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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Mo Nov 30, 2020 19:23 
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Wenn man C9 ausbaut, funktioniert der Tuner bei geöffneten und bei geschlossenem Gehäuse. Es kann aber doch nicht die Lösung sein, auf den C9 zu verzichten. Auch bei Kapazitäten von 20 - 30p funktioniert er nicht. Was meinen die Profis?

Schönen Abend

Rosel


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Mo Nov 30, 2020 21:09 
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Hallo Rosel,

letzter Ansatz wäre jetzt C17: Wenn er an Kapazitätsverlust leidet, würde die ZF-Rückkopplung (Mitkopplung) zu heftig wirken und das wäre auch gleichzeitig eine Erklärung weshalb der Oszillator dann auf der ZF schwänge. Danach sehe ich keine einleuchtende Möglichkeit mehr die Kiste wieder in die Spur zu bringen.

00:15-Mitternachtsspitze: Die letzte Theorie ließ mich keinen Schlaf finden. Danach müsste der Oszillator bereits nach Ablöten von von C9 ordentlich auf UKW schwingen, weil dadurch die ZF-Mitkoplungsschleife unterbrochen wäre. Wenn dem so wäre könntest du dann bei wieder angelötetem C9 vom Verbindungspunkt C9/C17 probeweise einen Kondensator nach Masse, also in der Nähe, an das Tunerblech löten. Er sollte in etwa dem Wert von C17 entsprechen, damit auch bei voller Taubheit von C17 nicht der kritische Wert zur Selbsterregung überschritten wird. Ich würde da 330pF bis 470pF empfehlen. Erst wenn dies zum Erfolg führt, würde ich zum Austausch von C17 schreiten, zumal dessen Massebein schlecht zu erreichen ist, um da keine unschuldigen Bauteile 'anzubraten' schlage ich sogar vor zum Trennen des Masseanschlusses das Gehäuse von aussen an dem entsprechenden Lötpunkt zu erhitzen. Dann kannst du das Bein nach innen ausfädeln.

Idee vor dem Frühstück: Ich habe mir meinen alten Tuner noch einmal bei Licht angesehen. Dabei stellte sich heraus, dass die Massebeine von C17 und R4 gemeinsam durch eine kleine Bohrung nach aussen ragen und dort mit einer großzügigen Lötung versehen wurden. Hierbei kann es vorkommen, dass nicht alle Drähte korrekt in die Lötverbindung eingehen, aber über Jahre allein durch die Berührung kontaktieren - so könnte es sein, dass C17 keine Masseverbindung mehr hat. Folglich solltest du diese Lötstelle einmal genau anschauen und auf Verdacht nachlöten. Wenn dies keinen Erfolg bringt, nach obigen Empfehlungen weitersuchen.

Vielleicht 'hört' hier doch ein begnadeter Experte mit, der dann noch einen Rat wüsste.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 8:28 
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Rosel hat geschrieben:
Wenn man C9 ausbaut, funktioniert der Tuner bei geöffneten und bei geschlossenem Gehäuse. Es kann aber doch nicht die Lösung sein, auf den C9 zu verzichten. Auch bei Kapazitäten von 20 - 30p funktioniert er nicht. Was meinen die Profis?
Schönen Abend
Rosel


Hallo Rosel,
dies habe ich erst jetzt so richtig bewusst verinnerlicht; das stützt meine Theorie mit der ZF Mitkopplung und weist zusätzlich auf einen tauben C17 hin. Wobei die Taubheit auch auf der beschriebenen schlechten Lötverbindung beruhen kann. Ich denke wir sind jetzt ganz nah dran... deshalb: auf keinen Fall aufgeben!

Die Verkleinerung von C7 bringt nicht viel, weil in diesem Fall die Quellspannung an C17 wesentlich zu hoch wäre.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 12:17 
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Hallo Peter,

ich bewundere dein Wissen. Du hast recht, C17 ist defekt. Ich habe keinen 400p mit der hohen Spannung da, konnte aber einen 330p einbauen und der Tuner funktioniert einwandfrei. Jetzt muss ich mich auf die Suche nach einem 400p mit viol. Punkt machen. Ich danke dir und allen Anderen für die Hilfe. Müssen es 400p sein, oder ist 330p auch ok?

Rosel (begeistert vom Forum)


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 14:02 
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Hallo Rosel,

korrekterweise sollten es wieder 270pF (bzw. der in deinem Gerät ursprünglich vorhandene Wert) sein, damit die ZF-Entdämpfung, wie vom Hersteller vorgesehen arbeitet. Die höheren Werte hatte ich nur zur Sicherheit angeben, weil sie beim provisorischen Betrieb meist nicht an dem originalen Erdungspunkt angelötet werden.

Bei diesem Kondensator ist der Temperaturkoeffizient nicht so eng zu sehen, da er keinen Einfluss auf die Oszillatorfrequenz ausübt.

Ich freue mich mit dir, dass das Problem erkannt und gelöst werden konnte. Ist denn C17 wirklich defekt, lag es nicht an einer kalten Lötstelle? Nach meiner Erfahrung verlieren die Röhrchen-Kerkos selten ihre Kapazität; es sei denn sie wären durchgebrochen. Sie können auch gelegentlich durchschlagen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Di Dez 01, 2020 14:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 14:14 
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Peter R., ich bewundere deine Kenntnisse und Fähigkeiten :super:
Georg N.

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Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 16:31 
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Hallo Georg, hallo Rosel,
zunächst: Danke für die Blumen. Als Zugabe für alle Interessierten folgend eine nähere Erklärung der ZF-Mitkopplung.
Dazu habe ich das Tuner-SB ein wenig umgebaut. Die Bauteile dimensioniert; finde die NM-Pläne nicht so prickelnd, da man jeden Wert aus der Liste herausfischen muss.
Lange Rede kurzer Sinn: In dem SB sieht man jetzt deutlich, das C17 mit Bestandteil des Anodenschwingkreises ist und an ihm eine ZF-Spannung nach den Regeln eines kapazitiven Spannungsteilers in Verbindung mit C11//C12 abfällt. Seine Größe ist daher wichtig für die Höhe der Mitkopplungsspannung, welche prinzipiell auf das Gitter pin7 zurückgeführt wird.
Daher sollte man den C17 nicht zu klein wählen, da sonst die Gefahr von Instabilitäten droht (es ist möglichst der vom Hersteller angegebene Wert beizubehalten). Ein dieser Stelle hat NM wohl ein wenig herumoptimiert, denn man findet in unterschiedlichen Saison Schaltplänen abweichende Dimensionierungen. - Und das Schaltbild zeigt auch schön, dass man die Anodenspannungen rückwirkungsfrei von Aussen messen kann. Ebenso erkennt man, dass es bei Messungen an 'MP' sinnvoll ist das Messgerät trotzdem über einen z.B. 100k Widerstand zu entkoppeln, weil sonst die einwandfreie Funktion der ZF-Mitkopplung 'leidet'.
Dateianhang:
NM-UKW-BOX-ZF-MITKOPPLUNG-net.jpg

So sieht man auch, das der Wert von C9 etwas unkritischer ist, da er im Prinzip als Koppelkondensator für die 10,7MHz dient. Die Drossel L9 ist für 10,7MHz weitgehend durchgängig, während sie für Oszillatorfrequenz nicht passierbar ist.
Übrigens: Die ZF-Mitkopplung dient zur Entdämpfung des Anodenschwingkreises, damit sich der niedrige Ausgangswiderstand der Triode nicht belastend auf den Schwingkreis und somit auf die zu erzielende Güte auswirkt.
Soweit die einfache Erklärung. Komplizierter geht natürlich immer, aber da blickt dann keiner mehr richtig durch...


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Di Dez 01, 2020 21:23, insgesamt 7-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 16:40 
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Hallo Peter,

danke nochmal für deine Hilfe und die Erklärung der Mitkopplung. Der Kondensator ist tatsächlich defekt. Ich besitze ein hochwertiges LCR-Meßgerät von HP und dieses hat das def. Bauteil nicht als Kondensator erkannt.

Schönen Abend

Rosel


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 17:16 
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glaubnix hat geschrieben:
Die Drossel L4 ist für 10,7MHz durchgängig, während sie für Oszillatorfrequenz nicht passierbar ist.


Moin,
du meinst bestimmt eine andere Drossel, denn L4 liegt in der Anodenleitung der Vorstufe und bildet mit R1 eine bedaempfte UKW-Drossel, um wildes Schwingen der Stufe im UHF-Bereich zu verhindern.

73
Peter


Zuletzt geändert von hf500 am Di Dez 01, 2020 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 17:26 
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Hallo Peter,
ich meinte L9. Danke für den Hinweis, habe das im Beitrag geändert...

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 20:37 
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Moin,
da ist mir nochwas aufgefallen:
Zitat:
... das der Wert von C7 weitgehend unkritischer ist, da er im Prinzip als Koppelkondensator für die 10,7MHz dient ...


Bei 10,7MHz haben 20p einen kapazitiven Widerstand von 744 Ohm. Damit ist er kein Koppelkondensator fuer 10,7MHz, sondern eher eine Sperre dafuer ;-)
Dieser Kondensator koppelt eher die Vorstufe an den selbstschwingenden Mischer. Zusammen mit C10, der mit C16 und L12 Teil der Bruecke ist, die den Oszillator von der Vorstufe entkoppelt und fuer die Einstellung der Neutralisation mit C16 einstellbar ist. Insofern sind die Werte von C7 und C10 kritisch, weil sie in die Neutralisation eingehen.
Die ZF hat an dem Knotenpunkt C6, 7, 10, L6 nichts zu suchen (die Oszillatorspannung auch nicht).

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 21:06 
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Hallo,
wenn ich den Text von Glaubnix genau lese, komme ich zu der Annahme, daß der C17 gemeint ist, es hat sich also die "1" unbesehen davongemacht bei der Bezeichnung C17.
Viele Grüße, Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 21:07 
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Hallo Peter,
hier meinte ich C9 (50p); Xc ca. 300 Ohm. Ich wollte doch nur den Weg des 'grünen' Mitkopplungssignals aufzeigen.:oops: Nochmals Danke für deine Aufmerksamkeit und die weiterführenden Erklärungen, sowie den jetzt zweiten Fehler-Hinweis. - Und du hast natürlich Recht: An dem von dir genannten Knotenpunkt sollte und darf nur die vorverstärkte Empfangsspannung anstehen.
Ich habe den Text selbst noch einmal entspannt durchgelesen und hoffe, dass es keine groben Fehler und Missverständnisse mehr gibt. Auch habe ich einige Angaben etwas weiter 'gummiert'. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Text einigermassen verständlich 'rüberkommt'. War wohl ein zu schneller Schuss aus der Hüfte...

Bin für alle weitere Erklärungen und konstruktiven Hinweise jederzeit dankbar.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 11:23 
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glaubnix hat geschrieben:
... Deshalb schlage ich noch eine Kontrolle der Kapazitäten von C9 und C17 vor - hier ist C9 bezüglich Feinschluss besonders zu berücksichtigen, da er direkt von der Anodenspannung zum Gitter geht.
...



Hallo in die Runde.

Das ist ein unglaublich interessanter Reparaturthread. Liest sich fast wie in Krimi. Meine Hochachtung vor soviel Fachwissen und Akribie :super: .

Ich will nun das Thema nicht kapern, möchte aber kurz etwas einschieben, da es hier passt. Ich habe seit Jahren einen problembehafteten UKW-Tuner des Tannhäuser 57 hier liegen. Fehlerbild in diesem Fall: UKW setzt nach unterschiedlicher Spieldauer (einige Minuten) aus, setzt nach einiger Zeit instabil wieder ein. Für die hier beim Tannhäuser 58 angewendete Fehlersuchmethodik fehlt mir das Equipment und auch das zugehörige Knowhow. Im Radio hatte ich das Problem durch einen beschafften Ersatztuner von Nordmende gelöst, gewurmt hat mich das verwahrte Teil dennoch.

Peters obiger Hinweis hat mich jedoch 'aktiviert' -> Tuner hervorgekramt, auf die Werkbank, geöffnet und siehe da: am C9 (der hat beim Tannhäuser 57 50pF, die Schaltung ist dort identisch zum oben gezeigten Tunerschaubild) ein kleiner Fleck in der Glasur, der bei näherer Betrachtung gar nicht gesund aussieht. Könnte ein Durchschlag sein. Teil getauscht, Funktionstest steht mangels Radios noch aus.

Was ich sagen will: Die Nordmende Tuner dieser Baujahre scheinen, so meine persönliche Meinung, in die Jahre zu kommen, obgleich es sich um grundsolide Bauteile handelt. Ich hatte in den letzten Jahren 2 defekte Tuner dieser Bauart; nimmt man diesen Beitrag hier, so ist dies Nummer 3 und ein weiterer zur Zeit laufender thread hier im Forum bezüglich eines defekten Elektra 58-Tuners scheint Nummer 4 zu sein, um nur einmal diese nicht-repräsentative Auswahl heranzuziehen.
Sollte man vielleicht im Hinterkopf behalten; umso hilfreicher sind Beiträge wie der hier vorliegende vom Tannhäuser 58 !


Grüße und danke dafür
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Tannhäuser 58
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 14:14 
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So, der Tuner ist wieder im Gerät und ein Abgleich war nicht erforderlich. Im Schaltplan waren 400p angegeben, im Tuner waren 270p eingebaut. Ich habe mich für den vorhandenen Mittelwert von 330p entschieden. Das Gerät spielt seit vielen Stunden problemlos. Eine letzte Messung ergabe eine gleichmäßige Amplitute über den gesamten Abstimmbereich und die Schwingung bei 11,7 MHz ist auch nicht mehr vorhanden.
Nochmal vielen Dank.

Rosel


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