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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nordmende Norma Luxus kein bzw. leiser UKW Empfang

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 13:35 
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Guten Tag zusammen,

ich habe kürzlich ein weiteres Norma-Gerät erhalten und mit einer Glühbirne mal vorsichtig eingesteckt.
Es war dann erstmal nicht zu hören...
Aber voll aufgedreht kann man tatsächlich ganz leise einen UKW Sender leicht verzerrt hören.
Die anderen Wellenbereiche sind soweit i.O es rauscht und pfeift laut wie man das halt so kennt, dazwischen hört man mal eine Stimme reden, das passt.
Am TA Eingang kommt auch Ton, allerdings sehr dumpf.
Liegt möglicherweise am Eingangs-Kondensator weil getauscht hab ich in dem Radio noch nichts, da ich erstmal klären möchte ob es sich denn überhaupt lohnt oder doch einfach als Ersatzteilspender dienen soll wie ursprünglich geplant.

Ich habe den UKW Tuner mal aufgeschraubt und eine Sichtprüfung durchgeführt.
Auch im laufenden Betrieb mal an den einzelnen Teilen gewackelt.
Es änderte nichts an der Situation, es sind aber auch keine losen Bauteile oder durchgeschmorte Teile zu sehen.

Kurzzeitig war mal UKW laut und klar, bis ich wieder am Drehregler gedreht hab und dann war´s wieder leise und verzerrt.
Die Röhre hab ich bereits getauscht, die Kontakte gereinigt.

Die Anodenspannung hab ich gemessen, da lagen ca. 150V an was bei der Glühbirnen-Methode wohl erstmal normal sein dürfte.

Ich kenne mich mittlerweile halbwegs mit dem NF-Teil aus, allerdings null mit den Tunerstufen.

Hat da Jemand vielleicht eine Idee, wo ich hier einmal ansetzen könnte?
Es handelt sich um das Gerät hier:
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende ... _59_1.html

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 13:48 
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Moin Patrick,
wechsele zumindest den NF-Koppelkondensator C174 und den C122 Übern AÜ.
Reinige dann die Pins der EABC80 und messe am Pin 9 die Höhe der Anodenspannung.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 14:15 
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Hallo Harry,
danke für die Antwort.
Der Koppelkondensator sitzt in einer gelb vergossenen Masse mitsamt einiger anderen Bauteile, diesen zu tauschen ist ein relativ großer Aufwand.
NF ist in dem Radio ja soweit funktionsfähig, am TA Eingang kommt lauter, klarer und unverzerrter Sound nur eben etwas dumpf, es fehlen die Höhen.
Das sollte ja erstmal nichts mit dem UKW Teil zutun haben schätze ich mal.

Der C122 am AÜ? Haben wir die gleichen Schaltpläne vor uns? Ich sehe da nämlich keinen C122, höchstens ein C182 mit 4700pf.

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 14:33 
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Die Anodenspannung der EABC80 beträgt 68V

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 14:37 
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Jo, den C182 meine ich.
Messe bitte auch die Anoden,- und G2 Spannungen an der ECH und der EF

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 15:03 
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Hallo,

Tastenaggregat gereinigt oder mal Umschalten und 'Nachdrücken' probiert?

Gruß,
Peter


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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 15:23 
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eabc hat geschrieben:
Jo, den C182 meine ich.
Messe bitte auch die Anoden,- und G2 Spannungen an der ECH und der EF


Ich hoffe ich habe die richtigen Pins erwischt:
EF89 Pin7 135V
EF89 Pin8 33,5V

ECH81 Pin7 134V
ECH81 Pin9 59V

Es ist nach wie vor die Glühbirne in Reihe, die Spannungen fallen entsprechend niedriger aus.

Den C182 muss ich später mal suchen aber ich vermute da ist lediglich der NF Teil von betroffen, welcher ja soweit funktioniert.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 15:33 
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Peter2K hat geschrieben:
Hallo,

Tastenaggregat gereinigt oder mal Umschalten und 'Nachdrücken' probiert?

Gruß,
Peter

Hallo Peter,
jap das hab ich als Erstes geprüft.
Die Tastensätze habe ich mit Isopropanol eingesprüht, mehrmals betätigt und anschließend die mechanischen Teile mit Silikonspray betröpfelt damit die sauber läuft.
Durch mehrfachem Betätigen bzw. rütteln an der UKW Taste ändert sich leider gar nichts, es kracht/rauscht auch nicht im Lautsprecher.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 15:38 
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Jo, der C182 ist am AÜ
Hast du die 150V direkt am Pin 1 oder 6 der ECC85 gemessen, falls nicht messe die bitte dort.
Die Spannungen an ECH und EF sind i.O., wenn auch zu niedrig, drehe deshalb mal eine Leistungsstärkere Glühlampe ein.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 16:35 
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eabc hat geschrieben:
Jo, der C182 ist am AÜ
Hast du die 150V direkt am Pin 1 oder 6 der ECC85 gemessen, falls nicht messe die bitte dort.
Die Spannungen an ECH und EF sind i.O., wenn auch zu niedrig, drehe deshalb mal eine Leistungsstärkere Glühlampe ein.

An Pin 1 liegen 134V, an Pin 6 115V.

Ich habe eine 60W Glühbirne eingedreht, das Radio hat eine Leistungsaufnahme von 40W.
Eine größere Glühbirne habe ich leider keine.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 16:41 
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Bestrome das Radio dann mal ohne Vorschaltlampe, spielt das dann auf UKW sauber ?

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 17:25 
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eabc hat geschrieben:
Bestrome das Radio dann mal ohne Vorschaltlampe, spielt das dann auf UKW sauber ?

Das habe ich tatsächlich kurz getestet aber führt zu keiner Verbesserung.
Und sonst keine Ahnung wo der Hund begraben liegen könnte, alle anderen Wellenbereiche und TA funktionieren ja soweit.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 17:35 
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Ratio-Elko C133 schon getauscht?
Bleibt die Heizspannung beim Umschalten AM/UKW gleich?

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 19:33 
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Binser hat geschrieben:
Ratio-Elko C133 schon getauscht?
Bleibt die Heizspannung beim Umschalten AM/UKW gleich?

Grüße,

Jörg

Die Intensität des Glimmens bleibt zumindest optisch gleich.
Die beiden parallel geschaltenen Kondensatoren habe ich einmal gemessen und sie haben in etwa die Kapazität wie im Schaltplan angegeben.
Es handelt sich um eine Parallelschaltung aus einem Elko und Keramikkondensator und Widerstand.
Diese haben messtechnisch alle ihre Werte, die sie haben sollten.

Denke mal die kann ich dann auch drin lassen.
Ansonsten hätte ich 4,7uF Elkos da, kann ich die nutzen oder müssen das genau 4uF sein?

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Patrick


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BeitragVerfasst: Sa Feb 06, 2021 19:37 
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Den 4,7µF kannst du nehmen, achte aber darauf, das der mit + auf Masse gelötet wird.

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