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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Neckermann Brillant 102/30 Sicherung brennt durch

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BeitragVerfasst: Mi Sep 30, 2020 23:19 
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Registriert: Mi Sep 30, 2020 22:35
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo liebe Radiofreunde,

ich bin Max, 32 Jahre aus dem Rheingau-Taunus und arbeite als Fluggerätmechaniker. Ich verfüge über Elektro Grundkenntnis, mehr aber auch nicht. Natürlich zieht mich nach dem stillen mitlesen im Forum, nun mein erstes "unlösbares" Problem, überstürzt in die Rolle des Hilfesuchenden. Natürlich erhoffe ich mir neben Tipps auch ein eintauchen in die Materie und ggf irgendwann ein "Tipps zurück geben".
Mein erster Röhren Kontakt war vor 2 Jahren mit einem Leinetal Stereo Musikschrank mit Plattenspielerdefekt.
Hier habe ich grundlegende Erfahrung mit dem Plattenspieler gesammelt, das Radio lief super.

Nun habe ich ein Neckermann/ Korting Brillant 102/30 gekauft, es lief nach kauf ca. 2 Stunden auf UKW. Da der Bass am Anschlag fest hing habe ich mich vorsichtig an die Demontage gemacht, um den Poti des Bass gangbar zu machen.
Die Reinigung des Poti habe ich mit etwas WD40 und Wärme angegangen. Alles gut so weit. Anschließend habe ich einen neuen Netzstecker angelötet, da das alte Kabel sehr spröde war.

1:Bei wieder Inbetriebnahme brannte nach dem anheizen der Röhre EZ80 die Schmelzsicherung durch (30Sekunden).

2: UKW ein-> Licht an/ leichtes knacken Lautsp./ Stille/ Röhre EZ80 glimmt / Magisches Auge läuft an -> beim drehen des Suchlauf im UKW Band (kein Senderrauschen): Licht flackert , Röhre EZ80 glimmt sehr Stark, knisterndes Geräusch aus Richtung Ringkerntrafo, Lautsprecher raschelt -> AUS
EZ80 bemerkte ich durch die Geräusche aus Richtung Trafo, sie glimmt ganz schwach und steigert sich bis zum schmelzen der Sicherung.
Beim 3. Versuch hatte ich für ca. 15 Sek einen Radiosender via UKW.
Der Plattenspieler ist ausgelötet.

Keine Hitzeschäden am Sockel. Röhren sehen gut aus, EZ80 ist die trübste.
Elektrik allgemein, gut aussehend, keine verfärbten Kabel, keine offensichtlich geplatzten Bauteile und das UKW Teil ist staubfrei. Natürlich ist alles Altbestand daher sehen die Bauteile entsprechend aus.

Gibt es Tipps, welche mir bei dem stochern im Nebel helfen könnten und gerne mit dem Suchlauf in Verbindung stehen?
Ich verfüge über Schraubendreher und Multimeter, mehr gibt die Werkzeugkiste nicht her ;-)

Ich danke Euch vorab für Infos, Querverweise und Eure Hilfe.

Viele Grüße,
Max


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 5:12 
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Registriert: Di Nov 22, 2011 16:49
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Moin moin Max,
willkommen im Forum.
Trotz vorherigem mitlesen bist du doch recht blauäugig mit deiner Neuanschaffung vorgegangen.
Denn vom Betrieb Netzstrom betriebenen Geräte, dessen elektrotechnischer Zustand unbekannt ist, geht oft eine hohe Gefahr für Leib und leben aus. Der Hauptgrund dafür sind immer die gealterten Kondensatoren, die zu damaligen Produktionszeit zu einem Großteil aus einem Papierwickel bestanden, dessen Eigenschaft es ist, nachdem die aufgebrachte Schutzschicht gegen Feuchtigkeit aufgeplatzt ist, Luftfeuchtigkeit zu ziehen, wodurch sie dann für elektrische Spannungen teilweise durchlässig werden.
Diese Kondensatoren Art muss möglichst vor einer Neu Bestromung nach langer Betriebs,- bzw. Lager zeit, gegen heutige Folienkondensatoren ausgetauscht werden. Ähnlich ergeht es den Elektrolyt Kondensatoren, diese trocknen oft aus und erfüllen ihre Aufgabe nicht mehr und schlimmer noch, auch sie werden dann für die im Radio generierten hohen Gleichspannungen durchlässig, was Sie dann warm bis heiß werden lässt und Sie sich zum Druckkörper entwickeln.

_________________
M.f.G.
harry

--------------------------------------------------------------------
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 8:55 
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Registriert: Mi Sep 30, 2020 22:35
Beiträge: 30
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

Danke für die Antwort. Ja und nein, ich hatte eigentlich intensiv nach defekten Teilen oder Spuren von Schmach und Hitze ausschau gehalten.
Natürlich versuche ich als Neuling das Gerät ohne große Lötorgien zu betreiben :wink:
Wie oben schon beschrieben bin ich auch nicht so gut aufgestellt, was das Werkzeug wie z. B. Trenntrafo o. Ä betrifft.

Dann werde ich mich mal der Kondensatorkunde widmen.

Vg und Dank,
Max


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 10:22 
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Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo Max,

wie Harry schon schrieb, sind die alten Papierkondensatoren unbedingt zu wechseln, bevor man das Radio wieder in Betrieb nimmt. So wie Du die Inbetriebnahmeversuche beschrieben hast, sind auch die Netzelkos nicht mehr i.O. Neben der Gefahr des Explodierens der Elkos können die "inkontinenten" Kondensatoren großen Schaden im Radio anrichten. Und zwar kann der Ausgangsübertrager durchbrennen, wenn der Arbeitspunkt der Endröhre durch einen defekten Koppelkondensator zwischen Gitter 1 der Endröhre und Anode der Vorverstärkerröhre zu einem überhöhten Anodenstrom verschoben wird. Das geht sehr schnell, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Meist befinden sich auch im Netzteil (primär- oder sekundärseitig) solche Papierkondensatoren, die bei Defekt auch den Netztrafo schädigen können. Diese können i.d.R. ersatzlos herausgetrennt werden oder müssen durch geeignete Y-Typen ersetzt werden.

Ich drücke Dir die Daumen, dass eines der von mir beschriebenen Szenarien bei Deinem Radio noch nicht eingetreten ist.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 10:27 
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Beiträge: 72
Wohnort: 53332
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Max

Vielleicht hilft Dir dieser Link bei den Kondensatoren ja schon etwas weiter:
http://www.magischesauge.de/MagischesAu ... n_ersetzen
Viel Spaß beim Lesen.

_________________
Grüße aus Bornheim im Rheinland
Werner


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 11:32 
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Servus,
Du hast hoffentlich den Schaltplan zum Gerät.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 11:44 
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Danke, ich werde mich später dem kompletten Ausbau widmen und dann die Kondensatoren sichten.
Habt ihr einen Schaltplan für das Gerät? Ich finde nur Pläne anderer Neckermann radios 102/50 oä.
Was mich stutzig macht ist, daß es vor der Reinigung des Poti 2 Stunden gut lief inkl. Sender suchen. Bei der Reinigung bin ich extrem behutsam mit dem Innenleben umgegangen.

Vielen Dank für Eure geniale Aufnahme in die Welt der Röhren.

Vg Max


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BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2020 12:56 
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Beiträge: 140
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Schaltplan u.a. z.B. hier

https://www.radiomuseum.org/r/neckermann_brillant_phono_10230.html

_________________
Grüße

ruediger

----- no sig at all -----


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BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2020 10:06 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Max,

willkommen im DRF. Ich habe den gesamten Vorgang und die Hinweise der erfahrenen Bastelkollegen gelesen und möchte Dir folgendes raten:
Nehme die von den Anderen bereits gemachten Hinweise unbedingt ernst, ich kann mich dem was gesagt wurde nur anschließen. Papierwickel-Kondensatoren sind nach mehr als 50 Jahren allesamt unbrauchbar da sie Feutigkeit aufgenommen haben und dadurch für Gleichstrom durchlässig werden, sie müssen zwingend ersetzt werden wenn Du auch in Zukunft noch Spaß an Deinem Gerät haben möchtest. Defekte Transformatoren sind für manche Geräte nur noch schwer zu bekommen und oft sehr teuer. Da Deine Kenntnisse begrenzt sind währe es sicher sinnvoll wenn ein erfahrener Bastler oder ein Profi (RFT) hilft und Dir Tips gibt, dabei kann man nur lernen. Du solltest das Gerät auf keinen Fall mehr in Betrieb nehmen bevor die unbedingt notwendigen Wartungsarbeiten erledigt sind. Wenn Du diese Hinweise beherzigst wirst Du noch viel Freude mit dem Radio haben. Übrigens sieht man den Kondensatoren von Außen nicht an daß sie defekt sind, das kann man aber mit den geeigneten Meßmitteln sehr gut messen. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2020 12:50 
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Registriert: Do Nov 17, 2011 23:30
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Wohnort: Mannheim
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Max,

nach den Tipps der anderen komme ich mal konkret zu deinem Gerät:

Wenn die Sicherung auslöst und die EZ80 hell leuchtet, liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Kurzschluss hinter der EZ80 vor.
Die Sicherung hat hoffentlich frühzeitig genug ausgelöst, dass noch keine Folgeschäden entstanden sind.

Der Kurzschluss ist ein häufiger Fehler, er wird oft verursacht durch den großen Doppel-Aluminium-Elektrolyt-Kondensator C401 (2 x 50 µF).
Der sollte ohnehin aufgrund des Alters getauscht werden.
Gefährdet werden der Netztrafo, EZ80, C401 selbst (kann platzen) und die Sicherung.

Den größten Schaden richtet oft C413 (10 nF) an. Wenn der höheren Leckstrom (wegen Feuchtigkeit) führt, steigt der Ruhestrom der EL84 stark an, sie kann bis fast zum Kurzschluss leitend werden.
Gefährdet werden der Ausgangsübertrager (BV-1046), EL84, Netztrafo, EZ80 und die Sicherung.
C413 ersetzt man durch einen Kunststofffolien-Kondensator.

Der Netztrafo und besonders der Ausgangsübertrager sind meistens schwer zu beschaffen.

Ebenfalls kritisch ist C703 (2 x 5 nF) direkt am Netz hinter der Sicherung. C703 Der kann durchschlagen und brennen. Man kann beide Kondensatoren aber einfach abtrennen. Als Schutz gegen elektrischen Schlag müssten diese Kondensatoren durch Y1-Typen ersetzt werden. (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator)

Das Gerät enthält vermutlich noch mehr Kondensatoren mit Papierisolation (wie C413), die würde ich alle austauschen. Der Grund wurde ja schon genannt.

Übrigens: Ein defektes elektronisches Bauteil ist oft nicht zu erkennen, weder optisch noch am Geruch. Gerade ein Kurzschluss verursacht in dem defekten Bauteil weniger Verlustleistung, aber in einem anderen, noch nicht defekten, dafür umso mehr Verlustleistung und damit Wärme.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2020 16:15 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
Cheesus hat geschrieben:
Was mich stutzig macht ist, daß es vor der Reinigung des Poti 2 Stunden gut lief inkl. Sender suchen.


Moin,
eigentlich ist ja schon alles gesagt.
Dass das Radio noch zwei Stunden lief, liegt daran, dass man es mit einer schleichend-progressiven Fehlerentwicklung zu tun hat. Zuerst ist es noch eine harmlose, leichte Ueberlastung, die immer staerker wird, bis das Geraet im guenstigten Fall mit einer durchgebrannten Sicherung ausfaellt, aber haeufiger ernste Schaeden erleidet, weil die Sicherung leicht ueberdimensioniert ist (sie muss wiederholt den Einschaltstromtoss mit kalten Heizfaeden ertragen koennen). Sie loest daher nicht aus, wenn das Geraet schon maessig ueberlastet wird, was die Temperaturen in den Trafos schon unzulaessig ansteigen laesst. Der Strom, bei der die Sicherung ausloest, liegt ein gutes Stueck ueber ihrer Wertangabe. Der 1,5-fache Nennstrom kann ueber lange Zeit ausgehalten werden. Fuer das Netzteil ist das zuviel, es ist nicht staerker ausgelegt als unbedingt noetig, weil Ueberdimensionieren Geld kostet.
Daher sollte man solche Radios grundsaetzlich gar nicht in Betrieb nehmen, bevor sie nicht ueberholt und wieder betriebssicher sind.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2020 19:49 
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Registriert: Do Nov 17, 2011 23:30
Beiträge: 748
Wohnort: Mannheim
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Zu den Sicherungen habe ich mal nachgeschaut in EN 60127-2:2014 "Geräteschutzsicherungen – Teil 2: Feinsicherungseinsätze"

Darin beschreibt Normblatt 3 "Sicherungseinsätze 5 mm × 20 mm, träge, kleines Ausschaltvermögen".
Bei 1,1-fachem Nennstrom darf die Sicherung innerhalb einer Stunde nicht ansprechen.
Bei 2,1-fachem Nennstrom muss die Sicherung innerhalb 2 Minuten ansprechen.

Dazwischen ist alles erlaubt.

Geräteschutzsicherungen schützen in erster Linie vor den Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können. Sie sind nicht eingebaut, um die Bauteile im Gerät zu schützen.
Der Schutz ist dabei auch nicht absolut, aber die Wahrscheinlichkeit z. B. für einen Brand, wird stark reduziert.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2020 20:43 
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Registriert: So Mär 23, 2014 21:00
Beiträge: 1101
Wohnort: Esslingen am Neckar
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Max,

ergänzend zu den Ausführungen von Bernhard, den Kondensatortausch betreffend,ist auch der Austausch der Kleinelkos (z.B. Ratioelko, Kathodenelko der Endröhre) anzuraten.
Diese sind nach einer so langen Zeit mit ziemlicher Sicherheit ausgetrocknet und kosten nur Centbeträge.

Nenne uns doch mal Deinen ungefähren Wohnort.
Es findet sich hier im Forum bestimmt ein Mitglied in Deiner Nähe, welches Dir mit Rat und Tat zur Seite steht.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: So Okt 18, 2020 8:37 
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Registriert: Mi Sep 30, 2020 22:35
Beiträge: 30
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Ihr,

erst einmal vielen Dank für die rege Beteiligung ,trotz meiner Abwesenheit. Zwischenzeitlich habe ich einen Plan besorgt und werde mich die nächsten Tage an das auflisten der zu tauschenden Kondensatoren machen. Eure Tipps von oben lasse ich direkt mit einfließen. Zwischenzeitlich muss ich mir eh noch das ein oder andere Wissen ablesen.

Von weiterer Inbetriebnahme habe ich natürlich abgesehen.

Ich werde die Tage berichten, wie es weiter geht...


Zu der Standortfrage, ich wohne in Hünstetten natürlich freue ich mich über jede Chance etwas dazu zu lernen .
Falls also jemand in der Region Rheingau-Taunus sein Wissen preis gibt, würde ich mich über eine PN sehr freuen.


Vielen Dank und Grüße,
Max


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BeitragVerfasst: So Okt 18, 2020 14:12 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9909
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wenn Du den Kondensator-Tausch selbst angehen möchtest, hier einige Tipps:

Es ist hilfreich, vor Beginn der Arbeiten gute Fotos und/oder Skizzen vom Chassis zu machen, auf denen zu erkennen ist, wo die Kondensaturen angeschlossen sind. Das hilft ungemein, wenn es beim Austauschen zu einem Fehler kommt und man hinterher herausfinden muss, wie der korrekte Anschluss war.

Man sollte immer nur einen Kondensator auslöten und ersetzen, dann den nächsten usw. Sonst weiß man spätestens nach dem Auslöten des dritten Kondensators nicht mehr, wie sie angeschlossen waren.

Lutz


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