Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich bin wirklich begeistert, wie viel Unterstützung ich hier bekomme.
Verstehe ich richtig, dass die von Klaus beschriebene Methode für den statischen Abgleich ist?
Bei diesem Vorgehen würde dann an der Stelle, an der das Voltmeter eingezeichnet ist, ein µAmperemeter auf 0-Punkt abgeglichen werden?
Für den Wobbel-Abgleich ist diese Widerstandsbrücke nicht nötig?
Noch eine kurze Info: Als Wobbel-Messsender nutze ich einen Nordmene AFS-3331.
Heute Abend hatte ich wie von Peter beschrieben über den 47k Entkopplungswiderstand das Oszilloskop (bzw. den NF-Eingang des Messsenders) an C 207 angeschlossen.
Den Messsender HF Ausgang habe über ein Koppelkondensator von 68pF an Pin 2 der ECH81 angeschlossen.
Sofort war eine Kurve in "S" Form zu erkennen, wenn auch stark verzerrt. Messsender stand auf etwa 50% Ausgangsleistung (laut Skala -50dB).

Anschließend habe ich durch Erhöhen der Ausgangsleistung vom Messsender (Wobbelhub auf etwa 50% und Ausgangsleistung auf etwa -20dB), Frequenz auf 10,75MHz und durch leichtes Verstellen vom Primär und Sekundärkreis am Ratiodetektor eine fast symmetrische S Kurve darstellen können:

Bei anschließedem Test spielte das Radio auf jeden fall viel besser wie zu Beginn. Allerdings verzerrt es immer noch leicht bei starken Sendern und maximaler Spannung am Ratio Elko.
Beim Versuch die "Kamel-Kurve" darzustellen, Demudulatortastkopf über Koppeldondensator an die Anode der letzten HF-Röhre und geringer Pegel, konnte ich kein vernünftiges Bild auf dem Oszilloskop erzeugen.
Viele Grüße
Markus