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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2020 18:34 
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Beiträge: 62
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Leute,

Ich hatte mir vor einiger Zeit eine kleine Rarität angeschafft. Mit neuen Röhren bestückt sollte vorsichtig ein kleiner Test gestartet werden. Leider ohne Erfolg, was diversen alten Kondensatoren geschuldet sein wird. Die sind bereits Bestellt. Das Gerät ist größtenteils zerlegt. Da leider keinerlei Pläne oder Dokumente von dem Gerät existieren habe Ich bereits begonnen einen Schaltplan zu machen. Da die verbaute Kapsel mit ihrem Durchmesser von 27mm Sehr groß und damit schon fast Studio tauglich ist habe Ich mir die frage gestellt ob man einen dezenten abgriff für die Wiedergabe des Audio Signals einbauen kann. Im Anhang der teil - Schaltplan und ein paar Bilder für Interessierte. Hat vielleicht jemand eine Idee? Ich bin recht uninformiert was die Arbeitsweise von Kondensator-Röhren Mikrofonen angeht und bin für jede Hilfe Dankbar. Die beiden linken Röhren im Schaltplan sind DAF91, die rechte ist eine DL92.

Danke und Schöne Grüße, Rödoc.


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2020 21:37 
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Registriert: Fr Nov 07, 2008 21:36
Beiträge: 159
Hallo,
Ich würde da auf keinen Fall planlos Kondensatoren tauschen, das meiste sind "gute" Kondensatoren, die CKS 10nF, kenne ich nicht.
R&S hat hochertige Kondensatoren für eine lange Brauchbarkeitsdauer der Geräte verwendet.

M.f.G.


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BeitragVerfasst: Di Dez 15, 2020 23:10 
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Beiträge: 62
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Hallo, Ich hatte garnicht mehr mit einer Antwort gerechnet. Nun, keine sorge, Planlos passiert hier nichts! Sonst würde Ich ja keinen Schaltplan erstellen... Spass bei seite, Das Gerät zeigt im Betrieb deutliche unkontrollierte entladungen, daher werden die Elkos getauscht. Ob Ich die Originale Optik beibehalten kann werde Ich sehen. Aber defekt und damit nutzlos wird es bei mir nicht bleiben... Weiter gearbeitet habe Ich aktuell aber auch noch nicht dank anderer Projekte. Ich wickel immernoch an einem richtigen Zwischenübertrager für meinen KV25Pc.

Schöne Grüße, Rödoc.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 16, 2020 17:33 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Moin,
Elkos?
Wie viele sind da denn drin?
auf jedem Kondensator in "Blechkanne" sehe ich das Kuerzel "MP". Also Metallpapierkondensator z.t. "tropenfest", das Zuverlaessigste, was man damals fuer ein Messgeraet finden konnte.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2020 11:42 
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Registriert: Do Aug 08, 2019 17:37
Beiträge: 62
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

Die beiden CKS, außerdem einer bei dem Ich im Einbau die aufschrift noch nicht entziffern konnte und noch drei Teerkondensatoren am Schalter. Von den "Tropenfest" habe Ich nur einen gemessen, der 0,5µF vorne Rechts, der weicht tatsächlich nur minimal vom Sollwert ab. Vielleicht kann ja auch die Problembeschreibung zu einer Fehlerquelle führen welche Ich noch nicht betrachtet habe. Wenn Ich das Gerät einschalte, dann kann man in der ersten Schalterstellung mittels Markern in der Anzeige kontrollieren ob die Spannung der beiden 1,5 Volt Batterien ausreichend ist. In zweiter Schalterstellung dasselbe mit der 75 Volt Batterie. Dann in dritter Stellung wird mittels eines Potentiometers geeicht, das funktioniert auch. In vierter Stellung wird ebenfalls mittels potentiometer geeicht, das ist aber nicht möglich da die Anzeige auf vollausschlag steht und zwischendurch abfällt und wieder Schlagartig auf vollausschlag geht um anschließend wieder abzufallen... Die Röhren sind vollkommen in ordnung. Die Spannungen werden von HP Netzteilen geliefert. Vielleicht ergibt sich ja eine Idee außerhalb meiner Kondesatoren Theorie...

Schöne Grüße, Rödoc


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2020 17:32 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Rödoc hat geschrieben:
das ist aber nicht möglich da die Anzeige auf vollausschlag steht und zwischendurch abfällt und wieder Schlagartig auf vollausschlag geht um anschließend wieder abzufallen...


Moin,
das sieht nach einem Widerstand aus, der hochohmig geworden ist und mit irgendwelchen Zeitkonstanten ein gaanz langsames Oszillieren des Verstaerkers ermoeglicht.
An allen Roehren die Elektrodenspannungen verfolgen, Werte der Widerstaende feststellen. Ich weiss nicht, ob die roten Siemenswiderstaende zu Kappenfehlern neigen.

(irgendwie sollte man mal das Schaltbild in die "normale Darstellung" umzeichnen, so findet man nur schlecht durch. Sollte dann mehr Aehnlichkeit mit dieser Darstellung haben:
https://www.technikschrott.de/Blaupunkt_Omniton.htm)

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Dez 31, 2020 16:32 
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Registriert: Sa Okt 07, 2017 8:30
Beiträge: 2
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

Ich würde auf jeden Fall mal die Bosch-MP Kondensatoren überprüfen.
Ich sammle unter Anderem auch R&S-Geräte und da hatte ich schon sehr oft dass gerade diese in axialer Ausführung nicht mehr gut waren.
Aber auch bei denen in der Bauform mit der Mutter hatte ich es schon, aber wesentlich seltener.
Wenn man sie mit einem normalen C-Messgerät prüft, weichen sie jedoch nicht unbedingt immer ab von ihren Werten.
Am besten mal mit zb. 200V oder 300V Gleichspannung prüfen, (jedoch nicht unbedingt höher als die Spannung die auf dem Kondensator angegeben ist). Hierzu den Kondensator mit einem Widerstand von 100k Ohm und einer Glimmlampe in Reihe schalten.
Die Glimmlampe sollte nur einmal kurz aufleuchten, wenn sie flackert ist der Kondensator auszuwechseln, da ein Leckstrom fließt.

Die CKS und die Sikatrop ( das sind die in Keramik mit den Metallkappen links und recht) sollten eigentlich gut sein, zumindest hatte ich da noch keinen der Defekt war.

Elkos sind in diesem Gerät nicht verbaut.

Beste Grüße,
Folkert


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