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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2020 21:55 
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Registriert: Mi Dez 11, 2013 18:53
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Hallo zusammen,

ich habe heute bei einem Telefunken Opus 6 die Kondensatorkur durchgeführt.
Jetzt spielt das Radio wieder, allerdings gibt es noch Probleme auf UKW. Bei maximalem Ausschlag des Magischen Auges und maximaler Spannung am Ratio-Elko (ist neu) wird der eingestellte Sender verzerrt wiedergegeben. Die Spannung am Ratio Elko beträgt dann etwa 14V.
Bei minimalem Verstellen des Senders und Abfall der Spannung am Ratio Elko auf etwa 12V wird der Sender besser empfangen. Es spielt keine Rolle ob frequenz-aufwärts oder abwärts gestellt wird.
Widerstände im Bereich der EABC 80 habe ich nachgemessen, hier war nichts auffälliges festzustellen.

Könnte das ein Bauteil Defekt sein oder ist eher ein Abgleich nötig?

Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2020 22:33 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
Moin,
da muss wohl der Ratiodetektor nachgeglichen (Sekundaerkreis) und der Abgleich des ZF-Verstaerkers ueberprueft werden.
Ratioelko ist erneuert?

73
Peter


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2020 12:08 
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Registriert: Mi Dez 11, 2013 18:53
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Hallo zusammen,

ich habe mal versucht die Durchlasskurve des ZF Filters darzustellen und sie auf Symmetrie versucht abzugleichen.
Hierfür habe ich den Messsender an G1 der ECH81 über einen 470pF Kondensator eingekoppelt und das NF Signal über einen 200kOhm Widerstand und einen 1:10 HF Tastkopf an Pin2 der EABC 80 abgegriffen.
Hier ist die Durchlasskurve dargestellt.

Über den Kern 201 konnte ich die Symmetrie bzw. auf maximale Amplitude einstellen.
Ein Drehen am Kern 202 brachte keinen Effekt. Hier hätte ich erwartet, dass ich die 10,7MHz Marke verschieben kann.

Bild

Wie ist die Kurve im Allgemeinen zu beurteilen?
Der Radioemfang ist etwas besser geworden, verzerrt aber trotzdem noch leicht, bei maximaler Ratiospannung.


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2020 14:38 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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Symmetrie ist beim Ratio wichtiger als maximale Amplitude.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2020 16:17 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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m@ces hat geschrieben:
Hier hätte ich erwartet, dass ich die 10,7MHz Marke verschieben kann.


Moin,
die Position der Marke ist von deren Frequenz und damit vom Sender abhaengig.
Du kannst nur die Durchlasskurve relativ zur Marke verschieben ;-)

73
Peter


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2020 19:42 
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Registriert: Mi Dez 11, 2013 18:53
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hf500 hat geschrieben:
m@ces hat geschrieben:
Hier hätte ich erwartet, dass ich die 10,7MHz Marke verschieben kann.


Moin,
die Position der Marke ist von deren Frequenz und damit vom Sender abhaengig.
Du kannst nur die Durchlasskurve relativ zur Marke verschieben ;-)

73
Peter



Hallo,

das meinte ich natürlich :)
Die Durchlasskurve lässt sich nicht relativ zur 10,7MHz Marke verschieben.

Ein Verstellen von Spule 202 bringt keinen Effekt.

Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2020 21:57 
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Hallo zusammen,

einen Fehler bei meinem bisherigen Vorgehen habe ich gefunden. Ich hatte vergessen den Ratio-Elko abzulöten.

Danach habe ich mich nochmals mit Hilfe der Anleitung von Jogis Röhrenbude an den Abgeich gemacht.
Messsender an G1 der letzten EF89 eingekoppelt und über Pin 2 der EABC80 über einen 1:10 HF Tastkopf und über einen 47 kOhm Widerstand in Reihe das Oszilloskop angeschlossen.
Die ZF-Kurve war gut darstellbar.
Durch Verstellen des Primärkreises Spule 201 konnte ich die Durchlasskurve soweit optimieren, dass sie symmetrisch zur 10,7 MHz Marke ist:
Bild

Anschließend habe ich versucht, die Ratio Kurve abzugleichen. Messsender an Pin2 der ECH81.
Solange der Sekundärkreis herausgedreht ist, ist die S Kurve darstellbar. Allerdings lässt sie sich nicht relativ zur 10,7 MHz Marke verschieben. Ein Verstellen / Eindrehen des Sekundärkreises (Spule 202) lässt bestenfalls die S Kurve wie folgt aussehen:
Bild

Auffällig ist auch das Nebenmaxima ganz links im Bild.
Mache ich hier etwas grundlegendes falsch oder ist noch etwas am Radio defekt?

Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 7:44 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Markus,

wenn du den Meßsender an die ECH81 ankoppelst, dann spielen die
Filter vor dem Ratiodetektor ebenfalls mit! Wenn hier die ZF-Mitten-
Frequenz nicht mit den 10,7MHz übereinstimmt, kannst Du am Primär-
kreis des Ratiodetektors nix reissen. Da haben die voreschalteten
Filter schon das Meiste weggefiltert. Grundsätzlich ist es für die Funktion
nicht dramatisch, wenn die ZF-Durchlaßkurve - über Alles - etwas
daneben liegt, nur sollten alle Filter auf der selben Frequenz mitspielen.
Du musst jetzt entscheiden, ob der Meßsender wirklich auf 10,7MHz spielt
und ob Du dann alle Filter nachmisst. Ansonsten mußt Du feststellen,
auf welcher Mittenfrequenz der Rest arbeitet und das Ratiofilter entsprechend
nachziehen.

Gruß,
RE 084

Nachtrag:
Oder stell den Meßsender so ein, das Du vor dem Ratiofilter ein Maximum
bekommst und gleiche dann das Ratiofilter nach.

_________________
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 8:18 
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Hallo Markus,

wo hast du beim Messen der S-Kurve dein Oszilloskop angeschlossen? -pin2 der EABC80 wäre in diesem Fall der falsche Punkt. Die S-Kurve kann man am besten an C207 (Deemphasis-C) abgreifen. Den 47k Entkopplungswiderstand kannst du beibehalten - der Ratio-Elko sollte jetzt wieder angelötet sein. Dazu muss das Oszilloskop aber auf AC stehen, weil an dem Punkt zusätzlich zur S-Kurve die halbe Ratio-gleich-spannung ansteht. Um zum an- und Ablöten des Ratio-Elkos nicht jedes mal das Demodulator-Kästchen abschrauben zu müssen, kannst du den Elko auch extern anlöten (Punkt3 am Kästchen) - und wie immer: Polung beachten.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 16:38 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Der Opus 6 hat einen unsymmetrischen Ratidetektor. D.h. zum Messen der S-Kurve müssen über dem Ratioelko 2 gleich große Widerstände in Reihe gelegt werden. Am Verbindungspunkt der beiden Widerstände hat man dann die halbe Ratiospannung, wie Peter schon schrieb. Von da aus misst du dann zum Punkt 6 des Ratiofilters also dem Deemphasisglied.
Ich habe das mal im Schaltbild eingezeichnet.
Grüße vom Westerwald,
Klaus


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BeitragVerfasst: Di Dez 08, 2020 17:39 
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Moin,
das ist auch die Methode, die ich neulich fuer einen Braun RK61 (Schneewittchensarg) fand. Nur schlug man dort fuer die Entkopplungswiderstaende je 47k vor. Am Ende ist der Wert einigermassen unkritisch, solange er nicht zu klein ist und unzulaessige Belastung des Ratios bewirkt.
Die Widerstaende sind bei Braun kleiner, weil hier "V" ein Spannungsmesser/Mikroamperemeter mit Nullpunkt in der Mitte ist.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Mi Dez 09, 2020 12:26 
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Hallo allerseits,

die vorgeschlagenen Vorgehensweisen sind auf jeden Fall für den normalen (statischen) Abgleich äußerst hilfreich. Nur ging ich davon aus, dass es weiterhin um das Wobbeln gehen sollte. Man sollte Markus bei diesem Vorhaben unterstützen, da es hier selten wirklich einmal konsequent zu Ende gebracht wurde.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 09, 2020 23:33 
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Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich bin wirklich begeistert, wie viel Unterstützung ich hier bekomme.

Verstehe ich richtig, dass die von Klaus beschriebene Methode für den statischen Abgleich ist?
Bei diesem Vorgehen würde dann an der Stelle, an der das Voltmeter eingezeichnet ist, ein µAmperemeter auf 0-Punkt abgeglichen werden?

Für den Wobbel-Abgleich ist diese Widerstandsbrücke nicht nötig?

Noch eine kurze Info: Als Wobbel-Messsender nutze ich einen Nordmene AFS-3331.
Heute Abend hatte ich wie von Peter beschrieben über den 47k Entkopplungswiderstand das Oszilloskop (bzw. den NF-Eingang des Messsenders) an C 207 angeschlossen.
Den Messsender HF Ausgang habe über ein Koppelkondensator von 68pF an Pin 2 der ECH81 angeschlossen.

Sofort war eine Kurve in "S" Form zu erkennen, wenn auch stark verzerrt. Messsender stand auf etwa 50% Ausgangsleistung (laut Skala -50dB).

Bild


Anschließend habe ich durch Erhöhen der Ausgangsleistung vom Messsender (Wobbelhub auf etwa 50% und Ausgangsleistung auf etwa -20dB), Frequenz auf 10,75MHz und durch leichtes Verstellen vom Primär und Sekundärkreis am Ratiodetektor eine fast symmetrische S Kurve darstellen können:

Bild

Bei anschließedem Test spielte das Radio auf jeden fall viel besser wie zu Beginn. Allerdings verzerrt es immer noch leicht bei starken Sendern und maximaler Spannung am Ratio Elko.

Beim Versuch die "Kamel-Kurve" darzustellen, Demudulatortastkopf über Koppeldondensator an die Anode der letzten HF-Röhre und geringer Pegel, konnte ich kein vernünftiges Bild auf dem Oszilloskop erzeugen.

Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Do Dez 10, 2020 12:24 
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Hallo Markus,

mit dem Wobbelabgleich sollte man sich am besten stufenweise von von hinten nach vorne herantasten. Das bedeutet das Wobbelsignal nacheinander, über einen Kondensator von ca. 5n, auf G1-Rö4, G1-Rö3 und schließlich G1 der ECH81 einkoppeln. Um letztlich auch noch das erste ZF-Filter (111/112) im UKW-Baustein zu erfassen, wird das Signal kapazitiv, über eine sogenannte Aufblaskappe*), eingespeist. So kann man die Filter der Reihe nach einstellen und beobachten wie sich ihre Wirkungen summieren.

Das Abgreifen der ZF-Kurve an der Anode der letzten Röhre bewirkt in jedem Falle eine Verstimmung des betreffenden Anodenkreises; selbst wenn es dir auf diese Weise gelingt eine ordentliche Kurve einzustellen sieht sie nach Abklemmen deines Tastkopfes nicht mehr optimal aus, weil jetzt die Tastkopfkapazität fehlt.

Eine rückwirkungsfreie Messung ist, hinter dem ohnehin vorhandenen Demodulator, am Ratio-Elko möglich. Nur ist die Kapazität des Ratio-Elkos zu gross, um dem meist mit 50Hz erfolgendem Wobbelvorgang zu folgen. Deshalb muss er zu diesem Zweck abgelötet werden.

Das ist bei dem Opus (sowie bei allen mit dem charakteristischen Telefunken Demodulatoreinheiten) nur durchführbar, wenn man die Abschirmhaube entfernt. Dazu müssen unter dem Chassis zwei M3-Muttern, am besten mit einem 5,5mm Steckschlüssel, entfernt werden. Meist sind diese Muttern etwas versteckt und nicht auf den ersten Blick erkennbar. Wenn das Kästchen dann offen ist kann man den Ratio-Elko auslöten; den Neuen kann man von unten einlöten. So kann man ihn für Abgleichzwecke problemlos an- und ablöten. Die Abschirmhaube muss bei allen Abgleichvorgängen eingebaut sein!

Man sieht: Für einen korrekten Wobbelabgleich sind schon einige Gegebenheiten zu beachten. Vieles muss man dabei selbst ausprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen was man tut und welche Auswirkungen dabei entstehen. Es ist halt eine Übungssache. Deshalb werde ich selber auch gleich wieder einmal einen (Übungs-) Wobbelabgleich starten...

*) Die Aufblaskappe kann man durch einen passenden Blechzylinder (Konservendose) den man über den Röhrenkolben der ECC85 stülpt realisieren. Er sollte den Bereich der Anodenbleche abdecken; er wird mit dem Innenleiter des Signalgenerators verbunden. Das Abschirmgeflecht möglichst kurz mit einem naheliegen Massepunkt kontaktiert z.B. der Abschirmung der Röhre. Der 'Aufblaszylinder' darf keine Masseverbindung haben und sollte 'saugend schnaubend' auf dem Röhrenkolben sitzen; man kann ihn, zwecks Isolation, mit Papier umhüllen.

Nachsatz: Ich konnte eben erst deine Bilder sehen. Die S-Kurve auf dem zweiten Bild sieht doch recht ordentlich - nahezu wie aus dem Bilderbuch - aus. Welche Y-Empfindlichkeit (V/Div) hattest du dabei am Oszilloskop eingestellt?

_________________
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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Dez 10, 2020 23:22 
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Hallo Peter,

vielen Dank für deine wertvollen Tipps und die ausführliche Erklärung!

Die S Kurve auf dem 2. Bild habe ich heute immer noch problemlos darstellen können.
Hierbei war der Messsender an G1 der ECH81 angekoppelt und das Oszilloskop über einen 1:10 Tastkopf und 47 kOhm Widerstand an C207.
Die Y-Empfindlichkeit vom Oszilloskop stand auf 0,1 V/Div.

Anschließend habe ich mich an das erste ZF Filter gewagt.
Allerdings habe ich kein passendes dünnes Blech gefunden, aus dem ich mir eine Aufblaskappe hätte basteln können. Am Wochende werde ich mal die Bastelkiste durchwühlen, bestimmt findet sich dann etwas passendes.

Für einen ersten Versuch habe ich einen Drahtring verwendet, den ich um die ECC85 gelegt habe. Ein Fehler?
Habe versucht über Spule 111/112 die S Kurve so weit zu optimieren, Oszilloskop immer noch auf 0,1 V/Div:

Bild

Würde sagen, dass das Radio subjetkiv nun etwas verzerrungsärmer spielt.
Starke Ortssender verzerren aber immernoch. Jetzt fällt auch auf, dass das Magische Auge bei vollem Empfang "übersteuert" - die Ränder überlappen sich.

Für einen richtigen Wobbelabgleich sind wirklich sehr viele Gegebenheiten zu beachten. Ich denke, man kann auch schnell etwas falsch machen. Ohne dein Wissen und deine Erfahrung hätte ich schon längst resigniert. Bleibt mir nur danke zu sagen, für alles, was ich in diesem Tread lernen darf.

Viele Grüße
Markus


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