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BeitragVerfasst: Mi Aug 04, 2021 17:35 
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Hallo Martin!
Vielen Dank für die Hinweise!

Ich möchte mal zusammenfassen, was eigentlich geschah:

- das Gerät lief Problemlos (bis auf den verstellten UKW-Bereich, den ich jetzt außer vor lassen will)
- nach meiner Bastelei mit dem externen Netzteil (siehe oben) qualmte es und der (wie Jörg vermutete) 2k-Widerstand schmorte durch.
- nach dem Hinweis von Tom habe ich die Zuleitungen zu den Elektrostaten so hingelegt, daß sich nichts berührt hat. Seitdem brummt das Gerät nur noch, aber es qualmt nichts mehr und der neue Widerstand bleibt heile.

Für mich sieht das so aus, daß das Disaster nicht der Bastelei, sondern den sich irgendwo berührenden Zuleitungen geschuldet war, ergo meiner Unanchtsamkeit.

Das dabei entstandene neue Problem - das Brummen - kann nur darauf hindeuten, daß bei dem Kurzschluss noch weitere Teile in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Die Spannungen an den Becher-Elkos habe ich gemessen: 208 und 250V. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen.

Hobbybastler hat geschrieben:
Das Brummen kommt u.U. daher, dass in der Kompensationswicklung des Ausgangsübertragers kein bzw. zu wenig Strom fließt.

Hier stosse ich an meine Grenzen... Sprich, ich weiß nicht, wo ich da ansetzen kann, um das zu prüfen. :oops:

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mi Aug 04, 2021 21:36 
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Hallo Christoph,

als erstes prüfen, ob der NF-Zweig noch korrekt arbeitet.
Dazu das Gerät auf 'Tonabnehmer' schalten und die zugehörige Buchse mit einem Schraubenzieher antippen.
Dann muss ein lautes Brummen zu hören sein.

Fehlt dieses Brummen, die Verbindungen des ersetzten 2K-Widerstandes überprüfen.
Dieser geht ja zum einen an das Schirmgitter (Pin 9) der EL84, zum anderen an den 4µ-Kondensator, welcher jetzt vermutlich ein 4,7µ ist.
Dort dann auch die Verbindung zum im Schaltplan mit 0,2M gekennzeichneten Widerstand überprüfen, dieser wird im Gerät sehr wahrscheinlich mit 200K beschriftet sein.
Dieser Widerstand ist sehr wahrscheinlich der Spannungsteiler zum Arbeitswiderstand des Triodenteils der EABC80.

N.B.: Die von Dir gemessenen Spannungen scheinen zunächst plausibel, damit muss das Radio funktionieren.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 16:08 
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Hallo Martin!

Noch mal danke für die Tipps und deine Geduld!

Irgendwas ist noch faul im Staate Dänemark... Habe die Verbindungen noch mal überprüft und tatsächlich ein dünnes Drähtchen an der Lötstelle des 2k-Widerstandes entdeckt, das sich wohl beim Löten gelöst hat.
Jetzt spielt es wieder, brummt aber weiterhin. Was ich verschwiegen habe: mangels 2k nahm ich zwei 1k hintereinander. Könnte das auch eine Rolle spielen?

Hobbybastler hat geschrieben:
... als erstes prüfen, ob der NF-Zweig noch korrekt arbeitet.
Dazu das Gerät auf 'Tonabnehmer' schalten und die zugehörige Buchse mit einem Schraubenzieher antippen.
Dann muss ein lautes Brummen zu hören sein.

Das ist natürlich schwierig, wenn es permanent brummt. Ich meine gehört zu haben, daß sich beim antippen zum Brummen noch eine Art Sirren hinzugesellt hat.

Zitat:
Dieser geht ja zum einen an das Schirmgitter (Pin 9) der EL84, zum anderen an den 4µ-Kondensator, welcher jetzt vermutlich ein 4,7µ ist.

Es ist jetzt ein 15µ.
Muss der 2k Durchgang zum Pin 9 haben?

Ansonsten sehen die Verbindungen gut aus, auch beim 0,2M (200k) ist alles in Ordnung.

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 16:28 
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Hallo Christoph,
ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, meine frage, hast du den Becherelko im Netzteil auf den Erhalt seine einzelnen Kapazitätswerte geprüft ?, denn bei fehlender Kapazität brummts mehr oder weniger.
Und klar doch, muss 2K Durchgang zum Pin 9= Schirmgitter der EL84 sein und dort m üüsen ca. 200V/DC anliegen.
Absolut brummfrei aber muss die Anodenspannung am Pin 9 = Anode der EABC80 sein, deshalb ist ein ausreichender Kapazitätswert ( mind 4,7 µF/mind. 400V) hier sehr wichtig.
Am Pin 8= Steuergitter der EABC 80, das noch Brumm empfindlicher ist, ist drauf zu achten, das es mit mind. 10M zur Masse abgeblockt ist, und das Kabel zum Schleifer über den 10nF/mind. 63V Folien Kondensator, sehr, sehr kurz und abgeschirmt ist, oft ist dieser kondensator auch abzuschirmen.

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harry

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Zuletzt geändert von eabc am Fr Aug 06, 2021 17:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 17:00 
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Hallo Harry!

Nein, Kapazität kann ich nicht messen. Es wäre schon seltsam, wenn die Kapazitätswerte erst nach dem Missgeschick in den Keller gerauscht wären. Vorher war alles soweit OK.
Da ich nichts unversucht lassen will, wird es am besten sein, einfach zwei neue zu bestellen.

Kann man eigentlich ausschliessen, daß der 4µ bei der "Qualmaktion" Schaden genommen hat? Sonst tausche ich ihn einfach noch mal.

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 17:07 
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Hallo Christoph,
selbst DMM vom "Grabbeltisch" beim Discounter haben eine Kapazitäts Messstellung, die für wenige "Teuros" zu haben sind.
Prüfe aber bitte das was ich um die EABC80 schrieb, vor allem das um den Pin8= Steuergitter.
Oder brummts auch, wenn die EABC80 gezogen ist ?

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harry

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 17:30 
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Hallo Harry!

Ja, auch bei gezogener EABC80 brummt es permanent.

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Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 17:40 
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Dann ersetze die einzelnen Kapazitäten des Becher Elkos, entweder mit einem selbigen neuen oder durch einzel Kapazitäten mit mind 350V Betriebsspannung.
Wichtig nur, verwende als Minus den originalen Chassis Lötpunkt des Becher Elkos
Achte aber auch darauf, das zwischen den neuen 2 X 47µF/ mind 350V der 1K Sieb Widerstand, wie im Plan gezeichnet, eingelötet ist.
Machbar aber auch, dem noch alten Becher Elko, jeweils einen neuen 47µF/ mind.350V axial bedrahteten Elko parallel zu löten.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 19:21 
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Bin wieder da... :lol:

Ich wollte nicht warten, bis die Elkos kommen. Einen 47µ hatte ich noch, den zweiten musste meine schöne Venus leihweise zur Verfügung stellen.
Was soll ich sagen: Comedia läuft und brummt nicht!!!!

Eins verstehe ich allerdings überhaupt nicht: das Radio lief vor dem Malheur einwandfrei. Kann es wirklich sein, daß durch den (von mir fabrizierten) Kurzschluss in der Zuleitung der Elektrostaten die Becherelkos Schaden genommen haben? Eigentlich ist das eine blöde Frage; müssen sie wohl, sonst würde das Radio jetzt immer noch brummen, aber die Zusammenhänge verstehe ich nicht.
Was muß da passiert sein?

Davon abgesehen ein riesengroßes :danke: an alle, die mir zur Seite gestanden haben. Ohne Euch hätte ich hier ein hübsches Anschauungsobjekt ohne Funktion stehen....

Aber gut, noch ist nicht alle Tage Abend... Bis alles zusammengebaut ist, kann noch viel passieren... :lol:

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Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 19:45 
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Christoph, Kapazitäten von Elkos gehen idR nur durch Alterung/Austrocknung verloren, so nur, ist es mir bekannt.
Gern lese ich hier dazu, die Meinung der Fach Kollegen

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harry

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 19:50 
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Becherelko keinen sicheren Massekontakt hat, weil er locker auf dem Chassis sitzt und/oder die Auflageflächen verschmutzt oder oxidiert sind. Dann kann es beim Hantieren am Chassis passieren, dass der Massekontakt verlorengeht. Ohne Massekontakt kann der Elko seiner Aufgabe, die Betriebsspannung zu sieben, nicht mehr nachkommen, und das Radio verhält sich so, als sei er nicht vorhanden.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 20:50 
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Hmm... für die Masseverbindung geht vom Becher ein Kabel zur Masse. Diese Verbindung muß stabil gewesen sein, denn ich habe das Kabel einfach durchgeknipst und die neuen Elkos direkt ans Ende gelötet.
Nach meinem Verständnis müsste der Becher also auch "freischwebend" Massekontakt haben.
Daß der Kontakt innerhalb des Bechers verloren ging, kann ich mir nur schwer vorstellen, weil der Becher fest auf dem Chassis sitzt und ich in dem Bereich eigentlich nichts weiter berührt habe.

Wie auch immer: wichtig ist, daß es wieder läuft und.... daß es so bleibt... :lol:

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Christoph


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BeitragVerfasst: Di Okt 05, 2021 17:38 
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Hallo Leute!
Es ist zwar eine Ewigkeit her, aber vielleicht könnt Ihr Euch noch erinnern, was mit dem Gerät war:

Bild

Der 2k - Widerstand (rot umrandet) brannte durch. Nach Hinweis von Tom (Oldie70) fand ich tatsächlich zwei von den feinen Drähtchen, die von den kleinen Spulen zum Elektrostaten gehen, die sich verheddert haben. Problem war gelöst.

Als endlich auch das Gehäuse fertig war, baute ich die Spulen fein säuberlich ein, so daß sich nichts mehr verheddern konnte. Die Enden der Spulen fixierte ich noch mal mit etwas Heisskleber, so daß sie sich nicht abwickeln können.
Das Radio war nun fertig... Einschalten und... es qualmt wieder unten! Wieder der 2k.

Da ich die Funktionsweise des Klangregisters in Verbindung mit den Elektrostaten immer noch nicht geschnallt habe und aus den kleinen ohnehin nichts rauskam, als das Radio funktionierte, wollte ich sie komplett ausser Gefecht setzten und kappte die Zuleitungen (im oberen Bild grün gekennzeichnet). Das gleiche Ergebnis: Qualm, der 2k wieder durchgeschmort.

Mit einem neuen Widerstand und angelöteten Zuleitungen machte ich mich auf die Suche und stellte fest, daß beide Elektrostaten (blau umrandet) direkt an den Anschlüssen Durchgang haben.
Ziehe ich den Stecker, der zum (oder vom) Klangregister kommt (rot umrandet), ist der Kurzschluss weg.

Bild

Nun dachte ich, die Ursache ist dort ( oder besser dadrunter) zu suchen, aber: drücke ich eine Taste am Klangregister, ist der Kurzschluss ebenfalls weg. :shock: :?:
Es kann doch nicht sein, daß eine Taste immer gedrückt sein muß?

Nun bin ich mit meinem Latein wieder am Ende und bitte Euch noch mal um Hilfe! Was kann ich noch tun?

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Di Okt 05, 2021 18:22 
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Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Christoph,

nach unbestätigten Hochrechnungen muss es sich in dem jetzt geschilderten Fall um einen Masseschluss in der Umgebung des 6Meg Höhenstellers handeln. Möglicherweise steht direkt am Poti ein Draht nach GND über oder der Schluss ist auf dem Wege zur Klangregister Fassung, in der Leitung zum Klangregister bzw. am Klangregister selbst indem eine ungewollte Verbindung zu dessen Metallrahmen besteht, zu finden. Also dort wo ich im Schaltungausschitt den Blitzeinschlag installiert habe...
Dateianhang:
comedia-short circuit.jpg
comedia-short circuit.jpg [ 53.67 KiB | 2961-mal betrachtet ]

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Okt 06, 2021 0:27 
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Hallo Peter!
Vielen Dank, die "unbestätigte Hochrechnung" ist nun bestätigt!

Erst nach Deinem Posting ist mir klar geworden, daß ich mich mit dem Register-Kasten überhaupt nicht befasst habe, bis auf den einen Elko, der ausgetauscht wurde.
Schon auf den ersten Blick fielen mir zwei von diesen "Schienen" auf, die verbogen waren. Nachdem die Reiter gerichtet und mit Kontaktspray gereinigt waren, kam der Aha-Effekt: keine Schlüsse mehr!
Problem wieder gelöst! Voller Vorfreude alles zusammengefrickelt, eingeschaltet... es qualmt!
Diesmal zog ich den Stecker so schnell, daß der 2k das sogar noch überlebt hat.

Also weiter suchen...

glaubnix hat geschrieben:
... oder der Schluss ist auf dem Wege zur Klangregister Fassung, in der Leitung zum Klangregister ...

Da war er auch, aber wo?! Vom Höhensteller geht die Masseleitung quer durchs ganze Gerät. Zuerst unter der Tastatur auf die andere Seite und am Bassregler vorbei runter zur Fassung des Steckers. Tja, und dort hat sich einer der ausgetauschten Elkos, ein radialer, quasi "draufgesetzt". Den Elko etwas angehoben, sein Massebeinchen, das offensichtlich die Ursache war, mit Schrumpfschlauch isoliert und nun qualmt nichts mehr! Radio spielt tatsächlich wieder, was ich nicht mehr geglaubt hätte.

Jetzt spielt es im fertig zusammengebauten Zustand zum ersten Mal mit dem neuen Magischen Auge, einer "Russenröhre". Und auch die funktioniert! Herz, was willst Du mehr? Ich freue mich wie ein kleines Kind!

Jetzt hoffe ich, Euch mit DIESEM Radio nicht mehr behelligen zu müssen und bedanke mich noch mal herzlich bei allen, die mir geduldig zur Seite standen.

_________________
Viele Grüße
Christoph


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