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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Jubilate 1651ke pfeift in manchen Lautstärkebereichen

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BeitragVerfasst: Sa Apr 24, 2021 9:59 
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Hallo Jan,

wäre es möglich, ein Foto von deiner Verdrahtung einzustellen ? Ich lese nur, du hast die Verdrahtung verändert, machst Versuche mit CAT5 Leitung usw. Aber so richtig vorstellen wie dein Chassis jetzt aussieht kann ich mir nicht.
Vielleicht fällt hier jemandem ja was auf und kann besser Tips geben was die Verlegung der Bauteile und Verdrahtung angeht.

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: Sa Apr 24, 2021 20:10 
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Guten Abend,

es gibt positives zu berichten:
Nachdem die Schirmung nun korrekt angeschlossen ist, ist das Radio eine ganze Ecke lauter. Ich kann leider nicht sagen ob es so laut ist wie im Originalzustand, aber ich empfinde es als absolut ausreichend. Mehr als Zimmerlautstärke.

Das Pfeifen ist noch da (bzw. wieder, vermutlich wurde es wirklich kaschiert durch die Fummelei mit der Schirmung an der Poti Masse), ABER nach dem Einschalten ist es kaum hörbar, erst nach ca. 3 Minuten Betrieb wird es wieder lauter, wie gehabt im Mittleren Lautstärke/Tonbereich.

Mit dem Kontrollieren der Schaltung für die Gegenkopplung bin ich Fertig:
- C73 (4700p) scheint defekt zu sein - ich kann keinen Durchgang messen und die Kapazitätsprüfung von meinem Multimeter zeigt wirres Zeug an. Da ist auch irgendein Geschmier in der Nähe (siehe Bild) wobei ich dem Kondi äußerlich nichts ansehe (ist ein Keramik Kondensator)
- R75 und R76 haben 3,1 bzw, 3,2K anstatt 2,7K


Bilder teile ich gerne :-)


Das Knäuel am Poti ist ein bisschen schwierig zu fotografieren...






Da wo der C73 war

LG Jan


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BeitragVerfasst: Sa Apr 24, 2021 21:04 
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Logarithmische Potis liefern in Mittelstellung meistens 10 % der Spannung, es gibt aber auch welche mit 20 %.
Lineare Potis liefern in Mittelstellung 50 %.
Wenn die Stückzahlen hoch genug sind, können auch andere Kennlinien gefertigt werden.

Die NF-Verstärkerschaltung vom Jubilate 1651 habe ich mal grob simuliert (nur das Schaltungsprinzip, Röhren und Trafo nicht modelliert).
Wenn die beiden Teilwiderstände des Potis je 500 kOhm haben, ist der Ausgangspegel am Lautsprecher etwa 20 dB unter dem Maximalpegel. Das spricht dafür, dass R54 eine lineare Kennlinie aufweisen müsste. Das passt zu deinen Messungen (nicht ganz linear, aber der Unterschied ist nicht sehr groß).

In der Simulation ist bei Mittelstellung des Lautstärkepotis und f = 1 kHz die Spannungsverstärkung ca. 2,9-fach. (Einspeisung über 150 kOhm)
Eingangsspannung = 500 mV führt zu Ausgangsspannung = 1,45 V, das entspricht 0,5 W an 4 Ohm. Das ist schon deutlich mehr als Zimmerlautstärke.

Bei maximal eingestellter Lautstärke steigt der Pegel um 20 dB, das wären 50 W, was die Endstufe nicht leisten kann.
D. h. bei Rechtsanschlag des Lautstärkepotis wird der Verstärker schon deutlich übersteuert.

Aus meiner Sicht sind das alles normale Dimensionierungen.
Wenn dein Gerät in Mittelstellung des Lautstärkepotis nicht mal Zimmerlautstärke erreicht, liegt noch ein Fehler vor.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Sa Apr 24, 2021 21:11 
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Hallo Jan,
irgendwie sieht die Leiterplatte nicht so gut aus. Das solltest du unbedingt reinigen! Mit alter Zahnbürste und Bremsenreiniger oder auch breff. Danach erstmal gut trocknen lassen.

Gruß Alfred


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BeitragVerfasst: So Apr 25, 2021 10:09 
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Hi,

also Leiterplatte reinigen wäre auch mein Vorschlag erstmal. Gibt es noch Bilder von der originalen Verdrahtung ?

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 6:13 
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Guten Morgen,

@Bernard
Erstmal vielen Dank dass du dir solche Mühe gibst!! Ich weiss gar nicht wie ich euch allen hier danken soll, das kostet ja sicher auch einiges an Zeit!

Laut deiner Aussage wird dann noch ein Fehler vorliegen, das besagt ja alleine das Quitschen schon. Ob in der Mittelstellung Zimmerlautstärke anliegt kann man aufgrund des Quitschens auch gar nicht feststellen.

Die Sache ist, ich wüsste jetzt gerade auch nichts mehr was ich noch machen könnte. Die Prüfung ob die Gegenkopplung richtig laut Schaltplan verdrahtet ist, habe ich abgeschlossen. Ich habe kein Verlöterli gefunden ;-) Die einzigen Fehler die ich gefunden habe sind der Besagte C73 den ich mit meinem Multimeter nicht messen konnte (die Kapazitätsmessung springt zwischen kruden Werten und zeigt nach ca. 2 Sekunden "OL" = Open Line, also kein Durchgang).
Zusätzlich konnte ich bei R75 und R76 abweichende Werte messen (3,1 bzw. 3,2 anstatt jeweils 2,7K).

Wie sind denn die Meinungen? Könnte das zum Problem beitragen?

Und könnte es ggf. doch an einer Röhre liegen? Ich frage weil das quitschen ja neuerdings (seit der richtigen Schirmung) erst nach ca. 3 Minuten Betriebszeit auftritt. Oder liegt das in der Natur der Sache dass sich bei warmen Röhren noch Werte verschieben? Die EL84 sieht übrigens so aus, da sind metallische Ablagerungen an der Seite:


@Alfred und Oliver:
Die Ablagerungen habe ich mal versucht zu beseitigen. Die sind steinhart, und lassen sich auch mit Aceton nicht erweichen. Von den anderen Mitteln habe ich leider nichts hier. Kann das denn wirklich zu Problemen führen?

Bilder von der Originalverdrahtung habe ich :-)

Die beiden roten Kabel unten am Poti sind der Netzschalter vom Radio. Den habe ich aber mitlerweile aus Sicherheitsgründen als Schnurschalter an der Zuleitung ausgeführt, und nicht mehr über's Poti.


Das Graue Kabel kommt vom Poti. Zusätzlich das einzelne Gelbe kommt vom R53 und R54 (über R76) und geht zu C87/R83


Und der Vollständigkeit halber, und weil ich mich auf dem letzten Foto für meine Schirmung vom C68 geschämt habe - die Schirmungen von C67 und C68 habe ich nochmal ordentlich gemacht :D

Gruß
Jan


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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 17:06 
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Hi,

Röhre probehalber tauschen kostet im Normalfall nix und ist schnell gemacht - warum also nicht einfach mal probieren.
Was den C73 angeht - wenn der Kondensator bei der Messung ausgelötet war - dann würde ich den auch erstmal tauschen.
Obs was bewirkt wird man dann sehen - aber offensichtlich defekte Bauteile sollten bei einer solchen Aktion erstmal gewechselt werden.

Gruß
Oliver

P.S. verändert sich das Pfeifen, wenn du deine neu verlegte CAT5 Leitung bewegst ? - Warum hast du die originale Leitung nicht einfach übernommen ?

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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 19:17 
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olli0371 hat geschrieben:
P.S. verändert sich das Pfeifen, wenn du deine neu verlegte CAT5 Leitung bewegst ? - Warum hast du die originale Leitung nicht einfach übernommen ?


Hi,

das Pfeifen verändert sich nicht beim Bewegen der Leitung. Auch die Bauteile auf dem Poti beeinflussen es nicht wenn diese etwas bewegt.

Die original Leitung habe ich damals weggeschmissen weil ich dachte ich tu mir mit der neuen Leitung was Gutes... mein Altes Problem :oops:


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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 19:55 
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Ein defekter C70 (56 pF) oder C73 (4,7 nF) kann zum Schwingen des Verstärkers führen. Beide Kondensatoren reduzieren die Verstärkung für sehr hohe Frequenzen.

Allerdings kann man solch kleine Kapazitäten mit einem normalem Multimeter nicht messen.

Mit einem Frequenzgenerator und einem Oszilloskop kann man die Kapazität relativ genau bestimmen.

4,7 nF kann man auch noch mit 50 Hz messen:
Z. B. bei AC, U = 24 V, f = 50 Hz und C = 4,7 nF fließt I = 35 µA.
Man braucht also einen Trafo (z. B. "Märklin-Trafo") und ein Wechselstrom-Amperemeter, das 35 µA bei 50 Hz noch einigermaßen genau messen kann.
Zum Schutz des Amperemeters schaltet man noch einen ohmschen Widerstand in Reihe, der das Messergebnis nicht wesentlich beeinflusst, hier z. B. 10 kΩ.

Schwarze Färbungen rühren oft von Kohlenstoff her und Kohlenstoff ist elektrisch leitfähig.
Alle organischen Materialien enthalten Kohlenstoff, der ist normalerweise mit anderen Atomen verbunden und bildet Moleküle mit anderen Eigenschaften. Wenn sich das Material chemisch zersetzt, z. B . durch Hitze, werden die chemischen Verbindungen aufgebrochen und der Kohlenstoff wird frei.


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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 19:58 
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Guten Abend nochmal,

jetzt hatte ich das Radio heute mehrere Stunden auf volle Lautstärke in der Garage laufen, weil ich draussen etwas Musik wollte und auch mal schauen wollte die stabil es ansonsten bezüglich Sender und Lautstärke läuft.

Und jetzt pfeift es nur noch wenn der Tonregler in einer mittleren Stellung ist und in einem schmalen mittleren Lautstärkebereich. Also ähnlich wie in ganz kaltem Zustand...

https://www.youtube.com/watch?v=cLryo9k6KLQ

@Bernhard:
Die schwarzen Färbungen beziehen sich auf die EL84 oder der "Schmutz" auf der Platine?

lg
Jan


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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 21:06 
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JanSt hat geschrieben:
Die schwarzen Färbungen beziehen sich auf die EL84 oder der "Schmutz" auf der Platine?

Auf die Platine


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BeitragVerfasst: Mo Apr 26, 2021 21:52 
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Hallo,

ich beobachte den Thread schon längere Zeit und für mich sieht die Leiterplatte wie verbrannt aus. Also eine EL84 muss da längere Zeit geglüht haben. Und wenn das Pertinax zu Kohlenstoff zerfallen ist, gibt es da ne Menge ungewollter Übergangswiderstände.
Just my 2 Cents.

Gruß,
Peter

p.s. ich meinte eher Kriechströme zu benachbarten Bauelementen, vor allem in der Nähe der Röhre (Pins).


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BeitragVerfasst: Di Apr 27, 2021 8:52 
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Ich habe mal ein Prinzipschaltbild des Verstärkers erstellt, der bei vielen Röhrenradios verwendet wird:
Dateianhang:
Dateikommentar: Invertierender Verstärker Prinzipschaltbild
Verstaerker_Prinzipbild.gif
Verstaerker_Prinzipbild.gif [ 3.9 KiB | 2453-mal betrachtet ]

* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* hat der Verstärker V1 sehr hohe Verstärkung. Die Eigenschaften werden dann nur noch vom Rückkopplungszweig (R2 und R3) bestimmt. Dadurch werden Verzerrungen aus dem Verstärkerzweig, z. B. nichtlineare durch die Röhrenkennlinien oder Sättigungseffekte der Übertragerkerne oder lineare durch die Induktivitäten und Kapazitäten, stark reduziert.

Die Rückkopplung erfolgt gegenphasig, deshalb spricht man hier von Gegenkopplung. (Gegenteil: gleichphasig -> Mitkopplung. Das führt zum Schwingen und wird bei Oszillatoren angewendet.)

Am Poti P1 liegt oben das Signal von der Quelle und unten das dazu gegenphasige (und verringerte) Signal vom Ausgang (genau genommen vom Anschluss der Gegenkopplungsschaltung). Die Schleiferstellung bestimmt das Verhältnis dieser beiden Signale. Am Schleifer des Potis bzw. am Eingang des Verstärkers liegt dabei nur noch sehr geringe Wechselspannung.

Mit geschickter Wahl der Widerstände, dazu gehört auch R1, kann man mit einem linearen Poti ungefähr eine logarithmische Kennlinie (Lautstärke gegen Drehwinkel) erzeugen.
Potis mit logarithmischer Kennlinie sind auch nicht streng logarithmisch, der Logarithmus kennt beispielsweise keine Null. Manchmal werden nur zwei unterschiedliche Widerstandspasten verwendet, was zu einer Knickkennline führt.

R3 ist in der Regel ein rein ohmscher Widerstand (R78 beim Jubilate), R2 ist beim Jubilate das RC-Netzwerk von R75 bis C87. Dieses Netzwerk erzeugt eine Anhebung der tiefen Töne und eine leichte Anhebung der hohen Töne um 10 kHz. Die Anhebung erfolgt jeweils durch reduzierte Gegenkopplung.

In deiner Schaltung sind die Widerstände R75 und R76 etwas zu hoch. Dadurch ist die Gegenkopplung etwas schwächer und der Verstärker etwas lauter. Der Unterschied ist aber gering. Auf die Stabilität hat das keinen merklichen Einfluss und wenn, dann eher einen positiven (geringere Schwingneigung).

Beim Durchlauf durch den Verstärker V1 werden die Signale etwas verzögert (Signallaufzeit). Sehr hohe Frequenzen erscheinen dann um 180° verzögert am Ausgang, werden also mitgekoppelt statt gegengekoppelt. Das würde zum Schwingen führen. Kondensatoren (und die Übertrager) im Verstärker sorgen dafür, dass bei der kritischen Frequenz die Verstärkung bereits so weit reduziert ist, dass die Gesamtverstärkung der Schleife (Verstärker mit Rückkopplung) kleiner als 1 ist.

Höhere (Leerlauf-)Verstärkung des Verstärkers V1 und stärkere Gegenkopplung (kleinerer R2 oder größerer R3) erhöhen die Schwingneigung.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Di Apr 27, 2021 9:00 
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Peter2K hat geschrieben:
.. für mich sieht die Leiterplatte wie verbrannt aus...

Ich tippe eher auf eine oberflächliche Verunreinigung, die aber auch zu heiß wurde (angebrannter Fruchtsaft?). Das Ergebnis ist das gleiche: zahlreiche Kopplungen zwischen zahlreichen Potentialen, wenn es sich tatsächlich um kohlenstoffhaltiges Material handelt.
Oder ist dort gar ein Alu-Elko ausgelaufen?


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BeitragVerfasst: Di Apr 27, 2021 18:44 
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N'abend,

es war eine oberflächliche Verschmutzung. Ich habe sie jetzt so gut es ging mit dem Schraubenzieher abgekratzt. Das war mehr so ein ölig, klebriges Zeug. Ich kann keinen defekten Elko etc. in der Nähe entdecken. Vielleicht hat da mal jemand an dem Poti mit irgendeinem Öl rumgesprüht... das ist ja in der Nähe.

Eine Leitfähigkeit konnte ich zumindest nicht messen. Dementsprechend hat sich das säubern jetzt auch nicht auf das Pfeifen ausgewirkt.

Ich werde mal ein paar Ersatzteile besorgen, den C70 und C73, und auch mal diverse Widerstände und eine EL84 zum Tausch.

@Bernhard
Und wieder einmal Danke für die tolle Erklärung :-)

lg
Jan


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