo mit Windungsschluss kann nur ersetzt oder neu gewickelt werden.
Wenn man das Knistern nach Arbeiten am Geraet fruehzeitig hoert und der Trafo bis dahin in Ordnung war, hat man Glueck gehabt, wenn man sofort ausschaltet. Daher bei Erstinbetriebnahme Ruhe in der Bude ;-) und auf den Trafo achten.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 18:10 
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Hallo Ihr,

so nun bin ich erst mal etwas verwirrt, ich habe 2 "dicke" grüne kabel und 4 "dünne" blaue , die von Travo zu EZ80 gehen.
Welche löte ich frei und wie müsste ich messen . Messen ist überhaupt nicht meine stärke :wut: Die Abgänge zum Plattenspieler habe ich schon abgelötet.

Vielen Dank für Eure Unterstützung :super:


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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 18:30 
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Um einen Netztrafo belastungsfrei zu testen, müssen sekundärseitig alle Kabel, wie es schon geschrieben steht, ab. Dann wie vom Peter vorgeschlagen, über 40 W Vorschaltlampe in der 220V besser noch und falls vorhanden, in der 240V Netzschalter Stellung bestromen.

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BeitragVerfasst: Di Okt 27, 2020 21:16 
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So, nächster step done.

42 Watt Lampe glimmt extrem schwach, die einzelnen Windungen im Wendel in der halogenbirne sind deutlich zu erkennen, kein blenden ect. Auch nach ein paar Minuten Betrieb ändert sich nichts. Betriebsgeräusche oder wärmeentwicklung sind nicht vorhanden.

Birne ist eine E27 Birne mit einem Halogeninnenleben.



Viele Grüße


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